Forum: Bluttuning - Erfahrung Bluttuning bei Depression
Hallo,
@Caddel Danke für die Tipps.
2,5 mg Lithium kannst bei Kaufland online bestellen oder 2 Liter Heppinger oder Staatlich Fachingen Mineralwasser könntest Du auch probieren.
NEMs Einnahmeplan:
Diesen Plan verfolge ich seid Jahren ohne Messung!
Wichtig ist alles gleichzeitig zu nehmen. Strunz empfiehlt seinen Notplan, dass wäre dann 4* sein Multivitamin pro Tag.
Nüchtern
15 mg Eisen mit Vit C
Frühstück
3-5 Aminos
1/4 TL Citrullin
500 mg Vit C
Vit B Komplex
Multi
B12 500 ug unter die Zunge und einwirken lassen
Mittag
3-5 Aminos
1/4 TL Citrullin
500 mg Vit C
Vit D 3000 i.E.
Vit A 3000 i.E.
Vit K2 200 ug
Multi
Abend
15 mg Zink & 100 ug Selen
500 mg Tryptophan
1EL Fischöl
Nacht
Magnesium (Komplex) 400 mg 1/2 Std vor dem Schlaf, dann 400 mg Magnesium (Glycianat) mit Flohsamenschalen
Zwischendurch
Magnesium 100mg & Calzium 200mg max. 3 Stk
Oder Jod 100 ug
Manchmal
500 mg Calzium
2 Gläser Tomatensaft (für Kalium)
1 Becher Brühe (Natrium)
15 mg Zink und 100 ug Selen extra
1* Proteinshake mit Obst und Nüssen anstatt Frühstück oder Mittagessen
@Emma Danke dir für den Hinweis. Da werde ich morgen gleich reinlesen.????
@Caddel Danke auch dir. Deine Ausführungen machen Mut. Mich freut es auch sehr zu lesen, dass es dir nun deutlich besser geht. Dass du es geschafft hast, so viel umzustellen, Hut ab!
Ich hatte Depressionen mit Angststörung und Panikattacken... Es war ein langer Weg mit vielen auf und abs und mit den Panikattacken muss ich immer noch aufpassen, wenn ich viel Stress habe.
Ich habe etliches ausprobiert. War auch 3 Monate in einer Klinik, div. Therapien. Geholfen hat dann Fokus auf was ganz anderes. Habe seid dem einen Hund.
Du musst Dein Leben radikal ändern.
Ausdauersport, Low Carb, Kraftsport, Entspannung.
Bluttuning: Bei mir waren 20 von 47 im Mangel nach Strunz. Das waren Vit D, Vit Bs, Vit C, Eisen, Selen, Zink, Jod, Lithium, Tryptophan, Arginin, Eiweiß sowieso
Ich kann Dir das Buch einer ehemaligen Patientin empfehlen von Strunz:
LG, Caddel
Hallo Hase, in der News vom 27.10.2017 "was tun, wenn es dunkel wird" verweist Dr. Strunz auf die Broschüre einer Betroffenen, die es geschafft hat, sich selbst aus dem Supf zu ziehen. Vielleicht kann dir das helfen.
Alles Gute Emma
@Sterne Danke dir gür deinen ausführlichen Bericht. Freut mich zu lesen, dass es dir heute so gut geht. Toll, dass du deinen Weg gegangen bist.
Das macht Mut!
@Uliginosa
Danke für deine Tipps. Ich hatte vor Jahren relativ. viel Eiweiß gegessen, werde das aber nochmals gezielter verfolgen. War damals im Rahmen einer Diät. Die Ernährungspsychiaterin werde ich gleich mal googeln!
@Roger freut mich zu lesen, dass es dir und deinem Bruder inzwischen besser geht! Da habt ihr ja auch einen langen Weg hinter euch. Werde in Zukunft wieder verstärkt auf meine Ernährung achten
Hallo Hase,
ich hatte selbst Jahrzehnte lang starke Depression. Psychotherapie, Selbsthilfegruppe und Antideps haben fast nichts daran geändert. Entspannungsmethoden haben nicht gefruchtet, da Entspannung auch mit üben nicht möglich war (übrigens typisch bei Magnesium- und Glycinmangel).
Heute geht es mir super, ich hätte nie gedacht, dass ich mit Bluttunig eine Heilung erfahren kann! Aber es ist möglich!
