Forum: Bluttuning - ein Idiot nach außen...
und ja...wir sterben eh...weil wir so essen...jedes mal ein kleines bisschen...mit jeder Migräne (besonders wenn sie 3-6 Tage dauert) sterbe ich....ich weiß das klingt dramatisch, aber ehrlich....wenn alle anderen weggehen können, ihren Allltag verrichten können, planen können, sich auf Sonne und Hitze freuen...dann stirbt irgendetwas in einem ab...
Aber zum Glück weiß ich ja, wie ich das alles wiederbeleben kann :-)
ALSO ICH WÜRDE LIEBER STERBEN ALS SO ZU ESSEN!"ALSO ICH WÜRDE LIEBER STERBEN ALS SO ZU ESSEN!"
so denken sicher viele:-)
solange man gesund ist, sehen die meisten keinen grund, sich um die gesundheit gedanken zu machen. man ist ja gesund. und wenn es nicht mehr so ist, ...der doktor wirds schon richten.
ich kenne menschen, die sind definitiv krank, wollen sich damit aber auf keinen falll auseinandersetzen - die pillen helfen doch, unterdrücken zwar nur die symptome, aber das reicht vielen. originalton: "man kann sich auch verrückt machen"
ich werde auch schon mal gefragt, ob ich mich nur noch nach biochemischen kriterien ernähre. dann: der mensch braucht doch mal was süsses, man will doch auch geniessen, nervennahrung zucker und all diesen blödsinn. warum geniesst man nicht, wenn man müllfrei isst? ich finde paprika, gerade wenn sie überbacken aus dem ofen kommen als süß. und das zucker die nerven nicht nährt, sondern abtöten kann, erfährt man eben erst als diabetiker.
wenn man dann noch sagt, brot und kartoffeln nicht als grundnahrungsmittel zu verzehren, dann stösst man nur noch auf unverständnis...was soll man denn dann essen..?!
"ALSO ICH WÜRDE LIEBER STERBEN ALS SO ZU ESSEN!"
Soviel zur Selbstdisziplin des Durchschnittsbürgers
Hallo!
Ernähre mich seit 3 Wochen ketogen, großes Thema im Büro.
"Niki, nein! Bloß nicht. Das viele Fett wird dich töten!"
"Das ist ja sooo ungesund!"
"Also ich denke nicht, dass das Brot uns so schadet wie alle sagen!"
"Geh, meine Oma hat schon immer Brot gegessen, und viel Kartoffeln...."
"Hahahaha, du bildest dir ja auch immer was ein! Du und deine lächerlichen Versuche deine Migräne zu bekämpfen!"
und jetzt der Kommentar der mich total erstaunt hat...Nachdem warum ich das mache, (hilft ja bei Migräne so gut...Urlaube und Treffen wieder planen, keine ANgst vor dem nächsten Anfall etc.)
"ALSO ICH WÜRDE LIEBER STERBEN ALS SO ZU ESSEN!"
tja...machen wir ja eh alle vorbildlich....
Hallo,
gerade habe ich mich hier angemeldet. Leses aber schon einige Zeit hier mir und habe auch schon mehrere Bücher von Dr. Strunz verschlungen. Ich bin von seinem Ansatz total begeistert.
Ich habe eigentlich schon die ganzen 32 Jahre meines Lebens mit diversen Gesundheitsproblemen zu tun (eine Auflistung wäre jetzt aber zu lang).
Als ich in Timo H.'s Beitrag von der Mayr-Kur gelesen habe musste ich mich einfach auch dazu äußern. Ich bin absoluter Mayr-Fan und habe auch schon eine Kur hinter mir (im Februar will ich wieder eine machen und kanns kaum erwarten) - selbst mein Mann, der sich herabgelassen hat auch mitzumachen, war vom Ergebnis durchaus beeindruckt. Meine Bauchorgane werden inzwischen als "Lehrbuchmäßig" bezeichnet, die Darmkeime sind nahezu perfekt und ich habe nur noch selten Probleme mit der Verdauung - wenn ich nicht zu viel Zucker esse natürlich
Da ich von der Schulmedizin nur wenig bis gar keine Hilfe erhalten habe und auch mitansehen muss wie meine gesammte Verwandtschaft, Freunde, Bekannte und Kollegen immer wieder zum Schulmediziner rennt und ohne Ergebnis stattdessen mit einem neue Tablettenrezept nach Hause kommt, habe ich begonnen mich selbst zu informieren, zu lesen, nachzufragen usw.. ich war schon immer eine kleine Revoluzerin...
