Forum: Bluttuning - Warnung vor Aspatam ( Kaugummi + Cola Light + Sofagetränke )

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Huland,

genau, Maissirup. Die tolle Erfindung der Amis.

Gefährlich deswegen, weil es mehr als 50% Fruktose enthält. Also mehr als Haushaltszucker. Schmeckt dadurch noch süsser. Und ist noch gefährlicher in den Mengen, in denen die Menschen das zu sich nehmen, dank den Softdrinks...und Derivaten.

VG,

Robert

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

@Robert.K

Ist HFCS = High fructose corn syrup? Also Maissirup?

Blutzuckerspiegel im rechten Winkel nach oben und kurz später wieder im rechten Winkel tiefer runter als zuvor?

Und/Oder weil Fruktose direkt in Leberfett umgewandelt wird?

LG

H

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Andil 11 Kommentare Angemeldet am: 18.06.2018

@Thomas V.: Gut aufgepasst ;-) Natürlich. Aber Glycin hat eher eine beruhigende Wirkung auf das ZNS. Zudem sorgt es eher dafür, dass der Körper schneller Peptide bzw. Proteinkomplexe aufbaut. Daher geht es für mich genau in die richtige Richtung. Vgl. z.B. edubily, Joel Brind oder eben Strunz als Refernzen ;-) Von Nebenwirkungen von freiem Glycin habe ich hingegen bislang noch gar nichts gehört. Daher ist es für mich die absolute Nummer eins unter den Süßungsmitteln (falls ich doch mal eines brauche)!

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Huland,

jupp, sehr guter Beitrag.

Ich will noch folgenden Denkanstoss mitgeben beim Thema: Wenn jemand unter Leaky Gut leidet, dann kommt Aspartam auch in die Blutbahn...weil leider leider in einem solchen Fall viele großere, nicht verdaute, Moleküle in die Blutbahn kommen (und angegriffen werden).

Zudem hege ich ein sehr sehr großes Misstrauen gegen alles "Artificial"! Bin prinzipiell sehr Paläo drauf...sprich mach Dein Essen selbst. Und wenn, dann nehme ich einfach mal Rohr-Zucker oder Honig wenn es süss sein soll. Sterbe ich nicht von ;-)...und kommt auch nur in wenigen Gramm vor...

Ich glaube inzwischen, dass die wahre Gefahr beim raf. Zucker und noch schlimmer dem HFCS liegt bzw. Derivaten, die in Fertigessen gemixt werden. Wenn man "mal" selbst 1-2 Löffel Honig zu sich nimmt...so what. Bei sportlichen Menschen wahrscheinlich auch täglich kein Problem.

Meine Meinung :-)

VG,

Robert

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

hallo andil. glycin zum süssen...ist aber auch eine freie aminosäure;-)

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Andil 11 Kommentare Angemeldet am: 18.06.2018

Hallo Huland,

danke für deinen tollen Beitrag. Endlich geht mal jemand darauf ein, dass es nicht unbedenklich ist, einzelne bzw. isolierte Aminosäuren in signifikanter Menge zu konsumieren. Ich bin auch überzeugt, dass ein bestimmtes Verhältnis gewahrt bleiben sollte. Schliesslich werden die auf dem Markt befindlichen Mischungen freier Aminosäuren aus gutem Grund auch nur in einem bestimmten Verhältnis zueinander angeboten. Auch ich stehe Aspartam mittlerweile sehr skeptisch gegenüber, obwohl der Doc seit Jahren die angebliche Harmlosigkeit desselben propagiert. Ich habe des Öfteren auch gelesen, dass generell Süßstoffe sich ungünstig auf das Darmmikrobiom auswirken, und dass das Methanol im Gegensatz zu Früchten bei Aspartam eben frei wirkt und teilweise in Formaldehyd umgewandelt wird. Vielleicht kommen daher die Probleme? Ich habe dank meines Migränetagebuchs herausbekommen, dass das mit der Migräne bei mir tatsächlich genau angefangen hatte, als ich das Aspartam-versetzte Eiweißpulver hier erstmals bestellt hatte. Anfangs war das nur eine leiser Verdacht und ich habe angefangen, es mit neutralem Pulver, das ja bekanntlich Aspartam-frei ist, zu strecken, immer mehr und mehr. So gewöhnt man sich übrigens auch das verlangen nach Süßem ab :-) Mittlerweile würde ich pures gesüßtes Pulver überhaupt nicht mehr herunterkriegen. Inzwischen bestelle ich nur noch Süßstofffreie Pulver, und süsse sie manchmal nach Bedarf mit freiem Glycin. Ich verstehe auch nicht, warum hier die Produktion nicht entsprechend umgestellt wird auf Süssung mit Glycin; schließlich hat der Doc das ja selbst schon in den News empfohlen und bei "Sleep well" ist das u.a. mit drin. Viele Grüße

 

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

"Aspartam ist ein Methylester aus den beiden Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure, und wird recht schnell im Körper in ihre einfachen Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure zersetzt, plus Methanol.

