Forum: Bluttuning - ferritin
Genauso ist es. Innerhalb einem halben Jahr oder auch weniger können sich die Dinge verändern dass einem Hören u. Sehen vergeht und allen anderen Beteiligten auch. Von 100 auf 0.
Hallo Monika, da bin ich Deiner Meinung! Jeder soll es so handhaben, wie er es für richtig hält. Ich habe nur geschrieben, wie ich es mache. Bin grad zurück vom Besuch meiner Mutter im Seniorenheim. Sie erzählt, daß eine 90 jährige Frau wegen Brustkrebs operiert wurde auf Wunsch der Tochter. Anschließend Chemo. Nach kurzer Zeit war sie tot. Sie hätte bestimmt noch einige Jahre gelebt mit dem Brustkrebs, da bin ich mir sicher, denn sie hatte vorher keine Beschwerden. Der Krebs ist durch Zufall entdeckt worden bei einer Routineuntersuchung. Aber jeder soll es so machen wie er möchte. Ob die Tochter sich Vorwürfe macht? Wer weiß?
Hallo Karin, trotz gesunder Lebensweise und Ernährung,gibt es leider auch Krankheiten, die so lange Zeit keinerlei Symptome machen, bis es dann definitiv zu spät ist.Da hilft dann auch das Immunsystem nicht, da wir heute Einflüssen unterliegen, die wir nicht mehr kontrollieren können. Denke da an chemische oder elektromagnetische Belastungen, denen wir nicht entgehen können. Da kann selbst das stabilste Immunsystem in einem Augenblick, wo es vielleicht durch eine banale Erkältung oder einfach Stress mal am Limit ist, in die Knie gehen. Mit solch "bösen Überraschungen" kann man dann auf 2-erlei Art umgehen: 1. Ich habe meine Zeit bis dahin unbeschwert genießen können und im Ernstfall ist halt Ende 2. Ich lasse mich doch hin und wieder durchchecken, um ggfs rechtzeitig reagieren zu können. Wir haben heute die Möglichkeit, über Werte den Körper zu checken, weil leider das Befinden eben nicht immer ein Maßstab ist.Symptome kommen i.a. erst, wenn ein Organ zu über 60% seiner Leistungsfähigkeit verloren hat. Gesund zu leben, garantiert halt nicht, dass nicht doch Dramatisches passiert. Und da denke ich nicht an einen Unfall. Wie gesagt, es ist eine ganz persönliche Entscheidung, wie man damit umgeht.
Hallo, ich lebe seit Jahren nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"! Warum soll ich ständig zum Arzt rennen und mir alle möglichen Werte messen lassen, wenn es mir gut geht? Außerdem regelt der Körper vieles selber. Auch hat der Körper ein Immunsystem! Das wäre ja fast so, als wenn ich ständig zum Arzt renne und mir ein EKG, MRT, Blutbild usw. usw. machen lasse, nur um sicher zu sein, ob alles immer in Ordnung ist. "Überwachung" und "Bespitzelung" seines eigenen Körpers rund um die Uhr? :-))
Hallo Markus, sei dankbar für deine hohen, normalen Ferritinwerte. Ich habe selber 242 und bis überaus dankbar. Es gibt Menschen die haben unter 100 und schleichen vor sich her.
Hallo Markus, hast du einen CRP-Wert? Wenn dieser erhöht sein sollte, dann träffe Monikas Ansatz mit der Entzündung bei dir zu. Hast du ältere Meßwerte, war dies auch schon so hoch? Herr Strunz hat übrigens snach eigenen Angaben ebenso wie seine Frau ein Ferritin von 320.... http://www.strunz.com/news.php?newsid=1270
Hallo Hans, hast Du schon einem Grund für Deinen erhöhten Ferritinwert finden können. Ich frage, weil,ich auch schon sein längerem mit erhöhten Werten 250-350 kämpfe. LG Markus
Hallo Hans, Hast Du momentan eine stärkere Entzündung? Das könnte evtl eine Erklärung sein. Denn dann verschiebt der Körper das Eisen aus dem Serum weitgehend in den Speicher, da Eisen bakterielles (??) Wachstum fördert. Ob damit der Wert aber so hoch steigen kann, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht ist es auch nur einfach ein Messfehler. Kommt in deiner Familie die Eisenspeicherkrankheit vor? Wäre ja vielleicht auch ein Ansatz. LG Monika
mein ferritinwert beträgt aktuell 509 - alle anderen werte passen. wie ist das zu interpretieren? lg hs