Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Eva S. 193 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2020

Albrecht, Du hast Drosten zitiert:

Und es gibt einige Daten, die lassen vermuten, dass die Häufigkeit dieser schweren Erkrankung im Bereich von 1 zu 1.000 liegen könnte. Und das ist natürlich viel zu viel. Wenn das so sein sollte, wenn sich das erhärtet, dann muss man in meiner Vorstellung auch die jüngeren Kinder impfen oder muss tatsächlich nochmal sehr starke Kontrollmaßnahmen im Schulbetrieb haben, bei den jüngeren Schülern im Winter.“

lassen vermuten“ „könnte“ „wenn das so sein sollte“



Die DGPI (dt. Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie) begründet auf ihrer Seite:

Jeder einzelne Fall eines schwer erkrankten oder verstorbenen Kindes an einer SARS-CoV-2-Infektion ist ein Fall zu viel und ein unerträgliches Einzelschicksal für Kind und Familie. Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurden nach Angaben des RKI insgesamt 7461 Kinder unter 14 Jahren mit Influenza als hospitalisiert gemeldet, 9 Kinder verstarben.“

Und weiter:

Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und Kita-Schließungen benutzt zu werden. Nur die verbleibende Behauptung, dass zwischen den Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen und den schweren und tödlichen Verläufen der älteren Erwachsenen ein Zusammenhang bestehe, könnte Kita- und Schulschließungen rechtfertigen. Daten, die diese These bestätigen, fehlen allerdings.“

 





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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Albrecht,

"Gemeint ist natürlich etwas weitergehendes:"

Alles was dann folgte ist nur deine Interpretation...

 

@Carlos:

"Nochmal -Charlie Lauterbach ist nicht der große Virenguru, der uns zielgerichtet durch die Pandemie führen kann."

Ich bin es nicht, der sich immer wieder auf Herrn Lauterbach und seine Aussagen fixiert und fokussiert.

"Charlie hat sich auch geoutet als panischer Scharlatan, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Da werden bewusst falsche Zahlen gestreut ( Durchschnittsalter Intensivstationen) um Panik zu verbreiten oder wiederholt falsche Aussagen (britische Mutante ist tödlicher (hahnebüchener Unsinn)."

Na dann bewegt sich "Charly" ja in bester Gesellschaft von Wodrag, Füllmich, Schiffmann, Bhagdi, Ballweg, Jebsen, KenFM, Coronaausschuss, RT Deutschland, Reitschuster, etc.; oder wie Albrechts einschlägige Desinformationsquellen  (er nennt sie wirklich so) und Fake-Schleudern heißen.

 

"Du vertrittst halt weitgehend die Regierungslinie , findest die Person Lauterbach nicht so schlecht und hältst Ausgangssperren für verhältnismäßig.Impfungen für jeden sind für dich selbstverständlic und weitere Überwachungen und Sammlung von unendlichen Daten stören dich auch nicht."

Ich halte Ausgangssperren für effektiv; die Verhältnismäßigkeit steht auf einem anderen Blatt. Jeder sollte ein Impfangebot bekommen; keine Verpflichtung. Und natürlich müssen benötigte Daten, um eine Pandemie frühzeitig erkennen und einschätzen zu können erhoben werden. Problematisch wird es erst dann, wenn sie personenbezogen erhoben und verarbeitet werden (und da deutet bei STAMINA derzeit nichts drauf hin).

 

"Warum gehen jetzt die Zahlen runter. Du siehst die Maßnahmen und das Ergebnis. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Ausgangssperre und den verminderten Zahlen."

In Portugal sind sie schon wesentlich früher gesunken, weil (?) man dort früher und rigider mit Ausgangssperren gearbeitet hat.

"Wichtig natürlich in diesem Zusammenhang ist die Impfung der Risikogruppen."
Wird ja gemacht. Aber warum die anderen außen vor lassen? Soll doch jeder selber entscheiden, ob er sich Impfen lassen will; ist ja auch der Fall. Nur Panikmache sollte von beiden Seiten unterbleiben und man sollte mit halbwegs realistischen Risikobewertungen und Relationen arbeiten; nicht z.B. mit erfundenen Imfptoten oder an Masken erstickten Kindern.

LG
Thorsten

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Zum Thema Impfen, das brachte Drosten schön auf den Punkt: Wer sich gegen die Impfung entscheidet, entscheidet sich für die Infektion."

 

2011 wurden in Germoney 16 Millionen Impfdosen vernichtet , die gegen die Schweinegrippe genutzt werden sollten. Der Kauf erfolgte auch aufgrund der Expertise von Christian Drosten und hatte sich dann von selbst erledigt. Mag sein das er bei Corona Recht behält, aber genauso gut ist es möglich, das er wieder mal irrt (damit möchte ich ihm im Gegensatz zu Charlie Scharlatan nicht sein Fachwissen absprechen, aber man weiß es halt nicht). 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thomas,

zu der Ausssage:"Wer sich gegen die Impfung entscheidet, entscheidet sich für die Infektion."

Gerade hier im Forum sehen das viele Menschen in etwa so:

"Wer sich gegen eine gesunde Ernährung entscheidet, entscheidet sich für die Infektion."

