Forum: Bluttuning - Warnung vor Aspatam ( Kaugummi + Cola Light + Sofagetränke )

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Martha N. 2 Kommentare Angemeldet am: 16.10.2018

Hallo Chris, 

ich hoffe, dass sich die Probleme für deine Tochter mittlerweile wirklich verbessert haben. Allerdings möchte ich hinzufügen, dass es bei Aspartam wirklich auf die konusmierte Menge ankommt. (Es gibt einen sogenannten ADI Wert und der liegt bei diesem Süßungsmittel bei 4o mg/kg pro Tag.. das ist schon nicht so wenig) 

Und als Hinweis: es gibt auch Kaugummis, die kein Aspartam enthalten. Hier findest du diesbezüglich eine Liste: https://bit.ly/2AaFA0u 
Beste Grüße.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Weil der Doc gerade mal wieder auf Dr. Feil verwiesen hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und mal wieder bei ihm (Dr. Feil) geschmökert.

Besonders interessant "Achtung Süßstoff-Falle":

"Süßstoffe machen dick und müde
Süßstoffe regen den Appetit an und machen daher dick: Die erhöhte Appetitanregung hat mehrere Gründe. So verändert sich die Darmflora durch den Konsum von Süßstoffen und es wird vermehrt GLP-1 gebildet. GLP-1 steigert die Insulinproduktion und führt so zu einem rapiden Abfall des Blutzuckers. Das macht müde, führt zu Hunger und fördert erhöhte Entzündungsreaktionen im Körper. Auch führen Süßstoffe zu einer erhöhten Leptinausschüttung. Die Folge: Fetteinlagerungen im Körper werden begünstigt.

Süßstoffe schwächen das Immunsystem
Süßstoffe im Übermaß können auch das Immunsystem schwächen. Dies wird erklärt durch den negativen Einfluss von Süßstoffen auf die Darmflora und die Darmschleimhaut. Dadurch können Nährstoffe im Darm nicht mehr optimal aufgenommen werden, das Risiko für Depressionen nimmt zu und der pH-Wert im Darm steigt. Der ph-Wert-Anstieg hat zur Folge, dass vermehrt krebserregende Stoffe, sogenannte sekundäre Gallensäuren, gebildet werden können.

Süßstoffe können das Gehirn überstimulieren
Süßstoffe können das Gehirn überstimulieren und führen zu innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, Migräne sowie zu einer höheren Vergesslichkeit. Dies wird mit den beiden im Süßstoff Aspartam vorkommenden Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure erklärt. Aus aspartamhaltigen Limonaden- und Colagetränken werden diese beiden Aminosäuren ungebremst im Gehirn aufgenommen und wirken dort anregend. Bei einer dauernden Überstimulierung der Nerven durch zu viel Aspartam besteht die Gefahr, dass Gehirnnerven absterben. Auch das in Aspartam vorkommende Methanol ist kritisch zu sehen, da es im Körper in den krebserregenden Stoff Formaldehyd umgewandelt wird. Die Süßstoff-Lobby argumentiert, dass in Fruchtsäften ein höherer natürlicher Methanolanteil enthalten sei – allerdings ist das Methanol in Fruchtsäften an Pektin gebunden und damit im Körper nicht resorbierbar, während das Aspartam-Methanol im Körper frei verfügbar ist."

Da werden dann auch mal Zusammenhänge verständlich erklärt. Immer wieder interessant, der Verweis auf / Zusammenhang mit der Darmflora!

Ich habe mittlerweile Süßstoffe wieder aus unserer Ernährung verbannt. Wenn süß, dann durch Traubenzucker (Glukose); gepaart mit ausreichend Sport/Bewegung und ohne Kombination mit größeren Mengen Fett.

Aber der eigentliche Trick besteht meines Erachtens aber darin, sich das Süße grundsätzlich abzugewöhnen (bzw. auf ein natürliches Maß zu reduzieren). Dann ist ein bisschen süß schon süß genug.

