Forum: Gesundheit - Chronische Schmerzen / Wechselwirkungen

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Alexandra 11 Kommentare Angemeldet am: 05.01.2020

@Catingrid

Hallo liebe Ingrid,

Ich habe das Produkt von  300 mg. Das ist keine Werbung! Deine information!!! Wahrscheinlich gibt's mehrere gute Produkte.

Ich habe gestern angefangen auch am Vormittag 1 Kapsel zu nehmen. Es hat jetzt nicht komplett den Ganzkörper Schmerz weg genommen aber ich merke schon deutlich, dass es mir hilft und gut tut.

Sicherlich musst du Mithilfe der Gruppe hier auch noch forschen welcher Mangel bei dir noch vorliegt oder was eben die Störung auslöst.

Bei mir wird es auch jedes Mal ein bissl besser, wenn wieder ein Zahn saniert wird; Karies entfernt und Amalgam entfernt. Nach jeder Behandlung werden die Gifte ausgeleitet. Dann mache ich gut 2 Monate Pause und erst dann einen nächsten Zahn. Wir mussten mit einem gehörigen Schrecken feststellen, dass 4 Zahnärzte Karies nicht diagnostiziert haben und es auch nicht für nötig hielten mich über Amalgam in den Zähnen aufzuklären. Wir sind jetzt bewußt zu einem Zahnarzt gefahren, der sehr gründlich arbeitet. Ergebnis : 10 Karies und 4 Amalgam Füllungen. Schock! Naja, und dazu hat niemals ein Arzt diagnostiziert, dass ich etliche Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel habe. Seitdem ich darauf achte, geht's mir besser. Ich glaube ich habe immer noch einen weiten Weg vor mir aber ich kann jetzt wenigstens aktiv einige Dinge anpacken. Und das alleine tut mir gut

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Catingrid 327 Kommentare Angemeldet am: 11.05.2019

Hallo Alexandra,

ist ja fantastisch, daß das Benfotiamin bei dir so toll wirkt :-)!!!!

Ich hab mich jetzt mal erkundigt, was das überhaupt ist: eine Vorstufe von Vitamin B1, die fettlößlich ist und daher wohl besser vom Körper aufgenommen werden kann.

In welcher Dosierung nimmst du das denn jetzt?

Ich überlege noch ob ich das gegen chron. Kopschmerzen/Migräne auch nochmal probieren sollte. Hab sonst schon ALLES probiert und nehme sowieso zahlreiche NEMS (incl. hochdosierter B-Vitamine). 

LG, Ingrid

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Alexandra 11 Kommentare Angemeldet am: 05.01.2020

Hallo Ihr Lieben,

heute habe ich den 5. Tag in Folge das Benfotiamin genommen. Und ich bin extrem überrascht!!!! Es reduziert ganz enorm die Schmerzen. Ich habe einen sehr durch operierten Bauch / Darm mit Verwachsungen und Narben. Besonders der Enddarm ist schmerzhaft. Es war ein Tumor vorhanden im Enddarm, der raus operiert wurde. Nur schmerzt es jetzt sehr beim Stuhlgang und ist häufig entzündet. Dieser Schmerz ist einer der schlimmsten Schmerzen... Wenn ich alle einzeln betrachte. Er baut sich nach dem Stuhlgang auf und ist dann stundenlang unerträglich lange vorhanden. Seitdem ich jetzt das Benfotiamine nehme, ist der Schmerz so gut wie weg. Das ist unfassbar. Absolut unglaublich!!! Durch die vielen Verwachsungen habe ich auch starke Schmerzen im Rücken und an anderen Stellen. Die Schmerzen im Rücken gehen zeitgleich ein ganzes Stück zurück. So sehr, dass ich nicht mal mehr eines meiner zig Schmerzmittel nehmen muss. Ich finde es immer noch unglaublich. Ich hoffe und bete, dass dieser Effekt lange anhält.

