Forum: Bluttuning - Kosten Bluttuning

Hallo TWolf,

wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg: bei einem guten Hausarzt/Internisten kannst Du ein großes Blutbild und die wichtigssten Vitamine/Spurenelemente testen lassen (siehe auch "Mitochondrientherapie", Dr. Kuklinski). Die Kosten für Vitamin B12, Kalium, Eisen, Kalzium und Folat/Folsäure werden häufig von der GKV übernommen (Vitamin D und Homocystein sind evtl. kostenpflichtig, der Magnesiumwert im Blut kostet nur wenige Euro). Es hängt auch von Deinen Beschwerden ab. Eine Low Carb (No Carb) Ernährung mit genügend Eiweiß kannst Du sofort praktizieren und mit dem Bewegungstraining beginnen (Pacing). Später können bei einem höheren Einkommen/Sponsor weitere Blutwerte optimiert werden. Viel Erfolg!

Roger

Hallo,

es ist zwar nun schon länger her, aber ich möchte nochmal in das Thema einsteigen.

@Patricia D.

Du hast schon recht, doch das war nicht der Punkt welchen ich machen wollte.

Bei Herrn Strunz baut sich alles auf die Blutmessungen und den NEM's auf. Und da bleibt natürlich ein großes Fragezeichen, wenn sich sehr viele genau das garnicht leisten können. Wenn es um Gesundheit geht, dann sollte es für alle sein und nicht für eine kleine Anzahl von Menschen. Soziale Arrangements in dem Zusammenhang erkenne ich in den Büchern oder hier auf der Webseite leider nicht. Geld wird dagegen sicherlich reichlich gemacht.

Hallo TWolf,

wenn Du Dich bisher nicht gesund ernährt hast, dann macht eine Messung wenig Sinn, weil diese viel zu viele Mängel aufzeigen würde, die Du nicht über Nahrungsergänzungsmittel, sondern über eine gesunde Nahrung verringern solltest. Wenn Du Dich ein halbes oder besser ein ganzes Jahr vielseitig und gesund ernährt hast, dann könntest Du prüfen, ob einzelne Mängel bestehen und die, falls nötig, durch NEMs ergänzen.

Mein Rat wäre:

Kein Zucker, auch keinen versteckten, kein Weißmehl, täglich Wildkräuter. Das bringt enorm viel für Deine Gesundheit und ist kostenlos.

Keine Fertignahrungsmittel, sondern alles aus guten Zutaten selbst zubereiten, spart ebenfalls Geld.

Regelmäßig die Werte Messen ist überhaupt nicht möglich, wenn man nicht wohlhabend ist.

Die Nahrungsergänzungen wie auf dieser Webseite ist auch sehr teuer.

Es ist doch eigentlich Ironie, dass gerade die meisten Betroffenen, es sich überhaupt nicht leisten können.

Wo ist hier der Ansatz von Dr. Strunz?

Zur "Business Idee":

Sicher wäre das eine gute Sache, aber wenn man krank ist, dann wird man vermutlich nicht die Kraft haben, um ein Business zu starten.
Und wenn man kein Geld für NEM's und Tests hat, dann wird eine Unternehmung auch sehr schwer.

Was bleibt ist es über die Nahrung selbst zu schaffen. Allerdings sagt Dr. Strunz selber, dass es damit allein oft nicht funktioniert und man auf NEM's und Tests angewiesen ist (weil in den Böden immer weniger drin steckt etc).

Ich nehme gerade auch auf "Verdacht" NEM's, aber ob es was bringt und ob die Dosis die richtige ist, weiß ich natürlich nicht.

Das ist gerade völlig willkürlich und kann auch nach hinten losgehen.

Hallo,

schau Dich doch mal auf dem YouTube Kanal Karmananda Ganzheitlich von Dr. Hartner um. Dort kannst Du schon mal Prioritäten ausmachen und einen Einstieg finden, vielleicht auch ohne Labor.

Aber Du hast Recht, mit dem Labor alleine ist es nicht getan und die Nahrungsergänzungen in guter Qualität haben auch ihren Preis. 

Viele Grüße

Hallo TWolf, 

Ich bin ganz bei dir: Messen ist nicht günstig und ja, nicht alle können es sich regelmässig leisten. Aber, das ist doch eine coole Businss Idee ---> Finde heraus, wie man Blutmessungen günstig anbieten kann. So können viele zu einem vernünftigen Preis ihre Blutwerte messen. 

Hallo,

meine beiden Söhne leben von Grundsicherung und „Grundnahrungsmitteln“ und Junkfood. Ich kann nur appellieren sie mögen sich Quark kaufen, Eier, Nüsse, Gemüse, Ölsaaten und Öl. Mein Sohn mag dann auch mal Bio-Hackfleisch oder Beefhack. Wenn du dich epigenetisch korrekt beginnst zu ernähren und hochwertige (!) Nahrungsergänzungsmittel zu dir nimmst, geht es meiner Erfahrung nach auch ohne Messungen. Dein Körper wird recht schnell merken, worauf er Appetit hat als Zeichen, was er braucht. 

Regelmäßig die 100 Euro sind schon sehr viel Geld. Aber ein Aminogramm allein scheint ja offensicht garnicht auszureichen.

Wenn man dazu noch Vitamine und Mineralien testen möchte, dann kommt man schnell über 1000 Euro.

Wer soll sich sowas denn regelmäßig leisten können? Offensicht nur die oberen 1-2% der Menschen in Deutschland.

Dabei wäre es so wichtig das gerade die einkommsschwachen (wo auch die meisten Mangelerscheinungen sind) einen Zugang dazu erhalten würden.

Hallo TWolf,

die gesetzlichen KK bezahlen das Bluttuning nicht. Ein großes Aminogramm (ca. 30 Werte) kostet z.B. knapp 100€. Das ist also tatsächlich nur etwas für Menschene, die ganz gut verdienen. Ich habe in den letzten Jahren sukzessive die Werte checken lassen und danach die Lücken gefüllt. Dieses Vorgehen schont den Geldbeutel und ist besser, als nichts zu tun.

Gruß

Lisa

Hallo,

ich bin ganz neu hier und habe 1-2 Bücher von Herr Strunz gelesen.

Ich bin sehr interessiert am Bluttuning, allerdings stelle ich mir die Frage nach den Kosten.

Mit einer Grundsicherung lässt sich ein Blutbild mit allen wichtigen Daten doch garnicht machen oder?

Ist es also eher etwas für die Besserverdienenden?

Liebe Grüße