Forum: Bluttuning - aktivierte B-Vitamine

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

(Teil II, jetzt sogar mit Anrede !!!)

Hallo Ingrid,

bei manchen Leuten ist es genau so simpel und einfache wie es in den Büchern von Dr. Strunz beschrieben ist. 

Allerdings, wenn da generell Unverträglichkeiten vorliegen und jahrelang ein Leaky Gut vorliegt, der ja auch seine Konsequenzen in ggf. unterliegenden Autoimmunprozessen wie Lupus E. oder sonstigen Prozessen hat, dann verhält sich das alles sehr komplizierter und die Erfahrungen können einfach nicht vergleichbar sein. 

Ich habe da z. B. in Erinnerung, dass du auch mal recht hohe Mengen Zink eingenommen hattest. Wenn ich diese mir in Erinnerung gebliebenedn Zinkmengen eingenommen hätte, ich wäre in einer Zinkvergiftung gelandet. Selbst bei der Einnahme von hochdosierten Multis mit 15 mg Zink mus ich aufpasssen, dass ich da auch mal einige Tage Pause einlege.

Bei 3 g Mg täglich, da bin ich doch echt erstaunt. Es scheint so zu sein, dass von den zugeführten Mengen wenig tatsächlich im Körper ankommt. Leaky Gut, Transportersysteme, Darmresorptionsquote bei ggf. chronischen Darm-Entzündungen, da kommt einfach einiges zusammen.

Ünberhaupt fällt mir auf, das bei der Thematik Leaky Gut / div. individuelle Unverträglichkeiten du nicht die erste Person bist, bei der betreffend einer Empfehlung von Lithiumoratat eine Unverträglichkeit eingetreten ist.

Das es aus deiner Perspektive kaum zu glauben ist, dass simples Mg-Citrat einen bedeutenden und durchschlagenden  Effekt haben kann ist für mich somit nachvollziehbar.

LG, Claudia   

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Damals wo es akut war und ab dem Zeitpunkt in dem ich mit Megadosen gearbeitet hatte hatte ich keine Messungen machen lassen. Das ist auch schon viele Jahre her. 

Ansonsten schaue ich, dass ich so 300-400 mg einnehme, jedoch bin da nicht sehr konsequent. Es gibt auch Zeiten wo ich es nicht einnehme, dann nehme ich einfach etwas mehr ein wenn die Bestellung angekommen ist, jedoch nicht mehr in Form von Megamengen. 

Mein letzter Messwert war so bei 0,8 im Mittelbereich - die Ärztin fand ihn sehr gut (?) - , der ist aber auch schon lange nicht mehr aktuell. 

LG, Claudia

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo Claudia,

Danke für deine Antwort. Das mit dem Magnesium war natürlich das erste was ich ausprobiert habe. Ich nehme dauerhaft 4xtäglich 750 Mg Magnesium; insgesamt 3 Gramm. Aber gegen Migräne hilfts immer noch nicht. Ich bekomme ja auch immer Kopfschmerzen/Migräne bei Wetterwechsel.

Eine Zeit lang habe ich es mir sogar gespritzt in den Po. Hat aber auch nichts genützt. Ob das denn immer noch nicht ausreichend ist? Gemessen habe ich den Wert bisher noch nicht.

Aber jedesmal wenn Dr. Strunz, so wie heute, von einem Patienten schreibt, dem einfach "nur" Magnesesium geholfen hat; dann werde ich stutzig. Weil ich das kaum Glauben kann. Hast du bei dir mal messen lassen?

Wieviel nimmst Du denn? Und Dauerhaft?

Einen schönen Frauentag wünsche ich uns Morgen; ohne Kopfschmerzen...

LG, Ingrid

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Ingrid !