LG,
Thorsten

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wie schön Christine, dass du deine Verhältnisse für allgemein gültig hältst. Aber vielleicht beeinflusst ja deine Stoffwechselstörung (egal ob genetisch oder epigenetisch) deine körperliche (Nicht)Reaktion auf Aspartam.  (Ich warte übrigens immer noch auf die Klageschrift)

Ich teile dabei deine Sichtweise bezüglich der Einzelaminos im Blut. Allerdings ist ein möglicher negativer Einfluß von Aspartam auf das Mikrobiom ein ganz anderer Aspekt. Keine Ahnung, ob Dr. Strunz den betrachtet und bewertet  hat. Es ist jedenfalls nicht ausgeschlossen, dass ein großer Anteil Mitmenschen dadurch durchaus negativ betroffen und beeinflußt ist.

LG, Thorsten 

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

@Christine:

Leider habe ich keine weiteren Infos zu den Wirkungen von Aspartam, bzw. deren Bestandteile im Hirn, ich hatte nur den Herrn Notz zitiert. Wieviel da allerdings dran ist, weiss ich nicht.

@Andil:

Therapeutisch kann es durchaus indiziert sein einzelne Aminos separat zu supplementieren, z.B. Tryptophan oder Tyrosin, wenn man beabsichtigt die beschränkten Transportvehikel möglichst diesen Stoffen zur Verfügung zu stellen.

@Torsten St.

Der Blutzucker ändert sich durch HFCS tatsächlich nicht, hatte ich in dem Moment verwechselt. Er ist ja noch viel schlimmer, da er keine Insulinreaktion hervorruft und (ausschliesslich) in der Leber verstoffwechselt werden kann.

 

LG

H

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Ah, noch eine schöne Story dazu: Zitronensäure wird wohl allgemein als völlig unkritisch betrachtet, oder? Wenn ich aber "übliche" Mengen davon konsumiere kriege ich tagelang Durchfall. Von Sorbitol weiß man, dass manche es vertragen und manche nicht so. Ich kriege auch von Sorbitol tagelang Durchfall.

Vielleicht wird Aspartam daher so hoch gekocht, weil man nicht gleich irgendeinen Effekt bemerkt?

Jedenfalls kann ich nur sagen: Migräne hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht, und wie gesagt steht auch Gedächtnisverlust definitiv nicht auf meiner Liste.

Ich möchte jeden einladen, bei allem immer den "Faktencheck" zu machen. Ist das nur irgendeine hirnige Theorie, die uns da wieder jemand verkaufen möchte, weil er selber gerne seine Geschichte in die Welt bringt oder weil er davon wirtschaftlichen Nutzen hat? Oder uns das Hirn waschen kann? Oder sonstwie Macht bekommt?

Was sagt mein eigenes Erleben, meine Intuition dazu? Würde jedenfalls vielem die Macht und den Schrecken nehmen. Regierungen, Industrien, oder auch mal dem eigenen Chef.

(Und ja, Wissenschaft kann nützlich sein - muss ich immer dazu sagen. Ich bin nicht per se gegen Wissenschaft. Nur gegen systematische Verarschung.)

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Hallo Jean,

danke - aber gerade über Aspartam gehen ja die Emotionen sehr hoch und es kursieren viele Gerüchte darüber, wie schrecklich es doch sei. Der Doc hat aber die absolut gegenteilige Meinung und dem vertraue ich noch am meisten. ;-)  Daher möchte ich mir nicht "irgendwas" von "irgendwem" angucken, sondern nah an den Fakten bleiben.

Fakten, die nicht irgendwo "schwarz auf weiß" geschrieben stehen, sondern Fakten die wirklich Fakten sind. Sowas wie mein eigenes Erleben. Und von dem Punkt aus dann vielleicht anderer Leute Erleben und Erfahrungen abfragen. Das ist für mich so "von Grund auf", sowas wie "ergründen". Dass man den vielen geschrieben Fakten und Vereinbarungen nicht vertrauen kann mussten schon die amerikanischen Ureinwohner leidvoll erfahren.

