Forum: Bluttuning - Magnesium gegen Migräne hilft bei mir nicht!
Ich nehme Magnesiumglycinat. Ist an die Amino Glycin gebunden. Der Körper erkennt es als Amino an und nimmt es auf. Die Wirkung ist definitiv besser als bei Citrat, Oxid, Malat...
Ich habe mal etwas mehr davon genommen, da ist der Blutdruck auf 90 runter gefahren. Allerdings war Bettgehzeit. Bin praktisch im Stehen eingeschlafen, dass war komisch .
LG, Caddel
Hallo Ingrid !
Soweit ich die Infos aus den Büchern von Dr. Strunz recht in Erinnerung habe, können chelatierte Magnesiumformen unbedenklich zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Allerdings habe ich da zu Malat bisher keine speziellen Infos gefunden. Ich trinke morgens - und auch sonst - viel grünen Tee mit Ingweranteil und einem Schuss Vollmilch. Die Milch mit ihrem Fettanteil ist die Basis fü meine Einnahme der Multis (EDEKA = Fettlöslich, der rest ist wasserlöslich). Wenn ich hierzu Mg-Malat eingenommen hatte, dann habe ich da auch etwas von gemerkt. Feste Nahrung kommt dann zu einem späteren Zeitpunkt.
Einerseits denke ich mir, chelatiert ist chelatiert, sehe auch vorerst keine Gefahr das durch Interaktionen sich die Apfelsäure vom Mg trennt. Allerdings ist es schon so, dass auf manchen Produkten die Einnahme zwischen den Mahlzeiten empfohlen wird. Es mag sicher Foristen geben, die sich hier speziell bei Malat besser auskennen.
Manche Autoren empfehlen einfach sämtliche Stoffe während einer Mahlzeit einzunehmen. Das habe ich schon oft gelesen. Da ist es kein Wunder, dass man relativ einfach irgendwelche fehlerhaften Informationen aufnimmt welche sich dann irgendwie "festsezten" können.
Bis hierhin ist zumindest so viel klar: Ob Deine Migräne und Wetterfühligkeit durch einen MG-Mangel bedingt sind, das ist angesichts der Bilanz der bisherigen Mg-Substitution nicht zu beantworten.
LG, Claudia
Also ich hatte ja Leaky-Gut und auch oft Durchfall durch das Citrat. Und da ich keto lebe esse ich natürlich viel Fett; dann ist vermutlich kaum was angekommen von dem Magnesium. Und einen erhöhten Bedarf durch Stress durch die Migräne natürlich auch.
Und bei Magnesiumchelat ist die Resorptionsquote besser?! Weil es an eine Aminosäure gebunden ist? Dann ist ja gut, das das Bisglycinat chelatiert ist.
Wie ist das mit Magnesiummalat; das ist ja an Apfelsäure gebunden. Also besser zwischen den Malzeiten einnehmen?
LG, Ingrid
Hallo Claudia und alle anderen,
gilt das für andere Magnesiumverbindungen auch, daß man die eher zwischen den Malzeiten zu sich nehmen sollte? Oder liegt es an dem Citrat?
Ich habe meinen M-Mix bisher immer nur zum Essen genommen. Könnte das der Fehler bei mir sein?
Lg, Ingrid
Dass die Kopschmerzen und die Wetterfühligkeit bei mir im Zusammenhang mit Mg-Mangel waren, dass konnte ich nach 3 "Sitzungen" - die waren nach der Einnahme liegend, ansonsten kommt man da nicht vom WC-Sitz herunter, auch war zu bednken dass so hohe Mengen MG einem recht lange wach halten - mit jeweils ca. 3 g elementaren Magnesium aus Mg-Citrat eindeutig feststellen. Die Inspiration hierz kam au dem Buch "Frohmedizin", in dem Dr. Strunz über Einnahmemengen von Mg und der Eleminierung seines Tinnitus berichtet. Allerdings hatt ich zu dieser Zeit kein Thema wie Leaky Gut. Aufgrund dieser ersten einschneidnden Erfahrung mit Ortho betrachte ich die Ortho-Thematik wahrscheinlich grundlegend aus einem anderen Blickwinkel als wie ihn andere Leute haben.
Hallo Ingrid !