Ich bekam leicht Kopfschschmerzen über lange Zeiträume und war hier auch sehr anfällig bei Wettwerwechsel (sog. Spherics). Keine klassische Migräne, jedoch hatte es etwas mit Magnesiummangel zu tun. Ich hatte von Dr. Strunz das Buch Frohmdizin, dann bestellte ich mir in der Apotheke billiges Mg-Citrat in Pulverform welches ich nach dem Buch von Dr. Srunz in höchsten Dosieungen - Megadosierungen, manchmal auch etwas mehr als im Buch empfohlen -  zu mir nahm. Das ist einige Jahre her, seit dem sind Kopfschmerzen oder gar Spherics bei mir kein Thema mehr.

Leider hilft diese Geschichte wohl hier im Forum niemanden weiter, schon gar nicht Leuten die hier schon seit einiger Zeit aktiv sind. Außerdem hatte ich nie große Probleme mit Unverträglichkeiten - z. B. Lithiumoratat - , abgesehen von einer heftigen Histamin-Thematik die sich jedoch im Laufe der Zeit gelegt hat.

Vorerst kann ich nur darauf spekulieren, dass da ein möglicher Zusammenhang bestehen könnte und die Lithiumoratat-Unverträglichkeit irgendwie in das Gsamtbild zur Migräne passt. Aber, was hilft das schon?   

LG, Claudia

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo Claudia,

es geht mir was die allgemeine Energieversorgung im Körper angeht besseer durch die B-Vitamine. Ich nehme auch B1 als Benfothiamin; hatte mir mal eine Frau hier aus dem Fprum gg. sSchmerzen empfohlen. Die Migräne hat sich nicht gebessert dadurch.

An eine undichte Blut-Hirnschranke habe ich auch schon gedacht, weil ich ja auch einen "löchrigen Darm hatte/habe).

Histamin habe ich testen lassen; ist nicht mein Problem. Nirtosativen Stress habe ich auch testen lassen; ist's auch nicht.

An Cortisol habe ich auch schon gedacht; weil ich oft Morgens um 5 mit Migräne aufwache und überhaupt schlecht durchschlafen kann in der letzten Zeit. Werde ich auch mal testen demnächst.

Ich nehme mal an, du hast selber auch Migräne?! Hast Du deine Lösung gefunden?

LG, Ingrid

 

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Ingrid !

Noch mal zu hochdosierten Bs: Die lohnen sich vor allem dann, wenn hohes Histamin und zu hohes Cortisol ein Thema ist. Es geht um die Integrität von Blut-Blut-Schranken im Körper. Vor allem beim Darm und bei der Hirnhaut entsehen Prozese, dass die löchrig werden. Sobstanzen dringen da ein, wo sie nicht hingehören, das wiederum entfacht die "Stillen Entzündungen" um so mehr. Nach Irmgard Niestroy liegt hier unbedingt u. a. ein erhöhter Bedarf vor allem an B 1 (einschließlich aller Bs) vor um die Integrität der Blut-Blut-Schrankn wieder herzustellen. Das ist eine voraussetzung, dass sich die Entzündungslage im Körper verbessern kann.

Zu deiner subjektiven Einschätzung: Mir selbst ist ein solches Phönomen bestens bekannt. Es soll ja auch Migränen geben, die histaminbedingt sind. Allerdings gibt es einfach sehr viele Arten von Migräne. 

(Off Topic: Ich habe da gerade ein Uralt-Posting von mir entdeckt, da geht es um Histamin und OPC. Es beschreibt die positive Wirkweisen von OPC bei zu hohen Histaminwerten im Gehirn. Als ich mal im heftigsten Histamin-Trouble war denke ich schon, dass OPC hier etwas geholfen und bewirkt hatte. Wobei ich insgesamt sehr viele sachen eingenommen hatte. Bei eventuellem vorliegendem Interesse kann ich das gerne als P. M. schicken, kopieren in das Forum ist mir nicht möglich.)

LG, öaudia 

 

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo Claudia und Maria,

dann bin ich jetzt mal wirklich gespannt auf meinen Homocysteinwert. Zwischenzeitlich kann ich sagen, dass ich den subjektiven Eindruck habe, das es mir schon besser geht, seit ich den hochdosierten aktivierten B-Komplex einnehme. 

