Forum: Bluttuning - ein Idiot nach außen...
@Thomas:
...Ich bekam familiärerseits sogar zu hören, Diabetis...mein Arzt sagt immer, ich kann essen was ich möchte. Ich muss nur immer genug spritzen...noch Worte?
Das sagte ein Fachmann, ein Diabetikerarzt!
So behält man Arbeit! ;o)
Der Fachmann wäre ziemlich schnell arbeitslos, wenn er seinen Patienten verraten würde, wie sie sich selbst ganz ohne Medikamente und medizinische Maßnahmen von dieser "Krankheit" heilen können.
Die simple Lösung für Diabetes hat er aber in 10 Jahren Ausbildung zum Facharzt nicht gelernt.
Ich finde das ist eines der krassesten Beispiele dafür, wie einfach man auch kluge, studierte und gutwillige Menschen verarschen kann. Und das wird gerade bei Medizinern intensiv praktiziert.
Gruß Uli
Gundula...
ich bin jetzt 29 und habe sooooo viel gelesen. Aber es stimmt, ich kenne nicht viele Menschen die lesen...
Ich habe viele Kurse besucht, unglaublich viele Bücher zum Thema Gesundheit gelesen und trotzdem weiß ich leider NICHTS. Es gibt sooo viel zu lesen, zu verstehen, zu hinterfragen, ...
ABER die klügsten und besten KOmmentare und fast schon Beleidigungen dass man mit mir über solche Dinge nicht reden kann weil ich mich mit meiner Ansicht selbst töten werde...kommen von den Personen die NIE auch nur ein einziges Buch gelesen haben zum Thema Gesundheit. NIE!
Hallo Robert,
"mein Buch in die Hand drücken" (sinngemäß) finde ich ganz toll. Jedoch habe ich die oftmalige Erfahrung gemacht, dass die "junge Generation" (ca. bis 35 J.) gar nicht mehr in der Lage ist, einen längeren / langen Text zu lesen. Die können nur noch auf ihrem Smartphone herumtippen und einige wenige Sätze überhaupt erfassen!!!
Hast Du / habt Ihr auch diese traurige Erfahrung mit anderen, jüngeren Personen machen können?
Gruß Gundula
Hallo,
mir geht es natürlich genauso...auch in der Familie. Wobei schon zu Kenntnis genommen wird, dass viele meiner Probleme, u.a. der Heuschnupfen, weg ist und dass ich wieder Laufen gehe und das gar nicht mal so schlecht. Wobei die Familie immerhin nicht mehr behauptet, dass die Ernährungsform schwachsinnig sei, nur dass man sie nicht mit der Konsequenz leben könnte. Man möchte eben nicht aufs Brötchen, Nutella und Bier verzichten, auch wenn man darunter leidet (Thema Gluten + Carbs). Und natürlich auch nicht auf den Sonntagskuchen...auch wenn man total übergewichtig ist...auf den Sonntagskuchen kann man nicht verzichten. Ok...dann ist dem so.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich!
Aber ja, ansonsten ist das eine ziemliche Parallelwelt, in der man lebt. Am Anfang wollte ich alle Leute bekehren nach dem Motte "ich weiß was". Nach nun 2 Jahren unterhalte ich mich nur noch mit Leuten, die echt Interesse haben. Zuerst muss der Funke aus dem Gegenüber kommen, dann kann man was bewirken. Nur dann. Dann hören die auch zu. Und ich drücke den Leuten dann mein Buch in die Hand ;-) ...hier ist alles drin, was ich weiß...
Bei mir kommt ja dann auch noch hinzu, dass ich sehr viel Wert auf Bio lege (das lebe ich aber schon seit gut 20 Jahren) und das "eckt" natürlich auch nochmal an...und Bio bitte Bioland und Demeter. Nicht dieses Preuso-Bio Siegel namens EU-Bio...
VG,
Robert
...Ich bekam familiärerseits sogar zu hören, Diabetis...mein Arzt sagt immer, ich kann essen was ich möchte. Ich muss nur immer genug spritzen...noch Worte?