Ich habe zuerst auf eigene Faust angefangen NEMS zu nehmen, als erstes Omega 3. Da wurde die Depri schon leicht besser, dann nach und nach viele andere dazu. Mit fast jedem NEM zusätzlich ging es mir besser. Erst nach ein paar Jahren (aus finanziellen Gründen) habe ich eine Nährstoffanalyse durchführen lassen. Hätte ich das schon am Anfang gemacht, wäre es mir wahrscheinlich nach ein paar Monaten schon so gut wie heute gegangen! Ich bin ein neuer Mensch geworden, und zwar dauerhaft.
Liebe/r Hase mache das Bluttuning ! Es ist eine ganz große Chance!
Grüße
Sterne
Hallo Hase,
Erfahrungen mit richtiger Depression habe ich zwar nicht, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nach Nahrungsumstellung in der Regel einfach glücklich, bzw. gut gelaunt bin, während ich vorher mit Stimmungsschawankungen zu kämpfen hatte, und mich oft einfach nicht freuen konnte, obwohl es mir doch eigentlich gut ging oder gehen sollte.
Wie ernährst du dich denn bisher? Bei mir hat Eiweiß geholfen. Kohlenhydrate, vor allem Zucker weglassen und möglichst viel hochwertiges tierisches Eiweiß essen: Eier, Fleisch, Fisch, Milchprodukte, soweit du sie verträgst. Regelmäßig Leber, das Multivitamin der Natur. Vitamin D hoch! Dazu Gemüse, alles was du magst und Obst, nicht zu viel. Dazu Butter, tierisches Fett. Hochungesättigte Pflanzenöle möglichst weglassen.
Hast du bei den News mal "Depression" eingegeben? Da finden sich viele Hinweise, woran es noch haken könnte. Wie gut ist denn dein englisch? Georgia Ede Diagnosis Diet beschäftigt sich als "Ernährungspsychiaterin" genau mit deinem Thema. Da gibt es gute Info, Youtube-Vorträge, Artikel, seit neuestem auch ein Buch.
Mach dir vor allem keinen Stress, lass dir Zeit, stelle aber nach und nach um auf richtig nährstoffdichte Lebensmittel und Basis-NEM (Vit D, Multi, Magnesium) und lass den Junk weg. Gut, dass dein Mann dich unterstützt. Wenn es dir dann schon etwas besser geht, aber du immer noch Probleme hast und Hilfe brauchst, kannst du immer noch zum Doc gehen. Jetzt schon ein Blutbild mit möglichst vielen Werten machen zu lassen ist auf jeden Fall eine gute Idee. Dann kannst du später vergleichen, was sich geändert hat. Für manche Werte, z.B. Vitamn D musst du vielleicht selber zahlen, ist aber vergleichsweise günstig.
Ich wünsche dir alles Gute!
Uli
Hallo Hase,
nein ich habe keine persönliche Erfahrungen gesammelt, aber mein Bruder (Programmierer) leidet schon viele Jahre unter Depressionen. Er hat bei einem Privatarzt u.a. das Bluttuning praktiziert, leidet aber auch unter einer chronischen Borreliose. Da wir schon seit 2015 eine ganzheitliche Therapie organisieren (HP etc.), konnte mit NEM keine deutliche Besserung beobachtet werden, aber der vermehrte Verzehr von Eiweiß hat entscheidende Fortschritte beschert: z.B. viel Fleisch, Eier, Fisch, Proteinshakes (Gesamteiweiß im Blut möglichst > 7,65). Es gibt physiologische Unterschiede und die Therapieoptionen sind sehr individuell. Die Antidepressiva muss man häufig noch sehr lange Zeit einnehmen, während sich die Organe in vielen Fällen schneller erholen.
Meine Therapie (viele Jahre chronische Erkrankung und ein Medikamentenschaden) ist sehr speziell und ich versuche, ketogene Mahlzeiten mit NEM sowie Sport zu kombinieren: Bewegung - Ernährung - Denken. Seit einigen Wochen verzehre ich vermehrt Pilze mit einem möglichst hohen Ergothionein Gehalt (die Aminosäure ist häufig im Mangel): z.B. Shiitake, Maitake, Steinpilz, Champignon. Nach jedem Pilzverzehr spüre ich immer häufiger mehr Energie und der Körper hat bereits kleinere Schäden repariert (z.B. Augen, Haut etc.). Viele Grüße!
Roger