Ich "arbeite" ja an meiner chronischen Migräne. Und habe durch Kuklinski erfahren, daß es sich bei Migräne auch um eine Mitochondriopathie handelt! Inzwischen habe ich den Motochondrien "Wälzer" von ihm erstanden und werde mich da mal durcharbeiten...

Danke für Eure Infos.

LG, Ingrid

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Maria !

"B-Vitamine unterbinden nicht den Aubau von Homocystein." Demnach lassen sich in vielen meiner Bücher - und das sind dann einige - falsche Informationen finden. Nach Dr. Strunz ist Methinion der Hauptakteur und "Drehanker" des Stoffwechsels der Aminosäuren, Defizite - die können auch relativ sein duch einen erhöhten Bedarf - oder zu geringer Spiegel and bestimmten Bs führen zu einer verminderten Rückführung von Homocystein in Methionin bzw. zu einer erhöhten Bildung von Homocystein aus Methionien. 

Wenn es allein die Quellangaben von Edubily sind die das vollkommen andes sehen nehme ich vorerst wahr, dass Edubily da eine andee Meinung hat. Meine Erfahrung: Bei Einnahme eines ausgewogenen B Komplexes (die Bs mindesten mit 25 mg, andere natürlich auch deutlich mehr /"25er B-Komplex") war mein Homocystein-Messwert im Strunz-Optimal-Bereich. 

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Kommentare

Hallo Claudia, B Vitamine unterbinden nicht den Aufbau von Homocystein. Versuch mal Dir Homocystein als Gift/ Wertstoffsammelbehälter vorzustellen und die B Vitamine als Werkzeug für ein besseres Recycling. Chris Michalk, Edubily hat zum Thema einen gut verständlichen Artikel, ebenso wie zu Cholin. Was Du auch machen kannst, ist Mal nach " Methionin Stoffwechsel" suchen und Dir Schaubilder anschauen, da kannst Du die Zusammenhänge evtl erkennen, es gibt sie sehr übersichtlich vereinfacht bis hin zu größeren Stoffwechselzusammenhängen incl. Betain. Dasselbe könntest Du mit Cholin/ Betain versuchen. Verstrick Dich aber nicht zu sehr ins Detail..., da würde ich ich dann auch aufgeben und komme nicht genug raus...cool Bewegung ist auf einer Recycling-Anlage ja auch sehr wichtig und kann ebenfalls Homocystein senken. LG Maria

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Methionin, Cholin, Betain und die Bs ?

Hallo Maria !

Dieser andere Weg zur Homocysein-Senkung klingt interessant. Wobei mir zuerst auffällt, dass hierzu genug Methionin vorhanden sein muss und dass es erst einmal einige zuvor erwähnte Kandidaten der Bs geben muss die einen zu hohen Umsatz von Methionin zu Homoycstein zu unterbinden.

Da habe ich schwach in Erinnerung mal etwas bei Kuklinski "Mitochondrein" hieürüber gelesen zu haben. Jedoch habe ich die Stelle in den esten Buchseiten nicht vermerkt. 

Geht der Weg von Methionin aus, das dann in Cholin übergeführt wird, worauf wiedeum aus Cholin Betain in der weiteren Synthese entsteht? (Folglich ist Betain zur Homocysteinsenkung ein ganz entscheidende Co-Faktor, der in en meisten meiner Bücher nicht expliziet genannt wird. Insofern kommt natürlich auch allein Betain als Homocysteinsenker infrage, bei Cholin müsste man die Cofaktoren bedenken, die zur Synthese von Betain führen. Allein hier führt wohl an den Bs kein weg vorbei.

Habe ich das erst einmal so einigermaßen ganz korrekt bis leicht fehlerhaft gelesen und interetiert, oder Häufen sich Fehlinterpretationen?

Überhaupt Eiweiß:  Ivch denke mal man braucht bei hohem Eeieißspiegelgenerell eine sehr gute Versorgungslage der gesammten Bs, nicht nur dass ein ehöhter Bedarf an B6 - wenn ich mich da recht erinnere - besteht. 

LG, Claudia

 

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