Forum: Bluttuning - Zusatzversicherung für Blutuntersuchung?

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Astrid D. 29 Kommentare

Hallo, ich bin in der Gkv und die zahlen auch einen jährlichen Bonus zurück, wenn man gesundheitliche Mindestvoraussetzungen erfüllt (Sport, Vorsorge...). Also habe ich dort angerufen und gefragt, ob sie sich denn auch an den EUR 1500,-- beteiligen würden. Sie würden sich dafür ja auch den 2-Jahres-check beim Hausarzt sparen, der diese Jahr noch fällig ist und den sie immer bezahlen. Antwort: Der 2-Jahres-Check (mit gr. Blutbild...) kostet die GKV nur etwa EUR 75,-- (O-Ton Versicherung!) und sie können nur bezahlen, was über die Versichertenkarte abgerechnet wird. Nix mit Rechung einreichen und so... Habe also alles selbst bezahlt! Egal, hat sich gelohnt! VG Astrid

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Die KV ist ebenso für Unfälle gedacht ...

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René S. 134 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Ja, natürlich hinkt der Vergleich mit dem Auto ein wenig, wenn man ihn bis ins Detail auseinander nimmt. Natürlich hinken auch alle anderen Vergleiche bzw. Gleichnisse, wie die mit dem Reh im Rollstuhl, dem Adler und der Ameise usw. Ist schon ein komplexes Thema, das stimmt. Aber wenn ich so sehe, was sich manche in meinem Umfeld leisten, obwohl sie es gar nicht können, kann man schon stutzig werden. Iphone hier, Fernseher da... da ist dann komischer Weise das Geld da. Meistens auf Pump. Mein Empfinden ist, daß bei vielen Leuten die Bereitschaft, Geld für andere Dinge (mit Fun-Faktor) auszugeben größer ist, als in die eigene Gesundheit zu investieren. Es geht mir da nicht anders, auch ich zucke bei ner Arztrechnung von sagen wir mal 600,- Euro zusammen. Beim iphone hab ich ebenfalls nicht mit der Wimper gezuckt. Ja klar, weil es mir gut geht, ich nicht krank bin und dieses Telefon mir in irgendeiner Weise Spaß beschert. Ich glaube, das sieht wieder ganz anders aus, wenn man richtig krank ist. Da würde man seinen letzten Groschen geben, um gesund zu werden, und sch.... auf dieses blöde Telefon! Da verlagern sich dann plötzlich die Prioritäten... Ich versuche dann lieber, vorher schon ein bisschen was in mich zu investieren und hoffe mal, nicht sooo bald sooo krank zu werden. Ich stimme Dir (Hans) übrigens zu, daß es schon blöd ist, daß diejenigen Privatversicherten, die es sich eh leisten könnten, es dann auch noch wiederbekommen, und die anderen, die es nötiger hätten, bekommen nix. Aber ich hab mir ja das System nicht ausgesucht... ist halt so. Kann man nur zusehen, daß man sich irgendwie privat versichert... Da wären wir ja auch wieder beim Thema mit der Zusatzversicherung. Frag doch mal so 'nen unabhängigen Makler, der nicht nur eine Gesellschaft anbietet, sondern mehr oder weniger alle. So jemand könnte bestimmt die passende Versicherung finden. Ich hatte früher mal (als ich noch in der gesetzlichen war) ne Zahnzusatzversicherung, das hatte sich auch auf alle Fälle gelohnt. Viele Grüße, René

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Hans W. 86 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2008

Danke René für die Antwort! Letztlich ist es eine Frage des Systems in dem wir Leben. Wenn man das Forum durchsieht, stellt man fest, dass es etliche Privatversicherte Erstattungen erhalten haben. Vermutlich hätten viele davon auch den ganzen Spaß selber bezahlen können. Andererseits gibt es sicher auch Personen, die wesentlich mehr als ein Monats-Netto-Gehalt für Check + Auffüllen (+ ggf. Anreise/Übernachtung) hinlegen und genau die müssen alles selbst zahlen. Auch wenn sie es sich wert sind. Insofern ist es natürlich nützlich, innerhalb dieses Systems zu prüfen, von welchen Möglichkeit man Gebrauch machen kann - egal wieviel Geld man hat. Wenn man dann von Erfahrungen anderer profitieren kann und sich austauscht, geht das einfacher. Nützlich ist dies zumal vorher nicht klar ist, ob die Untersuchung (und damit meine Investition) wirklich zum gewünschten Ergebnis führt (siehe auch die eher kritischen Erfahrungsberichte im Forum). Um bei dem Vergleich zu bleiben: In der Auto-Werkstatt weiß ich, dass in den allermeisten Fällen das Ziel auch erreicht wird. In der Medizin ist das aufgrund der wesentlich höheren Komplexität des menschlichen Körpers im Vergleich zum Auto anders. Insofern ist das ein schwieriges Thema.

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René S. 134 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Hallo Hans, ich bin privat versichert und kann daher zum Thema eigentlich nichts beisteuern. Aber ein paar Gedanken dazu vielleicht... Mir ist schon bewusst, daß sich nicht jeder die preisintensive Untersuchung leisten kann, aber meiner Meinung nach wurde man in Deutschland in Sachen Arzt und Krankenversicherung falsch erzogen. Es darf immer alles nix kosten bzw. wenn man mal selbst was zahlen soll, gibt's 'nen Aufschrei... Fürs Auto zahlt man die Durchsicht, Bremsen, Winterreifen etc. ohne mit der Wimper zu zucken, aber wenns um die Durchsicht für den eigenen Körper geht, dann sollen das am liebsten andere bezahlen. Und das auch noch, obwohl man gar nicht krank ist, einfach nur so ein Gesundheitscheck... und dann dafür über 1000,- Euro hinlegen? Niemals! Ich meine jetzt nicht Dich persönlich Hans, ist eher so eine allgemeine Feststellung. Klar ist es viel Geld, und wenn es die Möglichkeit gibt, sich das wiederzuholen, sollte man das tun. Ich habs auch wiederbekommen, obwohl ich nicht damit gerechnet hatte und in dem Bewusstsein dahin gefahren bin: das machst Du jetzt für Dich und das bezahlst Du auch selber. Ich habs dann hinterher auch eingereicht (schließlich zahlt man ja auch dicke Beiträge) und 80% wiederbekommen. Aber wie gesagt, ich hätte es auch so gemacht, weil ich mir das wert bin :-) Beste Grüße, René

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Hans W. 86 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2008

Zahlen hier alle selber? Oder traut sich keiner die tolle Versicherung verraten, die sich beteiligt? ;)

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Hans W. 86 Kommentare Angemeldet am: 30.09.2008

Hallo zusammen, hat jemand Erfahrung mit Zusatzversicherungen (für ansonsten in der GKV versicherte Personen), welche sich an den Kosten der Strunz'schen Blutuntersuchung beteiligen? Unter welchem Oberbegriff läuft eigentlich die Blutuntersuchung? Es gibt z.B. Tarife, die "Orthomolekulare Medizin" gemäß dem Hufeland-Verzeichnis beinhalten. Dazu braucht man entweder einen Heilpraktiker oder einen Arzt mit dem Zusatz "Naturheilverfahren". Vermutlich läuft Dr. Strunz nicht unter dieser offiziellen Bezeichnung?!

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