Forum: Bluttuning - Zink 60 mg dauerhaft-hat jemand Erfahrung?

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2018

Ich hatte früher mal Hautjucken. Strunz hat mir dagegen Zink empfohlen und dazu gesagt, dass einige Menschen mehr Zink benötigen als andere. Ich habe mich bei Strunz bedankt und er hat das in seine News aufgenommen: https://www.strunz.com/de/news/widerliche-neurodermitis.html 

und https://www.strunz.com/de/news/zwanzig-jahre-lang.html

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2018

Nein.

Ich habe genug Kupfer (18 im Serum, Referenzwert: 11 -22) und einen sehr hohen HDL-Spiegel: 118.

Mein Immunsystem ist super - die letzte (kurze) Erkältung hatte ich im Dezember 2017.

Mein Zinkwert (im EDTA-Blut): 6,9 (Ref. 4 - 7,5).

Diese anderen Nebenwirkungen, die du aufgeschrieben hast, habe ich alle nicht.

Ich fühle mich besser als zu der Zeit, als ich 20 oder besser "in den 20'ern, also Twen"  war.

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mike79 78 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

@ Nils

Hast du keine Nebenwirkungen, die auf zu hohe Dosen von Zink bezogen sein könnten?

Ich selbst nehme 60mg, würde aber gerne erhöhen (habe HPU/KPU...)


HIer ein Zitat aus dem Netz:

Zinkvergiftung

Symptome der akuten Zinkvergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Durchfall und Kopfschmerzen. Schon ab 150 mg Zink pro Tag zeigen sich Symptome der chronischen Zinkvergiftung, eine Immunschwäche ist das typische Symptom.

Eine weitere Folge der chronischen Zinkvergiftung ist ein Mangel an Kupfer, möglicherweise resultiert daraus eine Blutarmut. Zu viel Zink kann auch den Spiegel des HDL-Cholesterins senken. Das HDL gebundene Cholesterin ist das gute („Hab Dich Lieb“-Chlolesterin), der Schutz vor Gefäßverkalkung mit all seinen Folgen kann also durch zu viel Zink gebremst werden.

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2018

ich nehme jeden Tag 150 mg und komme damit auf einen normalen Spiegel.

Strunz hat mal geschrieben, dass einige Menschen mehr Zink brauchen als andere. Das ist wahrscheinlich bei allen NEM so.

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Nina,

ich habe mit 25mg Zink als Zinkbisglycinat einen sehr sehr guten Spiegel. Und wichtig: Im Vollblut messen. Das ist meine Erfahrung. Ansonsten: Kupfer nimmst Du ja schon.

Welche Verbindung von Zink nimmst Du denn? Ich nehme Zinkbisglycinat wesentlich besser auf als andere Verbindungen.

VG,

Robert

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Nina,

ich nehm Zink schon seit ein paar Jahren mit 50-100mg/Tag. Aber mit gelegentlichen Aussetzern.

Ich esse viel Fleisch und mache ca. 6-8Std Sport/Woche.

Die Dauerhafte Ergänzung mit NEM halte ich persönlich nicht für gut, wenn man nicht über die Ernährung ein gewisses Mindestmaß decken kann.

Zinkgluconat, -citrat, etc. ist eben nicht natürlich.

Wenn Du mit 60mg dich zuverlässig besser fühlst, bleib dabei. Behalt aber im Hinterkopf, dass die Zufuhr über z.B. Geflügel besser ist. Das ist eben epigenetisch so angelegt. Leber ist auch das beste Multivitamin.

Gegen Lebensmittelaversionen kann man was machen....üben!!

LG

Martin

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Blackdove1977 187 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2018

Hallo Ihr Lieben,

ich war im Dezember beim Doc. Er hat bei mir einen Zinkwert unter dem Normwert festgestellt. In der Erhaltungsdosis soll ich täglich 30 mg Zink nehmen. Ich merke aber, daß es mir bei 60 mg besser geht und auch mein Lichen ruber dauerhaft weg ist. Das Problem ist, daß bei mir neben Zink auch andere Werte (Ferritin, Mg) zu niedrig waren. Der Doc schreibt, eine dauerhaft hohe Einnahme von Zink wäre nicht gut wegen der anderen Werte. Kupfer nehme ich schon mit 2 mg ein. Ich lasse in 4 Wochen wieder meine Werte beim Hausarzt messen. Habt Ihr Erfahrung mit der Auswirkung dauerhaft hoher Zinkmengen?

 

Liebe Grüße, Nina

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