Forum: Bluttuning - Hohe Cortisol- und niedrige DHEA-Werte

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admin 406 Kommentare

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- Cortisolwerten (drittletzter Absatz)

- intensiv (letzter Absatz)

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admin 406 Kommentare

Strunz hat geschrieben, dass es hier einen Zusammenhang gibt:

"... Geheimtipp: Der Grund, weshalb ich DHEA einnehme: Schützt nachweislich die cortisolbedingte Zerstörung von Nervenzellen im Gedächtniszentrum Hippocampus. Bitte nicht schon wieder Briefe schreiben. Für Sie ist DHEA überflüssig. Sie haben keinen Stress. Ihr Cortisol ist bekanntlich immer sehr tief, sehr entspannt, sehr gehirnfreundlich. Denn Sie alle haben ja bereits das Büchlein "Laufend gesund" studiert und befolgt."

http://www.strunz.com/de/news/cortisol-und-marathon.html

news v. 9.7.13

Die Bestimmung von Cortiselwerten scheint schwierig zu sein. Ich hatte zuerst etwas über 250. Dann war ich bei einem Endokrinologen, der hat gemessen: Normalwert. Dann bei einer anderen Endokrinologin: Danach war auch das Cortisol normal, aber 24-Stunden-Urin an der Grenze.

Ich nehme jetzt DHEA, 25 mg pro Tag. Dabei muss man jedoch nach 2 Monaten zahlreiche Hormone kontrollieren lassen.

Aber mein Cortisolwert scheint jetzt runterzugehen. Wichtig wegen des Hippocampus, denn ich will noch viel und gut lernen, ich lerne zurzeit inensiv Französisch.

 

 

 

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Kiki1969 5 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

Hallo Markus,

zur Meditation: da habe ich nun gerade begonnen mittels einer DVD mich in Qi Gong einzuarbeiten...

Sport: momentan 3-4 x in der Woche eine Stunde Nordic Walking, aber richtig flott, nicht dieses stockelige "Rumgeeiere"

Nüchternblutzucker müsste ich morgen früh nachliefern.

Low Carb heißt bei mir: keine Nudeln, kein Brot, keinKuchen, keine Süßigkeiten, kein Mehl etc, dafür viel Gemüse Fleisch, Fisch ---- wenig, d. h. 1 x in der Woche eine Hand voll Jasminreis und 1 x Desiree-Kartoffeln. Beide Sorten vertrage ich, anderes nicht, wegen der DDFB.

Magen-Darm Beschwerden: Seit Februar 2015 hatte ich Beschwerden in der Speiseröhre und im Hals, sozusagen ein starkes Druckgefühl in beidem. Hausarzt schickte mich zur Magenspiegelung, Chronische Gastritis abgeheilt, Barrett-Metaplasie ohne Dysplasien. Soll einmal im Jahr abgeklärt werden, sollte PPI's nehmen. Wollte ich aber nicht gerne, wegen der Nebenwirkungen, verringerte Nährstoffaufnahme, Abhängigkeit usw.

Daraufhin kümmerte ich mich selbst und fand die Fast Tract Diet von Robillard, einem ame. Mikrobiologen, der viele, viele Probleme (Reizdarmsyndrom, LPR, GERD usw) auf SIBO/DDFB zurückführt unter anderem auch LPR, was meine Sympthome zum Teil widerspiegelt. Großes Thema, kurz gemacht - unter der Ernähringsumstellung geht es mir nun viel besser! D. h. der Druck auf der Speiseröhre und das Kloßgefühl im Hals durch die aufsteigenden Gase, das "Aufgebläht fühlen" im Bauchbereich und auch Blähungen sind verschwunden! Ich werde es weitermachen, bis es vollständig ausgeheilt ist.

 

Kann man nur mit Entstressung und Sport bessere Cortisolwerte erhalten? Oder bewirkt eine Erhöhung des DHEA auch etwas?

Guß Kiki

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2018

Hallo Kiki,

meine These: dein Cortisonbedarf zieht so viel vom Pregnenolon ab dass für DHEA nicht mehr viel übrig bleibt. Den Cortisonwert zu  senken heisst normalerweise den Streß zu senken. Hast du ein Meditationprogramm? Auf wieviel Sport und in welcher Intensivit#tstufe kommst du in der Woche? Was genau heisst bei dir "Lowcarb"? Und hast du einen aktuellen Wert für deinen Nüchternblutzucker? Wie schaut es weiter mit Darm und Verdauung aus, gab oder gibt es hier irgendwelche Probleme? 

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Kiki1969 5 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

Nachtrag:

Aktuelle Werte, die ich auf eigenr Rechnung habe machen lassen:

fT3  4,7 (3,1-6,8)

fT4 17,5 (12,0-22)

TSH 1,82 (0,27-4,2)

Vitamin D 54

 

 

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Kiki1969 5 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

Hallo, ich bräuchte mal euren Rat.{#emotions_dlg.embarassed}

 

Bin 46 Jahre alt und weiblich. Nichtraucher, Nichttrinker. 1,72 m, Gewicht: 89,7 kg

 

Seit letztem November (2014) geht es mir zusehends schlechter.

