Forum: Bluttuning - Frage zum Blutdruck
Lieber Markus,
Danke fuer Deinen Tipp. Allerdings muss bei mir irgendetwas noch nicht richtig vonstatten gehen. Mir ist klar, dass im Winter stets der Blutdruck steigt, da sich die Gefaesse verengen. Jeden Winter, auch jetzt, wurde mir eine Verstaerkung des Medikaments verschrieben. Dieses Mal wurde statt einer Verstaerkung des Medikaments ein zweites "Zusatzmedikament" verschrieben, das ich einnehmen soll. Fuer mich bedeutet dies zweierlei: Entweder hat die Lebensumstellung noch nicht voellig gegriffen oder ich muss noch einiges aendern. Ich habe mir hier in einem Untersuchungslabor eine Preisliste geben lassen fuer eine Untersuchung der 47 Vitalstoffe. Ich bin fast aus dem Sessel gefallen, als ich las, dass eine ganze Menge davon nicht untersucht wird und fuer den Rest fast 1000 Euro verlangt wurde. Hier in Thessaloniki habe ich noch keinen Molekularmediziner finden koennen. Nur 4 Aerzte, die sich mit der Orthomolekularen Ernaehrung befassen. Dabei handelt es sich um einen Kardiologen, einen Molekuarbiologen, einen Homoeopathen und vom Anderen weiss ich noch nichts. Also muss ich meine Gesundheit fast alleine in die Hand nehmen. Heute habe ich ein Buch von Dr. Strunz fuer meine Frau gekauft, das ins Griechische uebersetzt worden war, und zwar glaube ich ist es auf Deutsch das Buch "Vitamine". Aber die Buecher von Dr. werden nicht die Einzigen sein, die ich mir zu Rate ziehen werde, sondern auch Quellen, die darin enthalten sind und auch andere Quellen. Ich werde weiterhin an mir "forschen" und hoffentlich bald auch Erfahrungen von mir an euch weitergeben koennen.
LG,
Panos
Hallo Panos,
Jeder Mensch ist anders. Einige sind mehr oder weniger empfindlich. Genügend Tips hast Du ja schon bekommen. Mein Blutdruck war 220/157. Nun bin ich im Normalbereich.
Ich reagiere beispielsweise sehr, sehr stark auf Zucker und sehr stark auf Milch.
Sollte ich also mal sündigen, kann ich das direkt von meinem Blutdruckmeßgerät ablesen. Allerdings messe ich nicht mehr oft, wenn ich dann mal gesündigt habe, ist mir diese Veränderung aufgefallen.
Gruß
Markus
Lieber Heiko,
Liebe Gundula,
Lieber Thorsten,
Ich bin (noch) am Anfang eines neuen Ernährungs- und Lebensrhythmus. Es ist nicht einfach. Habe es auch nicht erwartet (wie so oft - nicht immer - im Leben!). Natürlich bin ich auf Gemüse, gutes Fleisch, usw. umgestiegen. Rauchen tue ich nicht. Sport habe ich jetzt begonnen. Laufe ist sowieso der wichtigste Teil. Muß zusehen wie ich Skelett und Muskulatur langsam auf Trab zu bringen. Aber eure Erfahrungsschätze hier im Forum sind für mich wirklich eine unschätzbare Fundgrube. Ich hoffe auch hier in Griechenland einen Arzt zu finden, der wie Dr. Strunz & Co. denkt, analysiert, handelt und so gut wie möglich heilt.
Allen recht herzlichen Dank,
LG,
Panos
Die Frage ist doch gar nicht nur, wie man Werte richtig interpretiert, sondern auch, wie man mental damit umgeht. Macht amn sich verrückt, wenn der Wert mal nicht gut ist oder nicht da, wo man ihn erwartet?
Dann entsteht Stress!
Oder nimmt man die Werte, um einen langfristigen Trend zu erkennen. Und dadurch dann die nächsten, eigenen Aktionen ableiten.
Eine pauschale Antwort ist also, wie so oft, nicht möglich. Es kommt auf den Einzelnen an.
Panos, du findeest hier im Forum und wenn du die Suchfunktion der News benutzt eine Menge Hinweise. Was genau auf dich zutrifft, kannst am Ende nur du wissen. Vielleicht solltest du vorübergehend etwas weniger Kraftsport machen, dafür mehr langsame Laufeinheiten, abwechselnd mit einigen richtig harten Sprints (Tabata).
Bevor ich mißverstanden werde: Ich sage nicht, mit dem Kraftsport aufhören. Nur vorübergehend reduzieren, um Zeit für die Lauf- und Sprinteinheiten zu bekommen.
Dazu wenig Zucker, Alkohol, Zigaretten. Mehr Gemüse, Obst, gutes Fett und Eiweiß. NEM nach Bedarf
Ich bin der Meinung, daß zwischen viel und unnütz Messen und gar nicht messen, der Mittelweg der Beste ist.
Ich stimme Gundula zu, daß immer messen, messen, messen, nur Streß bringt. Aber Ungewißheit bringt auch Streß. Hier stimme ich Thorsten zu. Meiner Meinung nach richtig messen ohne Streß und folgerichtig Interpretieren ist ein guter Weg.
LG,
Panos
Liebe Gundula,
Daumen hoch!
Als Ingenieurin weißt du ja: "Wer viel mist, mist Mist". In aller Regel ist ja nicht das Messen das Problem, sondern die angemessene Interpretation des Messwertes (Kontextabhängigkeit).
Also lieber nicht messen? Für ängstliche und uninformierte Gemüter mag das vielleicht sogar sinnvoll sein. Ich bin eher ein Freund steigender "Interpretations-Kompetenz".
LG,
Thorsten
Hallo Panos,
wie hoch ist denn eigentlich dein Blutdruck aktuell?
Vielleicht sollte man sich auch einfach etwas weniger verrükt machen . Schließlich sind etliche Norm- und Grenzwerte in den vergangenen Jahren deutlich nach unten korrigiert worden, ohne dass die Menchen wirklich länger leben (dafür hat man eine große Anzahl neuer Patienen "generiert").
http://www.zeit.de/2014/24/blutdruck-cholesterin-grenzwerte
LG,
Thorsten
Lieber Thorsten,
Der Beitrag ist interessant. Ich empfehle allen diesen zu lesen.
Danke,
Panos
Lieber Heiko,
Vitamin D und Kalzium sehen bei mir relativ gut aus:
Kalzium 9.5 mg/dl
25 Hydroxyvitamin D: 37.1 ng/dl
Als Ausdauersport: Laufen oder Radfahren. Im Sommer schwimmen
Kraftsport: im Fitnesscenter.
LG,
Panos
Eine interessante Zsammenfassung zum Thema "arterieller Bluthochdruck" ist hier:
http://www.diagnostisches-centrum.de/index.php/publikationen.html?id=590
Hier werden verschiedene Auslöser/Ursachen Beschrieben und referenziert.
LG,
Thorsten