Psyche: ich bekam nicht zuerst eine Depression und dann die Medikamente. Die Entzündungen und Tumore wurden über Jahre übersehen und ich lebte mit Höllen Schmerzen und Durchfall. Dadurch entwickelte sich dann eine Depression. Das Antidepressivum bekam ich jedoch in erster Linie gegen die Schmerzen. Damals wusste ich noch nicht um die Schädlichkeit der Psychopharmaka Bescheid. Ich wurde voll gestopft. Irgendwann konnte ich wieder selber Verantwortung für mich übernehmen und machte einen Entzug nach dem anderen. Viele Jahre lang. Heute weiß ich um Medikamente Bescheid und ich würde nie wieder etwas nehmen, weil ein Arzt sagt: mach das. 

Niemals wieder! Aufgrund der Ärzte Behandlung ist mein Körper in diesem Zustand. Die eine Hälfte hat keine Ahnung was Medikamente anrichten und die andere Hälfte gibt es nicht zu. Wir haben auch immer noch den Wunsch den Rest der Medikamente auch abzubauen. Aber dafür muss ich erst die Defizite ausgleichen und die Darm Sache in Ordnung bringen.

In meiner Selbsthilfegruppe habe ich schon vor ein paar Jahren über Lithium gelesen. Wir arbeiten uns in dieses Thema jetzt ein. 

Ich habe jetzt das D3 Produkt gewechselt, weil das alte scheinbar "Luft" war.

Auch habe ich jetzt das B12 verdoppelt. Und merke jetzt endlich, dass etwas ankommt.

Von dem Benfotiamine nehme ich bislang eine Kapsel täglich. Wahrscheinlich erhöhe ich auf 2. 

Irgendwie stehe ich immer noch unter Schock, dass das so sehr gegen die Schmerzen hilft.

Wir danken Euch für Eure Hilfe

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Liebe Julia, in Deinem Link fehlte am Ende ein L ... ;)

https://www.strunz.com/de/news/depression-eine-entzuendung.html

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Julia S. 13 Kommentare Angemeldet am: 10.01.2020

Ganz herzlichen Dank,  Claudia!

Der Link macht die Sache definitiv erklärbarer. 

Passt ja auch zu dieser News: 

https://www.strunz.com/de/news/depression-eine-entzuendung.htm

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Claudia Ri 1440 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://petersmithuk.com/2019/07/17/dont-take-tryptophan-5-htp-until-you-read-this/

Vielleicht vermag der Link zur Differenzierung bei der Einnahme von TRY/ 5-HTP beitragen.

LG,

Claudia 

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Claudia Ri 1440 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Julia !

Betreffend Entzündung und Tryptophan habe ich eine einmalige Erfahrung, außerdem hat das Dr. Kuklinski in seinem Buch so geschrieben, macht jedoch hierzu keine Differenzierungen. Allerdings gab es auch in den News von Dr. Strunz mal ein Posting - das ich jetzt auf die Schnelle leider nicht mehr finde -, in welchem beschrieben wurde, dass nach dem neusten Stand Tryptophan bei Darmentzündungen eingenommen viele positive Effekte hervorbringt. Zuvor gab es eine grundlegende gegenteilige Meinung, dass Tryptophan bei Darmentzündungen kontraindiziert ist.

Ich persönlich würde es in dieser Situation ausprobieren. Sollte es nicht wirken oder vor allem ein ungünstiges körperliches Feedback geben, so würde ich die Einnahme stoppen.

Leider habe ich bisher in meinen Recherchen keine genaueren Angaben gefunden, welche Mechanismen und Begebenheiten bei Entzündungen für oder gegen Tryptophan sprechen.

LG,
Claudia

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Julia S. 13 Kommentare Angemeldet am: 10.01.2020

Hallo Claudia, 

da muss ich mal eben nachfragen. Du schriebst, dass man bei chronische Entzündungen kein Tryptophan nehmen sollte. 

Eine Verwandte hat Alopecia und deswegen einen CRP von 11. Würdest du sagen, dann sollte sie besser die Finger vom Tryptophan lassen?

Danke schon mal!

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Claudia Ri 1440 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Alexandra!

