Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Der Punkt, den ich allerdings (immer noch) nicht verstehe  ist folgender:

Wie kann ein super-effizienter und streamlined Entwicklungs- und Zulassungs-Prozess den Langzeitversuch an Probanden ersetzen? Kann man alle moeglichen Nebenwirkungen innerhalb von Monaten erkennen? Oder sind die bisher benutzten 8 Jahre Langzeituntersuchungen doch sinnvoll gewesen? Thema Auto-Immun Rekationen usw...

Wenn die Spikeproteine, die sowohl vom Virus als auch von eigenen Zellen nach Impfung kreiert werden, der eigentlich krankmachende Trigger sind, was passiert dann mit Menschen, die ein geschwaechtes Immunsystem haben, was gegen die Spikes keine Antikoerper bildet?

So viele Fragen - und im TV nur Werbung fuer die Impfung statt Antworten...

 

 

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Danke Thorsten fuer Deine lange Antwort!Wir stimmen sogar in einem Punkt 100% ueberein:

"Nicht zuletzt muss man gegen eine gewisse Restunsicherheit bezüglich Langzeitfolgen der Impfstoffe genauso die Resatunsicherheit bezüglich Langzeitfolgen der Infektion(!) gegenüberstellen. Es wäre in höchstem Maße unredlich, eine Seite zu negieren/totzuschweigen und die andere zu überdramatisieren."

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Albrecht 2604 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten,

" Und was bedeutet denn Thormbozytopenie und was die die Auswirkungen oder Riskien davon? "

Da ich nach den Worten Deines Bewunderers und ausserdem nur fake-news verbreite, wirst Du Dich schon selbst um Aufklärung über dieses Dir augenscheinlich bisher unbekannte Krankheitbild bemühen müssen.

LG, Albrecht

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:-) 7078 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Albrecht,

ups, betrifft ausgerechnet den konventionelleren der Impfstoffe und nicht den mRNA Impfstoff. Und was bedeutet denn Thormbozytopenie und was die die Auswirkungen oder Riskien davon? Wieviele Geimpfte sindhaben denn dadurch wirklich eine Beeinträchtigung und wie sieht die Situation bei einer Corona-Infektion aus?

Spoiler: Bei Covid-19 ist von 30-40% (bei mildem Verlauf) die Rede und wird als "realtiv gering" bezeichnet.

Thormbozytopenieist keine (Hirn)Venenthrombose!

LG
Thorsten

 

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Albrecht 2604 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten,

"Aber Vorsicht, könnte eigene Dogmen ankratzen..."

Das nimmst Du und Thomas, Dein Bewunderer, lieber nicht zur Kenntnis:

In einem aktuellen „Rote Hand Brief“ von AstraZeneca zum Corona-DNA-Vektor-Impfstoff „Vaxzevria“ – datiert auf den 13. April 2021 – schätzt der Pharmakonzern, dass die „immuninduzierte Thrombozytopenie“ bei 1 bis 10 Prozent der Geimpften auftritt.

LG, Albrecht

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:-) 7078 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

STW,

"Wie kann denn bei einer schnellen Zulassung (um es nicht Notfallzulassung zu nennen) belegt werden, dass es keine Langzeitfolgen gibt?"

Nochmal:

