Forum: Bluttuning - Gesamteiweiß viel zu niedrig --> Albumin über max Wert, aber Globuline sehr tief. Und jetzt?

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BigMc 99 Kommentare Angemeldet am: 13.05.2019

Hallo Robert,

das mit dem moderaten Eiweiß und mTor habe ich auch in dem Buch „Der Ernährungskompass“ gelesen... und das mit dem IGF hat mich auch gewundert.

Schwierig, das Thema.

 

Hallo Ingrid,

vielen Dank für Deine Hinweise.

ich habe meinen Vitamin C Wert auch bestimmen lassen. Mal sehen, was die Auswertung ergibt. 

Du meinst Epstein-Barr-Virus? Woran liegt es, dass die leukos Dein Thema sind? Auch Ärztin oder Biologin?

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Ingrid 47 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2018

Hallo Andy,

darf ich dir einen Rat geben. Mein Kernthema sind die Leukozyten und deren Modulation.

Die Anzahl der Leukozyten hast du in der Hand. Dein Immunsystem ist zusätzlich mit dem EBV belastet. Ich habe noch nie eine Blutanalyse gesehen, bei deren niedrigen Gesamteiweißwert und Leukozytenzahl das Virus nicht das Immunsystem belastet hat. Wie hoch deine Belastung ist, wäre sehr spannend für mich.

Eine wirkliche Immunabwehr ist mit deinem Gesamteiweiß-Wert und Anzahl der Leukozyten nicht gewährleistet. Du musst schon einen enormen oxidativen Stress haben, dass deine Leukozyten geschrotet werden. 

Zur Steigerung der Leukozyten  empfehle ich Dir Vitamin C Infusionen und die weitere Forschung der Ursachen. Virus, Schwermetalle, übertrainieren bei erschöpften Immunsystem wären nur einige Baustellen.

Liebe Grüße

Ingrid 

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Andy,

nein...lach...ich schreibe nicht die News ;-) ...die schreibt der Doc schon selbst. Aber ich hatte ihm ein Buch von mir als Dankeschön für seine ganze Arbeit zugeschickt. Und so wie es ausschaut gefällt es ihm :-)

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Andy,

ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass es am "fehlendem Eiweiß" liegt, das Du niedrige Leukos hast, vor allem auch weil:

IGF 1: 261 (85 - 320)

Dein IGF (Insulin Growth Factor) ist nicht niedrig. Liegt wahrscheinlich an dem - aus meiner Sicht - sehr hohen Eiweißkonsum. Ich weiß ja jetzt, warum Du das angestrebt hast. Und IGF ist, wie Insulin, ...wie alles Normale im Körper, nicht per se schlecht. Aber wie heisst es immer so schön:

Alles in der richtigen Dosis.

Es gibt auch eine Richtung von Ärzten, die ich lese, die zu einem sehr moderatem Eiweißkonsum raten...eben wegen IGF, mTor und dem Zusammenhang von Krebs und mitochondrialer Gesundheit. Dazu lese ich gerade das bis hierhin sehr gute Buch von Dr. Mercola "Fat for fuel". Ron Rosedale ist der andere Name in diesem Kontext.

Aber das hat erstmal direkt nix mit den niedrigen Leuko/Thrombo-Werten zu tun--außer: Das Eiweiß kommt im Körper wohl an, zu sehen am IGF. Weil Kohlenhydrate isst Du ja nicht so krass viele. Vor allem bei Deiner Größe und Gewicht.

VG,

Robert

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BigMc 99 Kommentare Angemeldet am: 13.05.2019

Hi Robert!

heisst, Du schreibst manchmal die „news“ hier? Oder hast Du ein bestimmtes Buch geschrieben?

Ne, ich hab keine erkennbaren Allergien. Auch der Quecksilber Test (Pflaster auf der Haut für mehrere Tage) hat nichts ergeben.

hmm, evtl. macht es auch Sinn, nochmal alles bei Hr. Strunz messen zu lassen.

Jetzt habe ich so viele Werte, aber keiner wirklich richtig schlecht. Nicht einfach zu beurteilen.

Gruss Andy 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Andy,

mein Buch...ist ganz einfach. Die News von heute :-D ...thats me :-) ...Dr. Strunz scheint mein Buch doch sehr gefallen zu haben. Ich kriege rote Ohren ;-)...schon wieder...whow...

Und nein, wirklich vom Fach bin ich nicht...habe mich aber in die Biochemie aus Eigeninteresse eingelesen, vor allem zum Thema Schwermetalle.

Deine Thrombos sind genauso knirsch niedrig wie bei mir. Bilirubin wurde nicht gemessen.