Es tut mir so weh mitanschauen zu müssen wie geliebte Menschen (besonders die Eltern) gradewegs ins Unglück rennen - so wie einige Leben macht mir das richtig Angst.
Nur einer, zum Glück mein bester Freund, hat inzwischen umgedacht (hatte ziemliche Verdauungsprobleme). Er lässt jetzt Brot, Nudeln, Süßkram und Softdrinks weitestgehend weg und bewegt sich aufgrund der Sportart die er letzes Jahr wieder angefangen hat inzwischen extrem viel an der frischen Luft. Die Pfunde schmelzen nur so dahin, gut 25 kg in einem Jahr. Von NEM's hält er zwar auch nix, aber ich bin da ja auch noch etwas skeptisch.
Ich nahm bis jetzt nur Vitamin D + Mg - recht hoch dosiert, aber auch das nur unter Protest meiner Umgebung. Von "So viel, bist du verrückt!" "NEM's sind schädlich!" "Vitamine machen Krebs!" bis hin zu "Du spinnst doch!" hab ich mir schon alles anhören müssen.
Nur mein Mann ist noch halbwegs auf meiner Seite weil er live miterleben konnte was Vitamin D (er nimmt es inzwischen auch) und die Mayr-Kur bewirkt haben.
Da diesen Sommer aber ein medizinisches Experiment total aus dem Ruder gelaufen ist und ich 3 Wochen ausgeknockt war, stehe ich derzeit mit allem was mit Gesundheit, NEM's und sonsitgem zu tun hat auf zielmich verlorenen Posten.
Ich traue mich jetzt eigentlich gar nichts mehr sagen und habe Omega3-Kapseln, Gelatine, Zink und Vitamin C jetzt heimlich bestellt und nehme es ebenso heimlich ein
In diesem Sinne hoffe ich wenigstens hier auf gleichgesinnte zu treffen und verbleibe mit lieben Gruß
S.
Solange jemand denkt, er hat alles im Griff, ist er nicht bereit Hilfe anzunehmen. Mir wurde gesagt, ich werde an Magenproblemen sterben, da ich manchmal 16 Stunden nichts esse und, so genau habe ich es nicht verstanden, aber ich glaube meine eigene Magensäure frisst mich dann auf. Bei sowas fehlen mir die Worte.
In einem Fall in der Familie war es etwas anders: Angeblich wusste sie alles (Vitamin D, Autoimmunerkrankung etc.), von ihrem alten nicht mehr praktizierenden Arzt. Der neue machts halt anders. Der gibt für jedes Organ, das Probleme bereitet, ein Pillchen und der ein oder andere Krankenhausaufenthalt gehört halt dazu. Dass man damit nicht alt werden kann, weiss sie. Aber das ist eben ihr Schicksal.
In wieder einem anderen Fall wird zur Feier, dass man das Krankenhaus vorrübergehend verlassen darf gleich Kuchen gegessen. Das Krankenhaus ist auch wirklich empfehlenswert, die päppeln einen immerwieder gut auf, wenn es einem schlecht geht. Dass Übergewicht die Hauptursache für ihre Erkrankung ist und sie deutlich sichtbar welches hatte, sagt man dort wohl nicht.
Die Frau eines Bekannten hat massive Probleme. Ich hatte in den News von Dr. Strunz recherchiert und die Ergebnisse zugeschickt. Da kam ein "Danke" zurück, sonst nix. Keine Rückfrage, woher die Texte stammen o.ä. Obwohl es dort allmählich ernst wird (d.h. die Medikamente wirken nicht mehr!).
