Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Hallo Manuela,
Beispiel Sinusvenenthrombosen / Astra Zeneca: Ein Abfall der Blutplättchen lässt sich nur durch Messung feststellen, die klinische Therapie hat ein ganz bestimmtes spezielles Mittel zur Gerinnungshemmung und Immunglobuline, Heparin oder Marcumar werden nicht gegeben und sind kontraproduktiv. Auffällig sind kleine Blutungen auf der Haut, außerdem ist das Leitsymptom ein stechender Schmerz im Bereich des Winkels von Auge und Nase. Es sind Autoimmunreaktionen gegen den Blutplättchen Faktor 4. (Siehe Podcast NDR Nr.: 81 mit Frau Ciesek)
Im Podcast von Kekule fragten einige Leute, ob es sinnvoll wäre schon vor der Impfung einen Gerinnungshemmer einzunehmen. Die Frage wurde verneint, da es sich primär um Autoimmunprozesse handelt mit sekundärer Folge von Thrombosen. Am Beispiel Astra Zeneca wurde geraten, heftige Nebenwirkungen - das heißt es geht den Leuten wirklich nicht gut - die über die übliche Zeit von Nebenwirkungen und auch über das Niveau von allgemeinen Nebenwirkungen wie vergleichbare Symptomatik bei einer schweren Grippe wie z. B. Erbrechen und schwere Bewusstseinstrübungen hinausgehen ärztlich abklären zu lassen. Übliche Nebenwirkungen der Impfung gehen so ca. 2 Tage.
LG Claudia
Liebe Diskussionsteilnehmer,
vielen Dank für die Infos, das sind schlimme Zahlen und Fakten... Ist es denn hilfreich, falls das eigene "Pflichtbewusstsein" doch siegt, sich direkt nach der Impfung ein Thrombosemittel spritzen zu lassen?
HG
Manuela
Hallo Carlos,
sämtliche 31 Gründe des Rabbi Weissmann sind es wert, sehr intensiv gelesen und bedacht zu werden. Denn sie sind eine fundierte Zusammenfassung dessen, was man sich seit dem letzten Frühsommer so peu a peu aus den verschiedensten Quellen zusammentragen konnte, wenn man sich für Corona und Impfen interessierte. Vielen Dank also dafür, dass Du den Artikel verlinkt hast.
LG, Albrecht
"Details dazu bei corona-blog.net"
Nee, Details dazu auf den Seiten PEI und in besagtem Sicherheitsbericht.
Warum sich mit tendenziös gefilterten (Fehl)Interpretationen abspeisen lassen, wenn man problemlos auf die Originalquelle zugreifen kann und auch die numerischen Relationen aufgezeigt bekommt.
Liebe Foristen,
das ist leider nicht gerade beruhigend:
9. Sicherheitsbericht des PEI handelt von 407 Todesfällen, plötzlich auftauchenden 429 Thrombosen und einem großen Experiment
Der 9. Sicherheitsbericht des PEI hat am 09.04.2021 das Licht der Welt erblickt. Plötzlich tauchen da eine ganze Menge von Thrombosen auf – zusammen mit einer versteckten Aussage, dass wir eine unvorstellbare große Zunahme an Sinusvenenthrombosen bei jungen Menschen nach der Impfung haben.
Details dazu bei corona-blog.net
LG, Albrecht
Mit einiger Verspätung ist heute der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts veröffentlicht worden. Er nennt "31.149 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung". Im Bericht vom 23.3. war von 19.194 Fällen die Rede.
Über die Ansteckungsfähigkeit von Geimpften gibt es einen (nicht öffentlichen) Bericht des RKI:
https://fragdenstaat.de/dokumente/9391-31003bewertungdesrkia/
"Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen"
und:
"Zur Bewertung von Schnelltests für den Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion liegt eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration vor [...] Diese zeigt, dass Antigen-Schnelltests bei Menschen mit Symptomen besser geeignet sind, Fälle von COVID-19 korrekt zu identifizieren als bei symptomlosen Personen. Bei Personen mit Symptomen wurden im Durchschnitt 72 % der Personen, die COVID-19 hatten, korrekt als infiziert identifiziert. Bei Personen ohne Symptome identifizierten die Antigentests dagegen im Durchschnitt nur 58 % der Infizierten richtig."
Damit darf man die Sinnhaftigkeit von (privaten) Schnelltests durchaus infrage stellen.
weiter:
"Die Impfung hat eine hohe Schutzwirkung (mindestens 80 %) gegen schweres COVID-19, unabhängig vom verwendeten Impfstoff [...] die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff wie auch mit den mRNA-Impfstoffen zu einer deutlichen Reduktion der SARS-CoV-2-Infektionen (symptomatisch + asymptomatisch) führt [...] Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird [...] Aus Public Health-Sicht erscheint das Risiko einer Virusübertragung durch Impfung nach gegenwärtigem Kenntnisstand in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung wahrscheinlich keine wesentliche Rolle mehr spielen."
LG
Thorsten
Liebe Foristen,
endlich herrscht klare Übereinstimmung zwischen der EMA und der STIKO:
Und man frägt sich, wer sagt was warum ?
LG, Albrecht
Kinder und Corona.
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Corona auch und gerade an Kindern nichteinfach so vorbei geht; auch und erst recht nicht an den sog. asymptomatisch infizierten Kindern. Im Nachhinein kann sich ein sog. "PIM" entwickeln, ein "Paediatric Inflammatory Multisystem Syndrome".
Die Fallzahlen hier folgen mit einem gewissen zeitlichen Versatz den Zahlen der Neuinfektionen.
Soviel zu "es gibt keine asymptomatischen Infektionen" und "Kinder sind nicht gefährdet / es trifft nur alte Vorekrankte".
So, nun darf gerne wieder relativiert werden. "Sind ja nur Kinder", oder "sind ja nur einge Wenige", oder so...
LG
Thorsten