Es ist klar, dass Methanol giftig ist, aber es wird argumentiert dass Methanol in manchem Obst sogar höher enthalten ist und deshalb nicht so schlimm ist. Das stimmt auch so, jedoch ist das Methanol im Obst an Pektin gebunden, und kann dadurch gar nicht aufgenommen werden und wird somit einfach wieder ausgeschieden. Das Aspartam-Methanol ist im Körper jedoch frei verfügbar.

Auch Phenylalanin und Asparaginsäure kommen z.B. in Eiern verstärkt vor. Jedoch enthalten Eier auch andere Aminosäuren und in solch einer Zusammensetzung sind die beiden Aminosäuren positiv auf den Körper. Warum diese beiden Aminosäuren wichtig sind lässt sich auch durch viele Studien sehr einfach belegen.

Aspartam ist aber ein Sonderfall. Denn Phenylalanin und Asparaginsäure allein gelangen sofort ins Gehirn und führen zu innerer Unruhe, Stimmungsschwankungen, Migräne, sowie zu einer höheren Vergesslichkeit.

Das liegt daran, dass die Blut-Hirn-Schranke, eine Barriere zwischen dem zirkulierendem Blut und Gehirn, bestimmte Trägersubstanzen für verschiedene Aminosäuren hat und die Aminosäuren unterschiedliche Auswirkungen im Gehirn verursachen. Man kann die 21 Aminosäuren in 5 Gruppen unterteilen. Innerhalb dieser Gruppe konkurrieren die verschiedenen Aminosäuren um solch eine Trägersubstanz. So konkurriert Phenylalanin z.B. mit Methionin und Asparaginsäure mit Glutaminsäure. Das Ei enthält ganz viele verschiedene Aminosäuren und deshalb gelangt nur ein kleiner Teil des Phenylalanins und der Asparaginsäure im Gehirn. Im Gegensatz aber dazu enthält das Aspartam nur Phenylalanin und Asparaginsäure und diese beiden Aminosäuren stehen nicht in Konkurrenz zueinander um eine Trägersubstanz und werden von unterschiedlichen Trägersubstanzen sofort ins Gehirn transportiert. Und sowohl Phenylalanin als auch Asparaginsäure haben eine überstimulierende Wirkung auf das Gehirn.

Zum Thema Krebs und erhöhte Leptinausschüttung und somit Fetteinlagerung lässt sich streiten; für beide Seiten gibt es sehr viele Belege durch viele Studien. Jedoch sind die meisten Studien, die kein erhöhtes Gesundheitsrisiko ausweisen, von der Industrie finanziert worden. Die meisten unabhängigen Studien sind aber anderer Meinung."

Zitat Dominik Notz auf https://www.dr-feil.com/blog/allgemein/achtung-suessstoff-falle.html

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Ich meine Aspartam und alle anderen künstlichen Süßstoffe wie die Pest - seit ich denken kann.
Da kann mir keiner erzählen dass das gesund ist oder "nicht gesundheitsschädlich".

Hier mal nur ein Beispiel betreffend des Verdachts, dass das Zeug krebserregend ist:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24436139

Außerdem bezweifele ich es, dass jemand seine Darmflora ruinieren will, siehe hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/60139/Suessstoffe-Studie-belegt-Stoerung-von-Darmflora-und-Glukosestoffwechsel

Nu, von daher wundert es mich nicht, wenn Beschwerden weg sind beim Weglassen von solchen Chemiebomben. 

Das ist auch immer was, was ich an Dr. Strunz nie verstehe. Verkauft er doch selbst Sachen, die diesen Schrott und noch mehr davon enthalten. 
Aber ich sage ja: Ich traue keinem (Arzt)!

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Einfacher Test: 

Eine angepasst geringe Aspartam (pur) in Wasser auflösen und trinken; keine fragwürdigen Zusatzstoffe, wie sie in z.B. Kaugummis vorkommen.

Tritt eine Reaktion ein: Aspartam ist der Übeltäter.

Tritt keine Reaktion ein, war es was Anderes. Freispruch für Aspartam; in diesem konkreten Fall.

LG, Thorsten 

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Da Christoph nicht spezifiziert hat, warum das bei seine Tochter am Aspartam liegen soll, hier noch ein weitere Gedankenanstoß:

Einige Zutaten der Kaugummis sind nämlich gefährlich, wie eine Untersuchung des Health Wyze Report zeigt. Hierfür wurden die gängigen Kaugummi-Sorten auf Inhaltsstoffe untersucht und eine Liste der häufigsten Zutaten erstellt. Dazu gehören unter anderem Aspartame, Kaumasse, Acesulfam-K, Butylhydroxytoluol und Titanium Dioxide.

(https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/25/giftige-substanzen-in-kaugummis-entdeckt/)

es könnte also auch an was anderem liegen. Ich hab leider auch Aspartam noch nirgens in Reinform gefunden.

LG

Martin

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