Ich will nicht sagen: Du hast eine Schwermetallbelastung. Aber es gibt einen großen Verdachtsmoment, sagen wir es so.

Im Blut siehst Du nur akute Belastungen (was auch tatsächlich bei einigen schon deutlich aufzeigt: Da ist was, aber nicht bei jedem...kommt drauf an, wie lange die Belastung her ist)...einzig sicher ist der Provokationstest.

VG,

Robert

PS: Hast Du Heuschnupfen oder irgendwas an Allergie? Sind auch Zeichen dafür...

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BigMc 99 Kommentare Angemeldet am: 13.05.2019

Hallo Robert!

ich habe vor Jahren mal auf Anraten eines Heilpraktikers/Kinesiologe 12 Monate hochdosiert mit Chlorella Algen entgiftet. Er meinte, ich hätte eine Quecksilbervergiftung. Nach ein paar Monaten habe ich das Blut testen lassen und da war überhaupt nichts aufällig. Aber klar, die anderen Schwermetalle habe ich noch nicht prüfen lassen.

Was für ein Buch hast Du geschrieben? Bist Du auch in dem Bereich tätig?

Ich lade mal meine Blutwerte hoch...

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Andy,

ein paar Fragen noch:

Wie ist Dein Bilirubinwert? Wie sind die Thrombozyten, auch niedrig? Wie ist die Harnsäure? Hast Du Heuschnupfen?

Wurden Mineralien mal im Vollblut gemessen? Wie sind die Leberwerte GOT, GPT und Gamma-GT?

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Andy,

"Außerdem sind meine Leukozythen Werte (2,9 - 3,3 anstelle von 4 - 10) seit Jahren immer weit unter minimum. "

Ähm, das zusammen mit Deiner Autoimmunerkrankung, lässt mich zu dem Schluss kommen.

Du hast eine Belastung mit irgendwelchen Giften oder mit Schwermetallen. Ich hatte auch Jahrzehnte zu wenig bzw. knapp knirsch Leukos...so 3,3-3,8.

Nach dem Entfernen von Blei, Quecksilber und Arsen sind es nun immer 5-6.

Ggf. solltest Du Dir mal mein Buch besorgen und mal durchlesen, ob und wo Du Dich wiederfindest. Da schreibe ich schon recht viel zum Thema Schwermetalle und auch, wie man anhand von einem Blutbild abschätzen kann, ob man eine Belastung hat.

Auch wie man Ketolysefähig wird, steht da drin...und eben Quellen einer Schwermetallbelastung.

Sorry für die schlechten Neuigkeiten.

Zum Trypto. Ich habe über ein Jahr ca. 500-1000mg Trypto genommen und der Wert im Blut wurde auch besser. Aber bei mir wurde fast alles besser, als die Schwermetalle entfernt waren. Ist leider so. Die Nahrungsumstellung auf LC (nicht Keto) ...also eigentlich einfach normal essen wie vor 100 Jahren...hat vielleicht auch ein bißchen was bewirkt, aber net was die Hauptprobleme angeht...zumal ich schon vieles vorher richtig gemacht habe (Olivenöl, mediteran, ...). War auch immer schlank, von daher waren mir Ernährungsempfehlungen von dicken Ärzten oder dicken "Ernährungsberatern" immer ziemlich wurscht.

Schlafe inzwischen übrigens wieder perfekt. Fast wie mit 20...

VG,

Robert

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thorsten,

glaub mir, ich weiß was Keton- und Fettstoffwechsel bedeutet ;-)

"Für einen weitestgehend (metabolisch) gesunden Menschen gibt es keine Notwendigkeit, längere Zeit in Ketose verharren zu müssen; geschweige denn dauerhaft."

Zeig mir mal die Stelle, wo ich schreibe, dass er dauerhaft in Ketose gehen soll? Leg mir doch bitte nicht jedes Mal Sätze in den Mund, die ich nicht schreibe, wenn über dieses Thema diskutiert wird. Und ausserdem weißt Du, dass ich das gar nicht empfehle: Dauerhaft Ketose. Steht auch so in meinem Buch.

Und selbstverständlich wird man, wenn man den Fettstoffwechsel optimieren will, auch ggf. unabsichtlich den Ketonstoffwechsel mit trainieren...als Beiprodukt.

Nur um sicher diese Art der Verfeuerung von Eiweiß zu "beheben", ist es sinnvoll, die ketolysefähig wiederherzustellen, um metabolisch flexibel zu werden.

Richtig oder falsch? Und das geht eben am sichersten, wenn man mal ca. 6-10 Wochen in Ketose geht und danach sich "gesund" LC ernährt.

VG,

Robert

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