Forum: Bluttuning - chronische Erschöpfung/Müdigkeit
Man sollte auch diverse Infektionen ausschliessen, wie z.B. Lyme Borreliose (ist u.U. nicht so einfach zu ermitteln).
Auch die Lebergesundheit sollte überprüft werden.
In diesem Zusammenhang und darüber hinaus soll L-Carnitin auch helfen chron. Erschöpfung zu verbessern.
Hat denn schon jemand Erfahrungen mit L-Carnitin / L-Carnitin L-Tartrat / Acetyl-L-Carnitin gemacht?
Es soll ja in geeigneter Dosierung die Fettverwertung optimieren und die Leberentgiftung über die Nieren fördern sowie erhöhte Cholesterinwerte senken, das gute HDL anheben.
Es könnte also auch bei Morbus Meulengracht eine sinnvolle Maßnahme sein, diese Aminosäure regelmäßig einzunehmen.
Hallo Daniel,
wie war das mit der Schlaflosigkeit? Bist du einfach wieder wach gewesen und konntest nicht wieder einschlafen, oder hast du "wild" gegrübelt, mit Gedanken, die sich Kreis drehen und negativen "was-wäre-wenn Szenarien?
Bei unruhigen Grübel-Attacken könnte mentale Gesundheit ein ansatzpunkt sein. Stressresistenz aufbauen, Neurotransmitter auf Fordermann bringen; einen mentalen (selbst)Schutzschild errichten.
LG und alles Gute,Thorsten
Ich hatte das Problem chronischer Erschöpfung letzten Herbst.
Das Problem war etwas komplexer weil alles mit Schlafproblemen begann. Ich habe es kaum noch auf 4 Stunden pro Nacht gebracht, in vielen Nächten gar deutlich weniger.
Ich habe dann Hoggar Night in der Apotheke gekauft (nach 3 Wochen Schlafdrama). Und da begann erst das Unheil so richtig. Ich habe dann nämlich wieder geschlafen und war trotzdem weiterhin müde und schlapp. Ich konnte mich kaum zu etwas aufraffen und war echt weich wie Gemüse - es ging nichts. Kennt wer das Phänomen Brainfog?
Aber ich dachte: Du schläfst ja wieder, der Schlaf kann es also nicht sein.
Dann habe ich einige Wochen später Hoggar abgesetzt - Holla die Waldfee. Ich hatte regelrechte Entzugserscheinungen - ich konnte fast gar nicht mehr schlafen, wurde enorm unruhig. IMO waren das klassische Entzugserscheinungen.
Also zurück ins Internet und recherchiert. Auf Symptome.ch wurde mir Dream-Quick empfohlen als pflanzliches Mittel. Das habe ich dann bestellt und was soll ich sagen: Ich habe nach gut einer Woche Einnahme wieder geschlafen (gut 6 Stunden am Stück) und ich hatte schnell wieder Energie.
Ich habe daraufhin den Hersteller kontaktiert der mir erklärte, dass Dream-Quick anders als Hypnoktika und Antihistamine keinen "Knock-Out" Effekt. Gerade bei Antihistaminen (und dazu gehört Hoggar) wird die Schlafqualität / die Schlafarchitektur dadurch geradezu ruiniert und der regenerative Effekt des Schlafes geht verloren. Ergo: 8 Stunden Schlaf und trotzdem im Eimer.
Die Moral von der Geschicht: Schlaf ist nicht gleich Schlaf.
Hallo,
kennt von euch jemand L-Theanin? Angeblich soll es sehr gut helfen, wenn man sich die Studien ansieht: http://neurofreak.com/l-theanin-wirkung-nebenwirkung-wissenswertes/ . Aber gleichzeitig habe ich gelesen, dass es bei uns nicht zugelassen ist.
Kann man es jetzt Anwenden ohne das es gesundheitlich bedenklich ist?
Mfg
"Positiv" im Sinne von: "die Labordiagnostik schlägt an" und ein Titer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Titer_(Medizin)
Weiß jemand genau, was "positive Resttiter" sind?
Wenn man das googelt, findet man nur Forumbeiträge (die sich auf Strunz beziehen), aber nicht einmal eine Erklärung auf Wikipedia.
Hi Neo,
Danke fürs Mut machen :-)
Aber keine Sorge, so schnell gebe ich nicht auf oder lass mich auch nicht frustrieren. Das wird schon irgendwie.
Ich werde halt den Doc bei Gelegenheit mal anschreiben und nachhören, was er nun empfiehlt was ich machen soll.