  • Die Entwicklung der neuen Impfstoffe lief nicht grundsätzlich anders ab, als von anderen Impfstoffen vorher.
  • Es gab genauso die üblichen Entwicklungs- und Erprobngsschritte und Phasen
  • Da viele Foeshcungseinrichtungen und die zuständigen Behören mit hoher Priorität an einem Strang gezogen haben, konnten sonat übliche "Totzeiten" auf ein Minimus reduziert werden. I.d.R.wird eine Menge Zeit benötigt für: Dokumentation, Auswertung, Kapitalbeschaffung, Beschaffung von Genehmigungen, Planung und Bereitstellung von entsprechem Personal und Kapazität, etc.. Im aktuellen Fall konnte das durch koordiniertes Vorgehen, Priorisierung und Bereitstellung von Finanzmitteln deutlich beshleunigt werden.
  • Gen- bzw. biotechnisch produzierte Impfstoffe lassen sich wesentlich schneller in der benötigten Menge und Qualität produzieren, als konventionelles Impfstoffe, die zeitintensiv auf Hühnerembryonen erbrütet und aufwendig aufgereinigt werden müssen. Auch Anpassungen und Adaptione gehen deutlich schneller
  • Die Phasen der klinischen Prüfung waren so lang und kontrolliert, wie es üblich und erforderlich ist. Hier wurde nicht unzulässig (ab)gekürzt.
  • Die klinischen Phasen wurden zum Teil überlappend durchgeführt. Hier hätte es theoretisch zu einem erhöhten Risiko für die beteiligten Probanden kommen können, da Folgephasen schon vor vollständigem Abschluss und Auswertung der laufen Phasen gestartet wurden.
  • I.d.R. kommen in der abschließenden 3. klinischen Phase 3.000-5.000 Probanden zum Einsatz.  Bei den Corona-Impfstoffen waren es mehrere 10.000. Hier konnte also schon deutlich früher auch nach seltenen Nebenwirkungen ausschau gehalten werden.
  • Die Zulassungsstellen standen "Gewehr bei Fuss" und habenStudiendaten schon zeitnah zu ihrer Gestehunbg aus - und bewerten können. Fragen und Unsicherheiten konnten so schon während der laufenden Studien thematisiert und geklärt werden.
  • Die zugelassenen Impfstoffe unterliegen auch nach der Zulassung einer weiteren engmaschigen Beobachtung durch Folgestudien.
  • Es konnten innerhalb kurzer Zeit extrem viele Menschen geimpft werden und so auch sehr seltene Nebenwirkungen (z.B. Hirnvenenthrombosen) im Zusammenhang mit den Impfungen erkannt werden. Bei einem langsameren Impfverlauf und einer längeren Erprobung mit weniger Menschen hätte es u.U. Jahre gedauert, bis man diese Zusammenhänge mit ausreichender Sicherheit erkannt hätte. Bestes Beispiel: Die Narkolepsie im Zusammenhang mit der Schweinegrippe. Die Nebenwirkung trat schon wenige Wochen nach der Impfung auf, konnte mit dieser aber lange Zeit nicht in Zusammenhang gebracht werden, da keine wirkliche signifikante Häufung auffällig war. Die Frage nach "echten" Spätfolgen, die erst Jahre später auftreten ist daher vor allem eine theoretische.
  • Tatsächlich gibt es kaum einen anderen Impfstoff (als die ,RNA Impfstoffe), der in so kurzer Zeit eine so hohe Sicherheit, Zuverlässigkeit und engmaschige Überwachung erfahren hat.
  • Nicht zuletzt muss man gegen eine gewisse Restunsicherheit bezüglich Langzeitfolgen der Impfstoffe genauso die Resatunsicherheit bezüglich Langzeitfolgen der Infektion(!) gegenüberstellen. Es wäre in höchstem Maße unredlich, eine Seite zu negieren/totzuschweigen und die andere zu überdramatisieren.

Eine gute Beshreibung über die Abläufe bei der Impfstoffentwicklung findet man z.B. hier:

https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/entwicklung-und-zulassung-von-impfstoffen/tab/2/

 

Aber Vorsicht, könnte eigene Dogmen ankratzen...

 

LG
Thorsten

 

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Thomas V. 5915 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

StW, es ist mühsam, mit dir zu diskutieren. Kläre bitte erstmal die Definition  "Notfallzulassung", "Langzeitfolgen", den Begriff Spätfolgen gibt es nicht.

Am Besten informierst du dich auch über den Begriff "Testverfahren bei Impfungen".

Ansonsten reden wir aneinander vorbei.

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

"Was durch die entsprechende Zulassung (nicht Notfallzulassung) geschehen ist."

Glaubst Du das wirklich? Oder ist es einfach nur Hoffnung, dass keine Spaetfolgen auftreten? Wie kann denn bei einer schnellen Zulassung (um es nicht Notfallzulassung zu nennen) belegt werden, dass es keine Langzeitfolgen gibt? Auf die Erklaerung bin ich gespannt...

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:-) 7078 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Diejenigen, die bewaehrte Prozesse aendern und Verfahren abkuerzen sind in der Schuld, zu belegen, dass von diesen Aenderungen keine Gefahr ausgeht!!"

Was durch die entsprechende Zulassung (nicht  Notfallzulassung) geschehen ist.

LG Thorsten 

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Thomas V. 5915 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

StW, auch wenn du es immer wiederholst, dadurch wird es nicht richtiger. Weder wurden die Impfstoffe in Deutschland per Notfallzulassung zugelassene noch kamen sie ungeprüft auf den Markt, ganz im Gegenteil. Wurde doch Spahn vorgeworfen, die Impfstoffe nicht per Notfallzulassung zugelassen zu haben und dadurch wertvolle Zeit zu verschenken.

Carlos, sicher kann querdenken neue Wege aufzeigen. Nur was bei uns unter diesem Begriff läuft, ist unter dem Begriff Querköpfe und Querulanten zusammenzufassen. Das Denken vermisse ich dabei gewaltig. 

Albrecht, richtig, Artikeln von dir lese ich nicht mehr, die beinhaltennzu viel zeitfressende Desinformationen. Ich wollte von dir auch lediglich ein Statement, bestehend aus 2 oder 4 Buchstaben.

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