Forum: Bluttuning - Art der Blutanalyse

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Schoki 69 Kommentare Angemeldet am: 16.10.2018

Bei mir wurde durch Zufall, vermutlich hat der Arzt die Laboranweisung nicht abgeändert, von einem Labor Blut abgenommen; also Blutabnahme für die Werte zum gleichen Zeitpunkt; einmal für Tryptophan im Vollblut und einmal Aminogramm im EDTA-Blut. Der Tryptophanwert war im Vollblut gut und im EDTA-Blut grenzwertig. Und der Arzt sagte dann: Tja, das Dilemma ist, dass niemand weiß, welcher Wert nun der richtige ist bzw. wie es in ihren Zellen aussieht.

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DavidJ. 13 Kommentare Angemeldet am: 14.03.2020

Ein spannendes Thema. Hat Jemand vielleicht noch ein Paar mehr Studien dazu parat? Vielleicht auch aktuelle (2000+), die nicht von einem Labor sind (das ja druchaus ein Interesse daran hat, seine neuen Testmethoden zu pushen).

Persönlich habe ich auch eine interessante Erfahung gemacht. Ich habe bei mir die Werte im Vollblut und im Serum gemessen und verglichen. Die meisten verhalten sich passend. Außer Zink. 7,5 mg/l im Vollblut (+15%), also prallvoll. Jedoch 70 mcg/dl im Serum, also unterste Grenze. Schon komisch. Wobei man dazu sagen muss, die Serumwerte habe ich vier Wochen später gemessen als die im Vollblut. Ich war allerdings nicht erkältet dazwischen, sodass ich nicht wüsste, wo das ganze Zink hin verschwunden sein soll. Nunja, bei der nächsten Messung werde ich Mal beides gleichzeitg messen zum besseren Vergleich.

David

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo,

die Messung im Vollblut ist für viele Mineralien zwingend notwendig, um einen Mangel zu entdecken. Das liegt daran, dass die Zellen so lange wie möglich versuchen, den Wert im Serum konstant zu halten. Dafür haben sie "Pumpen".

Das gilt insbesondere für Mg udn Cu.

Bei IMD in Berlin  kann man den Test anfragen und per Post einschicken. Das Röhrchen abziehen tut dann der Arzt oder das Labor. Hier muss man BitteBitte machen und dann machen die das idR auch, wenn man noch ein paar andere Werte ermitteln lässt.

Ich emfpehle das große Mineralienprofil, hier:

https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/mikronaehrstoffe/mineralstoffanalyse.html

Und hier noch ein bißchen Info zur Vollblutanalyse, weil Ihr mit das nicht glaubt...was auch ok ist ;-)...selber lesen und Meinung bilden:

https://www.labor-bayer.de/laborinformationen_publikationen/mineralstoffe_spurenelemente/DrBayer-Mineralstoffbestimmung-im-Vollblut-Diagnostische-Relevanz.pdf

Und:

https://www.labor-bayer.de/laborinformationen_publikationen/mineralstoffe_spurenelemente/DrBayer-Mineralstoffbestimmung-im-Vollblut-web.pdf

VG,
Robert

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

https://www.strunz.com/de/news/vollblut-wirklich-besser.html

hiernach Serum genügt.

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

Wüßte ich auch gerne, vorallem, da ich kein Labor hier finde, was Vollblut macht.

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Tobias Z. 5 Kommentare Angemeldet am: 20.11.2019

Hallo,ich habe gelesen, dass die Analysen im Serum nur bedingt aussagekräftig sein sollen. Sondern stattdessen entweder die Analyse im Vollblut oder aber am besten intrazellulär (in den Erythrozyten) erfolgen sollte. Ist das richtig? Und nun empfiehlt Dr. Strunz die Analyse von Trockenblut...aber damit bekomme ich nicht alle Werte. Also bin ich wieder bei der Blutanalyse und meiner Ausgangsfrage: Im Serum, Vollblut oder doch intrazellulär?

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