Aber mit 30-60 Minuten spazierengehen hatte ich in der letzten Zeit auch schon Probleme....ging auch nicht mehr.
Irgendwie scheine ich halt ein Fall zu sein, an dem sich alle die Zähne ausbeissen....
Ich lass nun nochmal ein paar Werte kontrollieren. Mal schauen, was sich getan hat.
LG
Sven
Hallo Sven,
das hört sich erstmal nicht gut an. Aber deshalb nicht den Kopf in den Sand stecken! Schau, ob Du bisher noch etwas übersehen hast und wo Du noch ansetzen kannst. Du kennst Deinen Alltag am besten.
Ich hatte mal eine Zeit, da konnte ich maximal 30 Minuten Spazierengehen. Mehr war unmöglich, da meine Füße dann unfaßbar zu krampfen begannen. Was macht man da? Na, eben 30 Minuten Spazierengehen. Tag für Tag oder wenigstens 4-5 Mal die Woche. Das entwickelt sich, langsam wurden es 45 Minuten, irgendwann war ich auch zwei Stunden unterwegs. Ich kenne die verzweifelten Gedanken sehr gut. Heute laufe ich ohne Probleme :)
Bewegung ist absolut superwichtig, deshalb mach genau so viel, dass Du an Deine ganz persönliche Grenze kommst und es Dir gut tut. Verlange nicht mehr von Dir, und lass es nicht deshalb sein, weil Du bestimmte Leistungen im Moment nicht erreichtst. Genieße lieber jeden einzelnen Schritt :) Der Rest kommt mit der Zeit.
Hi Reinhard,
ja, ich war im September beim Doc gewesen und ja, diese News wie auch sehr viele andere passen auf mich. Nur geht es mir keinen einzigen Schritt besser. Ich nehme seit Anfang Juni durchgehend tausende Dinge ud noch viel höher dosiert und mehr als der Doc empfohlen.
Ergebnis ist, dass es weiter abwärts geht. Ich hatte ihn nach der Therapieempfehlung nochmal angeschrieben, ob das denn ausreichen würde und, ob es mir nicht nach 3 Monaten höherer Einnahmen nicht hätte besser gehen müssen.
Er meinte dann nur, das ich viel zu wenig genommen hätte. Ich nehme seit Anfang Juni ca. 100g Eiweißpulver täglich, zusätzliche 15 Amino4U, zusätzlich einzelne Aminos wie Tryptophan, Phenylalanin, Threonin, Methionin und Isoleucin in Pulverform...und auch da wird nicht zimperlich mit umgegangen.
Mineralstoffe, Omega3, CoQ10 und Vitamine ebenfalls hoch dosiert und regelmäßig. Ernährung umgestellt. Mittlerweile bin ich bei 77 kg, Körperfett 10-11 bei 188 Größe. Weniger sollte das nun auch nicht mehr werden.
Sport treiben ist nicht...selbst nach einer Stunde spazieren gehen lag ich wieder flach.
Ich habe also Unmengen an Geld für NEM´s ausgegeben für eine tendetielle weitere Verschlechterung. Ich könnte damit gut lebenm, wenn mir noch erklärt werden würde, warum es nicht besser wird. Daher hatte ich genau das nachgefragt. Der Hinweis, dass ich zuwenig nehme ist meinetwegen OK, dann brauche ich aber eien defintive Anweisung, was und wie ich es nehmen soll.
Der Doc schrieb ja neulich auch in seinen News, dass er gerne von seinen Patienten lernen möchte und daher genau zuhört und nachfragt. Ich werde ihn deshalb bald nochmal anschreiben und bitten meinen Einnahmeplan irgendwie anzupassen oder weitere Vorschläge zu machen. Mit den bisherigen Dosierungen werde ich leider nicht gesund werden. Nach fast 6 Monaten hätte zumindest eine leichte Verbesserung eintreten müssen. Ich erwarte ja keine Wunder und bin sehr geduldig, aber ich brauche dann auch in diesen Fällen etwas Unterstützung und Betreuung. Dann ist alles leichter. Ich glaube aber immer noch daran, dass ich irgendwann gesund bin. Den glauben nimmt mir nichts und niemand.
LG
Sven
Dazu gibt es auch ein Buch von Dr Löffler.
ISBN:978-3000489464
Das Verhältnis Calzium-Magnesium-Bor und Vitamin D3 muss stimmen. Eine Möglichkeit, um solche chronischen Entzündungen in den Griff zu kriegen.
LG
Voxi