Ich versuche gar nicht mehr andere zu missionieren. Selbst wenn ich gefragt werde (z.B. "warum nehme ich nicht ab?") ist meine ernstgemeinte Hilfe nicht willkommen. Die Leute wollen nur "liegt an deinen Genen, da kannste nichts machen" hören und nicht "weil du zuviel und das falsche isst". Das mit den Genen sag ich übrigens inzwischen sehr gerne. Da man Gene (de)aktivieren kann (Stichwort Epigenetik), ist die Antwort einerseits korrekt und wird andererseits vom Gegenüber wohlwollend entgegen genommen.
hallo nadie. erster eintrag hier im forum und dann richtig weise!
willkommen hier bei den "freaks":-)
Hallo liebes Forum,
mein beliebtester Spruch zu dem Thema:
"Frage den Kranken erst, ob er bereit ist alles aufzugeben, was ihn krank macht. Erst dann darfst Du ihm helfen".
Sokrates
Hallo Gundula,
ich habe wenig Kontakt mit jungen Menschen. Und die, die ich kenne (hauptsächlich beim Boxen), die sind von einem anderen Schlag :-D ... also die hören schon zu und sind auch interessiert. Natürlich machen die noch nicht alles/so viel (haben idR noch keine Probleme...)...aber das sind schon welche, die noch konzentriert trainieren können und auch idR studieren. Was aber nicht soviel heißen soll...
Und an der Arbeit sind es auch unsere Studenten, die sich für mein Hobby interessieren und das Buch auch schon gelesen haben. Also nein, ich habe bislang nicht so viel negative Erfahrung gemacht. Allerdings erzählte mir mal mein Arbeitskollge, dass sein Sohn (18) sich keine Stunde konzentriert an ein Problem setzen kann...
VG,
Robert
Bei den Multinährstoffpräparaten, die ich nehme da verläuft sich das Argument vom teuren Urin im Sande, da ne Monatspackung einen Zehner kostet. (Two-per-Day von der Life extension Foundation Europe). Wenn von dem Zehner 5 Im Abfluss landen fällt mir das nicht mehr auf.
Zweites "Gegenargument" die NEM-Hersteller wollen nur verdienen. Naja, siehe oben, nen Zehner im Monat. Wenn man dann noch darauf hinweist, dass die LEF eine Nonprofit Organisation ist, dann ist auch dieses Argument gekillt.
Wenn überhaupt, dann kommen nur noch so allgemeine Phrasen wie Rezitate aus dem TV und aus den Klatschmagazinen.
Ich denke bei den meisten schaffe ich es eine zarte Saat von Zweifel zu sähen und ich gehe bei der Übernahme von Verantwortlichkeit meiner Gesundheit mit gutem Beispiel voran. Dies hat schon mehr als einen beeindruckt, und irgendwann wird dem vielleicht gefolgt.
Niemand wird zu irgendetwas gezwungen, aber wie oben gesagt, wenn man die engste Familie (unnötigerweise) leiden sieht, dann ist das schon bitter.
Ein Kollege mit Typ1 Diabetes hat auch so einen tollen Allergologen, der ihm sagt, er könne alles essen.
Durch meine Intervention nimmt er nun NEMs und macht Low Carb. Im Vieraugengespräch meinte er, dass nicht nur seine Depression weg ist, sondern es ihm allgemein auch viel besser geht.
Leider funktioniert das nicht bei jedem und leider müssen Menschen oft "ganz unten" sein um für andere Interventionen empfänglich zu werden.
"Ganz unten" zu sein bedeutet allerdings oft genug, dass massive Schäden schon da sind. Ganz nach Dr. Spitzbart: "Man kann 70% Organfunktion verlieren, und man merkt nichts".
Solange wir ein schrulliger Haufen sind und in die Esotherische Ecke geschoben werden können lässt man uns uns ja zum Glück in Ruhe.
Nur Dr. Strunz, Prof. Spitz, Dr. Spitzbart usw wissen was es bedeutet angefeindet und (juristisch) angegriffen zu werden.
Von daher "missioniere" ich nicht, sondern warte auf eine günstige Gelegenheit Samen des Mißtrauens zu sähen und nach einiger Zeit werde ich wirklich zumeist nocheinmal angesprochen.
Wie handhabt ihr das "missionieren"?
LG
H