Forum: Bluttuning - Vit D und Calcium
Hallo zusammen,
ich wollte hier nur mal zu bedenken geben, dass allein die Aufnahme von Vitamin D nicht optimal ist. Es sollte immer ein Kombipräparat sein mit Vitamin K2.
Wer nur Vitamin D zu sich nimmt, kann seinen Vitamin K2 Speicher leeren, was widerrum zur Folge hat, dass Calcium nicht in den Knochen gelagert werden kann.
Vitamin K2 sorgt dafür, dass das aufgenommene Calcium abtransportiert & verwertet wird, was widerum die Knochenbildung fördert.
Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit dem Präparat Deobra Plus K2 gemacht und mache diese nach wie vor.
Liebe Grüße
Andrea
Hallo liebes Forumteam, ich habe heute das Ergebnis meines Vitamin D Bluttestes von einem seriösen Labor bekommen. Dazu muss man sagen dass ich schon ca. 4 Wochen eine tägliche Einnahme von 10000 Iu zu mir nehme. Mein momentaner Wert liegt bei 133 nmol/l. Diesbezüglich wollte ich mich informieren wie sich die Dauertherapie zusammensetzt bzw.wieviel Vitamin D sollte mann mit diesem Ausgangswert zu sich nehmen.Über ein Feedback würde ich mich freuen, uns wünsche schöne und erholsame Osterferien. Gruß: Olli H
Hallo, ich habe jetzt ca. 1/2 Jahr täglich 1000 mg Calcium (Aspartat,Carbonat,Gluconat)mit zusätzlich 200 IU Vit.D als Ergocalciferol zu mir genommen. Dazu noch täglich 500 mg Magnesium als Trimagnesiumdicitrat. Ich hatte ständig starke Knochenschmerzen und eben Durchfall von dem Magnesium, so daß ich es jetzt beides weggelassen habe. Schlagartig ging es mir sofort besser, keinerlei Schmerzen mehr in den Knochen und auch die Verdauung hat sich normalisiert. Jetzt nehme ich nur noch mein Multi, wo etwas Cacium (25mg) und etwas Magnesium (7,2 mg) drin ist. Ansonsten hochdosierte übrige Vitamine,Mineralien und Spurenenlemente. Was ist die Ursache? Gruß Karin
Vielen Dank für eure Antworten! Ich bin auf die Wirkung gespannt. Wenn es sich annähernd so gut anfühlt, wie beim Auffüllen der Eisenspeicher, so wäre es ein voller Erfolg :).
Hallo Grettchen, meine persönliche Erfahrung: vor eineinhalb Jahren Vitamin D SetUp nach Dr.von Helden und seitdem weiterhin hochdosierte Substitution (ca. 7000iE tgl.). Ich lasse es allerdings 2-3x jährlich kontrollieren und liege immer zw. 60-70ng/ml. Mein Calciumspiegel war früher immer schon nah an der Obergrenze und hat sich durch die Vitamin D-Einnahme überhaupt nicht verändert. Allerdings habe ich damals aufgehört Calcium noch separat einzunehmen bis auf das, was in meinem Multivitaminpräparat schon enthalten ist. Die Warnungen Calcium mit zu kontrollieren beziehen sich auf Vitamin D3-Spiegel von über 150ng/ml (= Überdosierung). Du solltest dich nicht verunsichern lassen und deinen Vitamin D Spiegel auf mindestens 60ng/ml bringen, sonst würdest du einige Chancen verschenken. Ich habe schon erlebt, dass auch Leute mit einem Ausgangsspiegel von 36ng/ml nach dem Auffüllen nach vier Tagen schon so manche Beschwerden los waren. Aber: nicht enttäuscht sein, wenn du vermeintlich nichts „spüren“ solltest. Unser Stoffwechsel ist sehr kompliziert und oft hängen bestimmte Probleme nicht nur mit einem Defizit zusammen. Das bedeutet aber nicht, dass man resignieren sollte, sondern man arbeitet sich da halt weiter durch. Aber das Optimieren des Vitamin D-Spiegels ist ein guter Anfang und nie ein Fehler, davon bin ich felsenfest überzeugt! LG Zdenka
Hallo Gretchen, es gibt ein Büchlein von einem Hr. Dr. von Helden, auf welches schon sehr oft hier im Forum verwiesen wurde. Einfach mal die Suchfunktion benutzen! Mein Ca-Wert ist etwas höher (jetzt 114) und meinen Vit D 25 -Spiegel habe ich vom Nov. 2011 mit 23.8 mittels hochdosiertem Vit D in Aug.2012 auf 47,2 gebracht. (Wäre mal wieder eit für eine Messung :-)) Es traten diesbezüglich keinerlei Beschwerden auf, ich konnte alles mit Nebenwirkungen genommener Medikamente erklären. Auf jeden Fall sind keine depressiven Gefühle (mehr) vorhanden. Lies auf jeden Fall den Thread: http://www.strunz.com/forum/forumbeitrag.php?suche=D3&lv=1&lb=15&id=37505&themenid=3 Ich glaube schon, das die körpereigenen Regelmechanismen auch bei hochdosiertem Vit D funktionieren, wobei wir hier in Deutschland bestimmt nicht zu den Sonnenverwöhnten gehören. Die Referenzbereiche basieren auf vorhandene Werte und wo kommen die her? Von Kranken und Studien! Der Rest sind Festlegungen von klugen und schönen und wichtigen Leuten, die aber bestimmt alle irgendwelche Interessen haben... VG Uwe
Hallo, In der Packungsbeilage von meinem VitD3- Präparat wird vor hohen Calciumwerten und der Vit D- Einnahme gewarnt. Ich habe einen Calciumwert von 105 mg/l (Ref. 95-110) und VitD- Mangel mit 29,12 ng/ml (Ref. 60-120). Denkt ihr, ich kann bedenkenlos Vitamin D hochdosiert einnehmen? Meine Hausärztin hat leider nichts dazu gesagt, denn laut den Referenzbereichen ihres Labors habe ich keinen VitD-Mangel (laut denen von Dr. Strunz aber deutlich). Liebe Grüße, Gretchen