Einige Infos aus Julia Ross. „Was die Seele essen will“ (*1): Kombinationen aus 4 g Tryptophan und 20mg Prozac: in einer kanadischen Studie ergaben sich keine Anzeichen eines Serotonin-Syndroms. Bei der Kombination von SSRI`s und Tryptophan kam es lt. J. Ross bei einigen Klienten in der Tat zu einem Serotonin-Syndrom, bei anfänglichen grippeähnlichen Symptomen gilt es dann des Try abzusetzen. // Wobei man bei vorliegenden chronischen  Entzündungen kein Tryptophan zusätzlich einnehmen sollte!!!! (Bodo Kuklinski: Mitochondrien) In der Tat kann eine Kontraindikation vorliegen. (Bei mir selbst war es so, dass Entzündungen vorlagen und die Einnahme von Tryptophan kein positives Feedback ergeben hat.) Was, wenn Tryptophan keine positive Wirkung hat?

Alternative zu Tryptophan: 5 – 40 mg elementares Lithium aus Lithiumoratat werden von James Greenblatt (Lithium – Das Supermineral für Gehirn und Seele) für sämtliche Formen von Depressionen seit über 25 Jahren erfolgreich in niedriger Dosierung eingesetzt. Verglichen zu üblichen Lithium-Therapien mit 600 mg Lithiumcarbonat und darüber kommt es zu keinen Nebenwirkungen. Lithium erhöht die zerebralen Serotonin-Spiegel und gleicht die Neurotransmitter insgesamt aus. Z. b kann die MAO-Aktivität sowohl herauf oder herunter reguliert werden. Die Zellen werden stressresistenter und es kommt zu vermehrter Neubildung von Gehirnzellen, auch wird der Glutathion-Spiegel erhöht mit vermehrten oxidativen Schutz für die Hirnzellen. Als sog. Augmentationstherapie kann Lithium zusammen mit Psychopharmaka eingenommen werden, es werden dann weniger Medikamente benötigt. Das kann helfen, die SSRI`s zu einem späteren Zeitpunkt einfacher auszuschleichen. // Kontraindikationen für niedrig dosiertes Lithium: Schwangerschaft und (unerkannte) Schilddrüsenunterfunktion.

(*1): DL-Phenylalanin (oder D-Phenylalanin) als potentes Schmerzmittel (Literaturquelle: Dr. Arnold Fox: DLPA to end chronic pain and depression / leider ist das Buch vergriffen): in einer französischen Studie bekamen 9 Patienten mit starken Schmerzen verschiedener Ursachen nur D-Phenylalanin in geringen Dosen über einen Zeitraum von 20 Monaten. 7 brauchten nie weder irgendein anderes Schmerzmittel // Viele Studien haben bestätigt, dass D-Phenylalanin und L-Phenylalanin durch Arthritis, Migräne und Krebs verursachte Schmerzen bedeutend lindern können. // D-Phenylalanin allein wird bei Depressionen eingesetzt, wenn die Aktivität der Endorphinase und Enkephinase zu hoch ist, somit die körpereigenen Endorphine (Schmerzbekämpfung) zu niedrig sind.

Stichwort LGS: nach meiner Erfahrung ist es sinnvoll, einen hochdosierten B-Komplex und viel hochwertiges Eiweiß einzunehmen, um die Integrität der Darmzellen wiederherzustellen. (Außerdem ist der Bedarf an sämtliche B-Vitaminen und Aminosäuren durch die Entzündung erhöht.) Da auch die meisten Mineralien zu niedrig sind (folglich werden die Spurenelemente auch eher zu niedrig sein) lohnt sich ggf. die Einnahme eines reichhaltigen Multi-Präparates. (Z. b. „EVE“ von einem US-Hersteller.)

Stichwort Omega-3: um der Entzündung entgegen zu wirken, ist die eingenommene Menge vielleicht nicht ausreichend. Ggf. bringt es mehr, mindestens 3 g in der Summe von EPA und DHA einzunehmen.

LG,

Claudia

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

"Oder anders, sind wir nicht alle ein bisschen psycho?"

Genau. Doch ich kann mir sehr gut vorstellen, liebe Cornelia, daß da der oder die eine oder andere gewaltig protestieren wird ... embarassed

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