Forum: Bluttuning - Sind B-Vitamine gefährlich?

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Petra 11 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2021

BVitamine sind sehr wichtig, aber wie bei allem sollte man nicht überdosieren für alle Vitalstoffe gibt es gewisse Mengenangaben ...lg Petra

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Judy 72 Kommentare Angemeldet am: 08.03.2022

Als HPU-ler kann ich sagen, B-Vitamine sind zum einen (für mich) lebenswichtig, in ihrer aktiven Form sind sie am besten verträglich. Alex H. hat vollkommen recht mit dem Hinweis auf den MTHFR-Polymorphismus. Erkenntlich z. B. an einem sog. "Storchenbiss" - das haben Neugeborene manchmal und es ist ein Feuermal, das sich wieder zurückbildet. Aber das soll ein sicheres Zeichen sein, dass man diesen MTHFR-Polymorphismus hat. Also aufpassen bei Folsäure und besser Folat nehmen, am besten in viel grünem Gemüse (vor allem BLätter).

Zum anderen kann ich auch berichten, dass ein zuviel an B6 bzw. Pyridoxin-5-Phosphat (die aktive Form von B6) bei mir Muskelschmerzen (Neuropathien) hervorgerufen hat. Und zwar in einer relativ geringen Dosierung, es waren höchstens 100mg täglich. Erst als ich diese Dosierung vorübergehend abgesetzt habe, haben sich die Beschwerden zurückgebildet - in wenigen Tagen. Dann habe ich vorsichtig wieder angefangen mit einem relativ hoch dosierten B-Komplex mit aktiven Vitaminen (z. B. 25mg B6 als P5P). Als HPU-ler muss ich darauf achten, genug B6 zu bekommen (und Zink und Mangan). Heute nehme ich den B-Komplex zusammen mit 25 oder 50 mg P5P ein - alternierend, also wechselweise. Das bekommt mir gut.  Ob man HPU hat oder nicht kann man untersuchen lassen - bei KEAC in den Niederlanden. Vielleicht auch anderswo, aber die kenne ich nicht.

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Hallo zusammen,

generell sind B-Vitamine überlebenswichtig. Ich denke darüber besteht keine Diskussion. Was jedoch von Herrn Grimm gemeint sein könnte, wären eventuell die synthetischen Varianten der B-Vitamine. Menschen mit MTHFR-Polymorphismus können keine künstliche Folsäure (B9) verarbeiten und daher führt eine Einnahme dieser zu Problemen im Stoffwechsel und sorgt durch das Blockieren der Rezeptoren für einen Folsäuremangel. Das betrifft knapp die Hälfte (etwas weniger) der Menschen (auch wenn sie es nicht wissen). Dass es bei anderen synthetischen Vitaminen ähnliche Probleme geben könnte, kann ich mir also gut vorstellen. Am sinnvollsten sind da natürlich die B-Vitamine aus der Ernährung. Vorzugsweise aus einer tierischen Quelle.

LG Alex

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Alexandra F. 65 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2018

Danke, Roger! So sehe ich es auch. Dann lasse ich mich mal nicht verunsichern :-)

Viele Grüße

Alexandra

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Roger 1108 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Alexandra,

keine Panik und die B-Vitamine sind gesund. Bei Vitamin B6 treten bei einer Menge von täglich einigen 100 mg evtl. Neuropathien auf, die aber (reversibel) wieder "verschwinden", wenn kein Vitamin B6 mehr eingenommen wird. Wir nehmen täglich einige 10 mg Vitamin B6 ein und da besteht keine "Gefahr" für eine "Vitaminvergiftung". Einige KPU (HPU) Patienten müssen größere Mengen Vitamin B6, Zink und Mangan einnehmen (je nach Laborwert). Viele Grüße!

Roger

 

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Alexandra F. 65 Kommentare Angemeldet am: 16.08.2018

Hallo zusammen, ich kenne mich ziemlich gut aus, was Supplementierung angeht und hielt - gemäss Aussagen von Herrn Dr. Strunz - die B-Vitamine immer für sehr wichtig.
Nun habe ich im Buch "Echtes Essen - der Anti-Aging-Kompass" von Ulrich Grimm gelesen. Ich halte Herrn Grimm für sehr kompetent und habe viele seiner Bücher gelesen. Zu meinem großen Erstaunen las ich nun in seinem Werk, dass B6 Neuropathien, Vergiftungen und Lähmungserscheinungen auslösen könne. Also dass Vitamin B 6 toxische Wirkung haben kann. Wie seht Ihr das? Habe ich vorher noch nie gehört.
Danke! Viele Grüße Alexandra

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