Da frage ich mich gerade, wie hoch der Anteil von Mg-Citrat bei der Einnahmeform insgesamt war. Mg-Citrat wird bei der Aufnahme durch Fettsäuren gehmmt, insofern die Kapseln nach einer Mahlzeit eingenommen wurden und hierdurch noch Fett im Darm war, so wäre das MG-Citrat aus der Bilanz heraus zu rechnen. (Bei meiner Mg-Citrat-Megadosierung vor vielen jahren hatte ich mit der Einnahme von Mg-Citrat 2 Stunden bis zur letzten Mahlzeit vergehen lassen. 1/2 nicht gestichener Teelöffel ist ca. 200 mg elementares Mg. Ich nahm reichlich viele sehr gehäufte Teelöffel ein..., keine halben Tls, mehr als in der Literatur von Dr. Strunz empfohlen wurden.)
Zusammen mit Stressbedingungen (allgemein verminderte Rsorptionsquote), Leky Gut-Thematik und vorliegenden Unverträglichkeiten erscheint die zugeführte Menge erst einmal nur relativ hoch, da ist die Frage wieviel tatsächlich ankam. Außerdem im Gegengewicht die Frage des erhöhten Verbrauchs bei Stress.
Allein bei Leaky Gut können 750 mg elementares Magnesium zu wenig sein aufgrund einer eingeschränkten Resorptionsquote. Manche können alle möglichen Formen von Mg aufnehmen, bei anderen ist das limitiert aufgrund der individuellen Situation der Carier-Systeme / Transport-Systeme. Es kann individuell einfach komplizierter werden als wie das bei anderen Leuten der Fall ist.
Es gibt sa auch noch einen US-Premium Hersteller den Dr. Strunz in seinen Büchern empfiehlt. Einerseits ist der recht kostenintensiv, andereseits liegen dort chelatierte Mg-Formen vor, die sich betreffend der Aufnahme noch einmal etwas von den gängigen Präparaten unterscheiden. Allerdings würde ich hier erst einmal schauen wie Mg-Malat und Mg-Bisglycinat im Körper ankommt bzw. vertragen wird.
@Simon: Korrekt. Viel einzunehmen heisst nich automatisch, dass auch viel im Körper ankommt.
LG, Claudia
Ich hab mir jetzt mal Magnesuimglycinat und Magnesiummalat einzeln bestellt. Ich hab drauf geachtet, daß der Anteil an reinem Magnesium hoch ist. Ich hoffe, daß ich davon noch mehr nehmen ohne Magen-Darmprobleme zu bekommen.
Messen lassen, werde ich demnächst mal.
Wenn ihr noch Verbindungen empfehlen könnt?! Gerne.
LG, Ingrid
Hallo Simon,
Danke für den Hinweis mit dem elementaren Magnesim. Ich nehme einen Magnesiummix aus: Bisglycinat, Malat und Di-Citrat. Da hat dann eine Kapsel 125 elentares Magnesium und meine Tagesportion 750 elementares Magnesium.
Noch mehr kann ich von diesem Mix nicht nehmen, weil ich sonst Durchfall bekomme; ich schätze mal von Magnesiumcitrat.
Simon, könntest du mir den Hersteller nennen von deinem M-Mix.
Danke und Gruß, Ingrid
Guten Morgen, meine Migräne verschwand mit der Einnahme von hochdosiertem Vitamin D, ist auch nie wieder (zum Glück) aufgetreten.....seit ca. 10 Jahren.
Viele Grüße von Conny
Hallo,
ich hab keine Migräne - jedoch starke Verspannungen die nicht mehr verschwinden.
Wie hoch ist den dein Wert?
Im Januar war mein Wert 0,8. Ich nehme seit Jahren zwischen 400 und und 1400 mg ein. Ich habe aber auch sehr viel Stress im privaten Umfeld und phasenweise auch im Job. Da hilft Strunzen und meditieren schon viel, zum Glück. Zu Pandemiebeginn ging mein Stresspegel drastisch zurück und Magnesium stieg deutlich. Allerdings lies ich zu dem Zeitpunkt nicht messen. Verspannungen waren fast nicht mehr zu spüren, ich war die Ruhe selbst.
Dann hatte ich 2020 zwei Trauerfälle und die Pflege meiner Tante zu bewältigen und der Stress wuchs mir die letzten Monate über den Kopf. Daher lies ich jetzt Messungen diverser Werte machen.
Ich habe dann nochmal einiges geändert und eine Nachmessung nach 6 Wochen ergab einen Wert von 0,86. Es wird also langsam besser.
Es ist wie Dr. Strunz immer schreibt. Stress frisst Magnesium weg. Ich meditiere seit der Messung im Januar noch mehr und habe mir eine Therapiedecke gekauft. Seit dem fühle ich mich nicht mehr so gestresst und habe auch deutlich weniger Verlangen nach Kaffee.
Vielleicht hast du auch einen Stressauslöser der dein Magnesium nicht steigen lässt... oder eine Unverträglichkeit die die Migräne auslöst.
VG, Eva