Und DER Satz ist absolut korrekt. Und ich gehe einige Schritte weiter:

  • Der entscheidet sich für hohen BD.
  • Der entscheidet sich für KHK.
  • Der entscheidet sich für Krebs.
  • Der entscheidet sich für den Schlaganfall.
  • Der entscheidet sich für die Pflegebedürftigkeit.
  • Der entscheidet sich für unnötige OPs wie Hüfte, Knie etc.

Das ist halt so die Sache speziell hier im Forum. Hier kümmern sich die Menschen um Ihre Gesundheit, was von Nicht-Strunzianern gern als "krank" oder "extrem" gesehen wird. Wir denken: Das ist normal.

Aber wir sind dann auch eine Randgruppe, die in einer Demokratie unterdrückt wird. Auch das ist leider normal. Ganz wertneutral.

VG,

Robert

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thomas,

" Zum Thema Impfen, das brachte Drosten schön auf den Punkt: Wer sich gegen die Impfung entscheidet, entscheidet sich für die Infektion."

Gemeint ist natürlich etwas weitergehendes: und das heisst Infektion ist gleich Erkrankung ist gleich qualvoller Erstickungstod.

Wer dieses Lügennarrativ unterstützen will, soll das wie bisher ruhig tun.

LG, Albrecht

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Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hat sich eigentlich der Herr Drosten schon impfen lassen:-) ? 

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Zum Thema Impfen, das brachte Drosten schön auf den Punkt: Wer sich gegen die Impfung entscheidet, entscheidet sich für die Infektion.

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Thorsten, die Argumente sind nicht nachvollziehbar.

Du siehts auch immer diese extremen Positionen. Ich habe keine Zweifel, das es Corona gibt. Mir geht darum wie man mit dem Virus umgeht und ich sehe die handelnden Personen kritisch. Nochmal -Charlie Lauterbach ist nicht der große Virenguru, der uns zielgerichtet durch die Pandemie führen kann. Ja und er hat die Pandemie tatsächlich nicht erkannt (wie Wieler auch). Es ist doch merkwürdig, das Leute ,die ein Probem nicht erkennen, es jetzt lösen sollen. Charlie hat sich auch geoutet als panischer Scharlatan, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Da werden bewusst falsche Zahlen gestreut ( Durchschnittsalter Intensivstationen) um Panik zu verbreiten oder wiederholt falsche Aussagen (britische Mutante ist tödlicher (hahnebüchener Unsinn). Ich bin auch nicht der Meinung, das man die Bevölkerung einsperren muss (Aerosolforschung) oder die Geschäfte schließt (Ansteckung bei OBI ist fast ausgeschlossen). Für mich ist der Eingriff in die Freiheitsrechte unverhältnsmäßig-Impfungen für alle zweifelhaft und Charlie sollte Komiker werden.

Du vertrittst halt weitgehend die Regierungslinie , findest die Person Lauterbach nicht so schlecht und hältst Ausgangssperren für verhältnismäßig.Impfungen für jeden sind für dich selbstverständlic und weitere Überwachungen und Sammlung von unendlichen Daten stören dich auch nicht.

Das ist halt eine grundsätzlich andere Vorstellung von Demokratie und eine völlig unterschiedliche Bewertung unserer Politiker und "Experten" und der erforderlichen Maßnahmen.  

Bestimmte Dinge kann man auch nicht klären. Warum gehen jetzt die Zahlen runter. Du siehst die Maßnahmen und das Ergebnis. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Ausgangssperre und den verminderten Zahlen. Österreich hat trotz hoher Zahlen viel geöffnet und liegt unter 100 (Inzidenz).  Vieles spricht für saisonale Effekte (siehe auch Vorjahr); also das die Zhalen automatsich zurückgehen.Wichtig natürlich in diesem Zusammenhang ist die Impfung der Risikogruppen.

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Das liebe ich so an diesem Forum, man lernt immer was dazu.

"Aber haben vor einem Jahr nicht alle Politiker laut gerufen: " es wird keine Impflicht geben!" ?
Und jetzt: In der vergangenen Woche fasste etwa der Deutsche Ärztetag mit 94 Prozent Zustimmung folgenden Beschluss"

Mir war bis jetzt nicht bewußt, dass es sich beim Deutschen Ärztetag und demokratisch legitimiertes Organ der Legislative handelt.

Wie sieht es mit dem Bundesverband der Veganer aus? Wenn die mit überwältigender Mehrheit beschließen, dass tierische Nahrungsmittel und Rohstoffe böse sind, ist dass dann auch gleichbedeutend mit einem akut drohenden Gesetzespaket, das (Nutz)Tierhaltung verbieten wird?

LG
Thorsten

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Ach ok er hat ja die Pandemie nicht einmal erkannt, als sie in Germoney angekommen ist."

Witzig, wo es doch eines der hartnäckigste QD Narrative ist, dass es gar keine Pandemie gibt...

Ganz zu schweigen davon, dass die QDs zu Beginn der Pandemie, massiv Pandemiepanik verbreitet haben und pünktlich zur öffentlichen Erkenntnis, es gibt eine Pandemie, zur gegenteiligen Ansicht umgeschwenkt sind.

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