Forum: Ernährung - Insulinresistenz
Hallo! Danke für den Buchtipp, das klingt spannend! Ich finde es beeindruckend, dass du so lange ohne Frühstück auskommst und trotzdem problemlos eine so große Strecke laufen kannst – das zeigt, wie anpassungsfähig der Körper ist. Diese Sache mit dem Apfelessig habe ich auch schon mal gehört, scheint ja wirklich gegen Heißhunger helfen zu können, aber ich hab’s selbst noch nicht ausprobiert.
Und ja, das mit den Gewohnheiten sehe ich genauso: Wenn man einmal einen Rhythmus hat, der gut funktioniert, bleibt man oft dabei. Ich denke, jeder muss einfach herausfinden, was am besten passt – schließlich ist das alles ja auch eine Frage des Wohlfühlens und der eigenen Routine. Werde mir das Buch definitiv mal anschauen, klingt echt interessant!
Hallo Igor, es gibt hierzu ein für mich interessantes Buch von Jessie Inchauspe ( o.ä.) - der Glukosetrick. Ich esse seit ewigen Jahren mittags die erste Mahlzeit. Das hat sich einfach so entwickelt ohne irgendwelche medizinischen Hintergründe. Für mich ist es kein Problem "nüchtern" 20- 25 Km zu laufen. Der Körper hat immer genug Reserven. Aus meiner Sicht ist es reine Kopfsache. Dafür esse ich abends relativ viel und werde gefühlt nicht satt. Scheint aber auch etwas Kopfsache zu sein. Einige Bekannte trinken mit Apfelessig mit Wasser. Anscheinend verschwinden dann Heißhungerattacken-ist es dem Buch auch beschrieben. Ich habe da keine Erfahrungen mit essig, aber auch keine Insulinresistenz. Mir fällt es leicht bei mittags nichts zu essen. Das ist individuell verschieden. Wenn in der Family zusammen gefrühstückt wird oder im Urlaub esse ich auch etwas. Ich denke, dass man sich auf Dauer nur an Gewohnheiten hält bzw. neue Gewohnheiten schafft , wenn sie relativ einfach einzuhalten sind. Viele kleine Mahlzeiten scheinen aber auf jeden Fall nicht zielführend zu sein. Das o.g. Buch beantwortet wirklich viele Fragen in verständlicher Weise.
Ich beschäftige mich gerade intensiver mit Insulinresistenz und finde das Thema ziemlich spannend – und ehrlich gesagt auch ein bisschen beängstigend. Insulinresistenz steht ja oft in Verbindung mit Bauchfett, Energieproblemen und Heißhungerattacken. Was mich besonders interessiert, ist, wie bestimmte Lebensmittel und Essgewohnheiten die Insulinsensitivität entweder fördern oder eben noch mehr ins Ungleichgewicht bringen.
Zum Beispiel lese ich immer wieder, dass viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt die Bauchspeicheldrüse quasi ständig unter „Dauerbeschuss“ halten und die Insulinproduktion ständig in Gang setzen. Andererseits wird oft empfohlen, größere Abstände zwischen den Mahlzeiten zu lassen (Stichwort: Intervallfasten), um dem Insulinspiegel mal eine Pause zu gönnen und die Insulinsensitivität zu fördern.
Hat jemand von euch schon mal mit Intervallfasten oder anderen Methoden experimentiert, um die Insulinresistenz in den Griff zu bekommen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, gerade in Bezug auf Energielevel und Heißhunger? Würde mich echt interessieren, was für euch funktioniert (oder eben nicht funktioniert)...