Das sagte ein Fachmann, ein Diabetikerarzt!
Wie heisst es so schön: Gegen Dummheit kämpften schon die Götter vergebens.
Ich muss ehrlich gestehen, wenn mich mal eine Migräne-Anfall packt, dann kann ich nicht zum Kamillentee oder zu leichten Mitteln greifen. Dann nehme ich hartes Zeug.
Ich war nur 3 Monate in Ketose, das ist jetzt ein Jahr her, und ich merke trotzdem dass die MIgräne anders ist.
Neulich hat mir meine Kollegin gesagt: "Ach Niki. Diese NEM sind sooo schlecht. Die Pharmaindustrie verdient daran so viel Geld. Ich mach alles mit der Ernährung. Sicher haben mein Mann und ich mal so eine Multivitamin eingenommen, und ja, es hat geholfen, wir hatten Energie und merk Kraft! Aber dann haben wir aufgehört. Das kann nicht gut sein!"
Und da haben wir es...uns Menschen geht es so schlecht dass wir es nicht glauben können wenn es uns gut geht..ES KANN NICHT GUT SEIN UND GESUND WENN WIR UNS GUT FÜHLEN! Diese Tatsache ist erschreckend und traurig.
Mein Arzt liegt mir sowieso immer in den Ohren dass das völliger Schwachsinn ist, und ich bitte mit den ANti-Depressiva wieder anfgangen soll...Er kennt den Doc..."ah...das ist der Läufer oder?! Ja, der Typ ist total unseriös. Ich weiß schon Nikolina, in der Verzweiflung hält man sich an jedem Strohhalm fest...aber der Typ ist unseriös und will nur verdienen!"
Hallo Nikolina,
da sprichst du mir aus der Seele!! Genauso alle anderen mit ihren Erfahrungen diesbezüglich.
Ich habe angefangen mich intensiv mit Ernährung und Gesundheit zu beschäftigen, nachdem ich den dritten Gichtanfall hatte und mir immer noch kein Arzt aus meinem Umfeld die richtigen und wichtigen Tipps gegeben hat, mich und meinen Körper für die Zukunft zu schützen. Dann kam hinzu, dass ich ständig gerissene Mundwinkel und Aphten im Mundraum hatte. Von meinem Reizdarm seit ich denken kann ganz zu schweigen. Und irgendwann anfängliches Burnout und Abgeschlagenheit aus heiterem Himmel.
Meine Experimente haben mich nach und nach immer wieder ein Stück in Richtung Gesundheit und Wohlbefinden gebracht.
Reizdarm -> F.X.Mayr Kur für 3 Wochen (seitdem 3x im Jahr nach dem Essen Probleme, vorher min. 3x pro Woche)
Aphten etc. -> Vitamin B12 / Vitamin D (seitdem nie wieder gehabt, vorher unregelmäßig aber gefühlt ständig)
Burnout / Abgeschlagenheit -> Präventions-Seminar / neuer Job / Vitamin D (seitdem viel mehr Lebensfreude und Antrieb)
Gicht -> Low-Carb (seitdem mittlerweile ohne Allopurinol, Harnsäure auf 6,2) ging sicher noch etwas runter, wenn mir Weizenbier nicht so gut schmecken würde. Gönne ich mir am Wochenende. Totaler Verzicht ist in meinen Augen auch nicht sinnvoll!
Jetzt zum Thema zurück .... Genau wie sicher jeder hier im Forum habe ich für mich lebensverbessernde Erfahrungen gesammelt, die natürlich Eigeninitiative, Durchhaltevermögen, Mut und auch ein wenig Glück erfordern. Gerade dann möchte man aber liebend gerne seinen Mitmenschen von solch einer Wirkung berichten und bei diversen ähnlichen oder vergleichbaren Schwierigkeiten zumindest hilfeleistend beraten.