 

Alles fing zu diesem Zeitpunkt an mit einem massiven Schwindelanfall, Probleme mit der Nackenmuskulatur habe ich schon seit vielen Jahren. Der Schwindel dauerte in schwächerer Form weitere 3 Wochen und wurde dann besser.

Ab Mitte Dezember 2014 dann hoher Blutdruck. Schwankend zwischen 130/90 und 140/105. Manche werden sagen, hah, das ist ja noch gar nichts, aber ich fühlte mich extrem unwohl mit Kopf- und Nackendruck, und ständig als hätte ich in eine Steckdose gefasst, unter Strom und nervös.

 

Es folgte dann im neuen Jahr ein Besuch beim Hausarzt. Es wurde ein Ultraschall von den inneren Organen gemacht, besonders von den Nieren, ohne Befund. Auch die Schildrüse wurde geschallt. Nur ein kleiner kalter Knoten. Unerheblich. TSHbasal-Wert damals bei 2.18. Es wurde kein fT3 und kein fT4 abgenommen.

 

Bekam Blutdrucktabletten verschrieben. 2 x 1 pro Tag Lisinopril (ACE-Hemmer).

Nahm sie erst einmal regelmäßig und mir ging es besser. Doch konnte ich mich damit nicht abfinden, mit 46 "einfach nur so" Bluthochdruck zu haben.

 

Las viel, stieß auf Dr. Strunz. 

 

Ich machte in den letzten Jahren immer 2 x pro Woche 1 Stunde Power Nordic Walking. Das intensivierte ich bzw. fing im Sommer an normales Walken mit Joggen zu kombinieren. Während der 3 Monate war keine Leistungsverbesserung zu spüren.

Ausserdem nahm ich ab dem Sommer Magnesiumcitrat (zw. 300 und 600 mg/Tg) und Magnesiumöl zur Hilfe. Durch diese Einnahme und die warmen Temperaturen brauchte ich sogar für 3 Wochen gar kein Blutdrucktabletten mehr.

 

Dann kam ich darauf, mich mal um meine Hormone zu kümmern, weil ich auch diverse andere Probleme habe, wie: Müdigkeit nach dem essen, schwere Gewichtsabnahme trotz strikter Low Carb Ernährung (trotzdem habe ich jetzt seit Mai 2014 -13 kg geschafft), Haarausfall, Watte im Kopf, abbrechende Fingernägel, Libido total weg, unregelmäßiger Zyklus, ab und an Hitzewallungen... ich dachte an die Prämenopause. Außerdem leide ich seit meinem 16. Lebensjahr unter hormoneller Migräne mit Erbrechen usw, 1-2 x im Monat, zyklusabhängig.

 

Also machte ich nun auf eigene Kosten einen Hormonspeicheltest bei einem Arzt, der sich auf bioidentische Hormone spezialisiert hat.

Ergebnis in pg/ml:

Östiadol 4,1 (1,1-7,8)

Östriol 1,9 (1,1-30,1)

Testosteron 14,1 (4,5-49)

Progesteron 171 (127-446)

 

und nun:

DHEA 64 (80-632)

Cortisol 19979 !!!! (2300-12700)

Wie ihr seht sind die unteren beiden Werte total aus der Norm.

 

Woher kommt das? Dieser Stress? Nochmal etwas zu mir: Bin glücklich verheiratet, habe 2 liebe Jungs, 12 und 14, bin überwiegend zu Hause, mache den Haushalt komplett und arbeite nebenher als Indie-Autorin. Habe Romane geschrieben und von der Seite auch einen selbstgemachten psychischen Erfolgsdruck.

 

 

War übrigens über 25 Jahren kein Fleischesser, erst seit 13 Jahren wieder Fischesser und habe im Dezember 2014 aus innerem Drang wieder begonnen Fleisch zu essen. Hatte das Gefühl mir fehlt massiv etwas. Vitamin B12 ergab 37 pmol/l (über 50 wohl ausreichend).

 

NEM's die ich zur Zeit regelmäßig nehme:

 

Zink 12 mg

Selen 100 uq

Vitamin B12 500 mcg

Calcium 850mg

Magnesium 300-600 mg

Vitamin D 5000 i. E.

Vitamin C 1-2 g

 

Hat jemand eine Idee, wie ich meine Situation verbessern kann? Darf halt kein Zucker usw. Wie sieht es da mit Eiweiß(pulver) aus?

 

Vielen Dank im voraus!!

 

Kiki

 

PS: Mein Besprechungstermin wegen der Hormone ist erst am 30.11.

 

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