Klingt sicher furchtbar schwurbelig, sorry ;-)  aber schwurbelig ist erprobter als unsere moderne Wissenschaft, ihr kennt ja meine Haltung. Eigenes Erleben und Beobachten ist wohl die grundlegendste Form von Wissenschaft. Und sehr gut geeignet um Industrien die Luft aus den Segeln zu nehmen, die uns doch immer wieder Sch**** für Gold verkauft.

Wenn Huland jetzt nochmal etwas genauer begründet was er rmeint dann ist mir das mehr wert als irgendein YT-Video.

Und nochmal: Ich konsumiere Aspartam seit mindestens einem Jahr, und egal was die Studie da behauptet, ich habe definitiv keinen Gedächtnisverlust. Im Gegenteil, es wird immer besser.

(Hier auch ein YT-Video, das zeigt, was die Zuckerindustrie jahrzehntelang systematisch gelogen hat, um ihren Zucker verlässlich an die Leute zu bringen. Wir alle wissen wie gut das gewirkt hat. https://www.youtube.com/watch?v=W4Z2UiLTWpg )

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Jean S. 557 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2018

Hallo Christine,

Es gibt durchaus Leute dis sich damit auseinandergesetzt haben.

https://www.youtube.com/watch?v=HFm__i_Ccbw

Liebe Grüße,

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

"Aspartam ist aber ein Sonderfall. Denn Phenylalanin und Asparaginsäure allein gelangen sofort ins Gehirn und führen zu innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, Migräne, sowie zu einer höheren Vergesslichkeit."

Hallo Huland!

So eine Aussage finde ich höchst befremdlich. In vielen Produkten die der Doc hier verkauft und die ich konsumiere ist Aspartam drin. Jedoch kann ich all diese Symptome nicht bestätigen! Ab welcher Dosis sollen denn diese Symptome auftreten?

Ich habe wirklich ein Problem mit solchen Aussagen, sie sind doch komplett theoretisch und aus der Luft gegriffen, wenn sie niemand aus persönlicher Erfahrung bestätigen kann.

Vielleicht gibt es ja Leute mit solchen Reaktionen, dann muss doch aber dazu gesagt werden, welche Voraussetzungen da gelten oder welche Umgebungsbedingungen.

Hast du da nähere Informationen?

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

HFCS = High fructose corn syrup = Maissirup

"Blutzuckerspiegel im rechten Winkel nach oben und kurz später wieder im rechten Winkel tiefer runter als zuvor?"

Nein, Fruktose ist nicht insuliongen. Daher wird es auch so gerne für Diabetiker empfohlen, da es kaum Einfluß auf BZ und Insulin Spiegel hat.

Fruktose wird aber zu großen Teilen von der Leber in Fett umgewandelt (Dr. Robet Lustig: "A high-fructose- diet is a high-Fat-diet!"). Dieses Fett wird in Fettzellen eingelagert, reduziert die Insulinsenitivität und bringt das Leptin-Signaling (Satt-Gefühl) durcheinander. Darüberhinaus wird, da die Fruktose-zu-Fett-Kalorien gleich gespeichert werden, dem Körper trotz ausreichender aufnahme ein Energiemangel signalisiert (die weggespeicherten Kalorien stehen erst mal nicht gleich wieder zur Verfügung), mit dem Effekt, dass der Körper nach mehr (Nahrungsenergie) verlangt oder seinen Umsatz / sein Aktivitätslevel reduziert. Folge: man wird Fett! Aber ohne große BZ und Insulin Sprünge.

LG,
Thorsten

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Jean S. 557 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2018

"Blutzuckerspiegel im rechten Winkel nach oben und kurz später wieder im rechten Winkel tiefer runter als zuvor?"

Neim, das definitiv nicht, wir eher in der Leber in Fett imgewandelt.

Liebe Grüße,

 

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