Bei den Engsten (z.B. meiner Mama) tut es regelrecht weh, wenn meine Tipps und Anregungen absolut arrogant und naiv zugleich abgewehrt werden, weil lieber das vom Hausarzt und das im TV geglaubt wird. -> die sagen, Vitamintabletten sind nicht nötig, ich mach das mal lieber so und so! <- kennt sicher jeder diese Reaktion!?
Ich habe mir immer wieder selbst gesagt, dann macht doch alle was ihr wollt .... Aaaaaaaber, ich finde -und da bin ich genau beim Doc- wenn man in "Guter Mission" unterwegs ist und genau weiß, dass man helfen kann mit dem ein oder anderen Ratschlag, dann muss man verdammt noch mal hartnäckig bleiben!!!!!!
Und wenn es irgendwann dann doch nichts bewirkt, weil die Sturheit siegt bei den anderen, dann kann ich zumindest für mich sagen, ich habe alles mir Mögliche versucht um zu helfen. Am Ende des Tages muss eh jeder selbst den Schalter umlegen, doch den nötigen Anstoß gegeben zu haben, auch wenn es nur bei einem von 10 funktioniert, macht doch 100% Sinn!
Ich könnte noch mehr schreiben, aber dann nerve ich womöglich hier auch noch ... Also sorry für so viel Text, aber das Thema hat mich sehr getroffen!
Liebe Grüße und bestmögliche Gesundheit
Timo
Finde ich interessant dass so viele anstoßen...
Ich finde mein Papa ist so ein tolles Beispiel. Angina Pectoris vor ein paar Jahren. Seitdem immer wieder ein Druckgefühl in der Brust. Während seiner Kur hat er ein bisschen mehr als 10kg abgenommen. Druckgefühl weg. Nicht mehr so stark. Fast nichts mehr geraucht.
Alltag kam...langsam hat sich alles wieder gesteigert, keine Bewegung, Stress in der Arbeit, Rauchen, schlechte Ernährung, Gewicht wieder oben.
Er hat das Nitroglycerin Spray für den Notfall bekommen. Drastisch senken des Blutdrucks. Die letzten Monate hat er das mehrmals am Tag gesprüht. Immer nachdem er viel gegessen hat. Bewegung ging kaum noch. Seine Beine krampfen bei jedem Schritt.
Endlich hat er nach monatelangem Einreden von mir mit Low Carb angefangen. Gleich an Tag 1 (!!!!!!!!) kein Bedarf am Nitroglycerin Spray. Er macht das jetzt seit 5 Wochen. Es ist zwar noch kein Kilo unten aber er ist weniger. Besonders im Brustbereich, als wäre die Schwellung einfach weg.
Er fühlt sich besser. Kein Druckgefühl mehr in der Brust, keine Schmerzen im Nacken. Im Akutfall höllische Schmerzen in der Wirbelsäule. Es hat in alle Richtungen gestrahlt.
Wie gesagt, Tag 1 kein Spray mehr. Ich freue mich schon darauf wie es sich entwickelt nach ein paar Monaten. Hoffentlich hören dann die Krämpfe in den Beinen auf dass er sich mehr bewegen kann.
PS. Reaktion von Freunden und Arbeitskollegen...OMG NEIN er kann doch nicht so essen. Er braucht gutes Getreide. Er wird an Herzverfettung sterben. Du wirst deinen Vater am Gewissen haben, wenn alle Arterien verkalken und verfetten!!!!
Ja ich werde in meinem kompletten freundes- und bekanntenkreBe belächelt, als Bekloppte bezeichnet, gerade neulich wurde ich wieder von einer Bekannten belehrt, dass meine Ernährung gefährlich ist.
Genau die hat mitbekommen wie ich abgenommen habe und viele Krankheiten und Probleme in den Griff bekam.
Ein Bekannter genau so. Ich verstehe die Leute nicht. Und ich gebe keine Ratschläge mehr.
Meine Bekannte wird immer dicker und ich rede von 100 kg aufwärts.