Forum: Ernährung - akt. News: Die Macht des Fernsehens?
"Flimmerkisten-Demenz:
Hoher TV-Konsum löst eigenes Krankheitsbild aus, das verbale Gedächtnis verschlechtert sich rapide.
-Laut britische Studie mehrere tausend über 50 Jahre alte Probanden"
Erklärt das auch das Brexit-Theater?
Interessante Ergebnisse der Studie.
Abgesehen von der länge der TV Nutzung ist der Inhalt der meisten Sender meiner Meinung nach überflüssig geworden. Grade die jungeren Generationen steigen ja sowieso mehr auf Streaming-Dienste und Internet-Anbieter um.
Flimmerkisten-Demenz:
Hoher TV-Konsum löst eigenes Krankheitsbild aus, das verbale Gedächtnis verschlechtert sich rapide.
-Laut britische Studie mehrere tausend über 50 Jahre alte Probanden
-bestehenden Alkoholismus, eklatanten Bewegungsmangel vorher ausgeschlossen
- Ab wann? 3,5 Std. am Tag
Das Surfen im Internet ist weniger risikobehaftet
… weil beim Surfen deutlich aktiver von einer komplexen Situation in die nächste wechselt.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang nochmals an das "Unwort der Jahres 1998"
https://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_(Deutschland)
Der Mensch tut was er kann, und wenn er gegen die Wand gefahren ist analysiert er wie es dazu kommen konnte und macht es hinterher besser..... nennt sich Evolution. :o) Nur mir scheint mit unseren aktuellen "Fähigkeiten" sind wir kurz davor uns selbst auszulöschen. Ich bin ganz gespannt ob wir als Menschheit die Kurve kriegen.
Dieses Wirtschaftssystem ist jedenfalls perfekt ausgefeilt und todsicher. ;o) Menschen lieben Geschichten, daher sind sie ja so leicht zu manipulieren. Alle erzählen bloß Geschichten. Nicht viel anders als damals am Feuer.
Manchmal frage ich mich, ob neben den vielen inkarnierten Schweinen vielleicht auch ein paar Haie und Wölfe unter uns sind - oder vielleicht über uns ;-) die wollen es uns heimzahlen.
Werbeslogan der AOK
Man hört nichts mehr davon, aber man hört, dass die Krankenkassen Mitarbeiter, ausgestattet mit Krankenbefunden der Versicherungs - Mitglieder, den behandelnden Ärzten auf die Pelle rücken, um diese zu überreden, andere, schlechtere Diagnosen einzutragen, um höhere staatliche Zuschüsse zu bekommen.
Und wir kennen ja das Prinzip: was man belohnt, davon bekommt man mehr, also mehr Kranke.
„Gesundheitskasse“. Ja, das wäre gut. Ist ja auch spätestens seit Anotonovskis Salutogenese-Konzept und der Ottawa-Charta von 1986 im Gespräch. Und war mal Werbeslogan der AOK (die oder ist es noch?). Nur bei der Umsetzung hapert´s noch. So ganz einfach ist es denn dann doch nicht. Jedenfalls hat sich, wie wir wissen, noch nicht so vieles salutogenetisch-gesundheitsförderliches durchgesetzt. Sonst gäb es vielleicht NEM-Messungen breit auf Rezept.
Wir diskutieren hier über die Unvernunft und Nachlässigkeit oder auch Gleichgültigkeit der Menschen. Ich hätte eine Idee - ein Geschäftsmodell - anzubieten:
Eine Gesundheitskasse statt einer Krankenkasse.
Wäre ich nur halb so alt wie ich bin, ich würde es angehen!
Hallo Martin,
also was ich konkret meine sind die nicht übersehbaren Warnhinweise auf Zigaretten. Puff...keine Wirkung. Ich meine, krasser geht es nicht.
"Da darf ich ja wohl erwarten, dass der Arzt mit die bestmögliche Behandlung zuteilwerden lässt, auch wenn ich mich bis dahin eben dumm verhalten hab. "
Ne, da bin ich, glaub ich, anderer Meinung. Mein System funktioniert nur, wenn jeder am individuellen Optimum arbeiten. Sprich korrekt ernähren, Sport machen, nicht rauchen und nur sehr wenig Alkohol trinken. Gern auch gar keinen. Auf guten Schlaf achten. Mach ich das alles nicht, dann ...ja Zwangsssystem, dann muss ich mich aber auch echt nicht wundern, wenn ich vom Arzt wie ein Schaf behandelt werde. Weil ich mich 30-60 Jahre wie ein Schaf verhalten habe...ich bin da voll bei Dr. Spitzbart: Betreibt vorsorge und dann musst Du gar nicht zum Schäfer...äh Doc hingehen ;-)
Oder anders: Ich würde es ablehnen, jemand nach einem Herzinfakt zu operieren, wenn er nicht aufhören will mit rauchen/saufen/rauchen. Wieso dann bitte operieren? Mag ein krasses System sein, aber wenigsten ehrlich. Aber ich habe auch gut reden, denn ich bin kein Arzt ;-)
Selbstverantwortung. Ok, bringe ich meinem Paps nicht mehr bei. Aber immerhin nimmt er brav seine NEMs ;-) ...und sportlich war er zum Glück sein Leben lang...fehlten nur viele Vitamine und Arginin...
VG,
Robert
Ein wunderschönes Beispiel für Sozialdarwinismus.
Leider reicht nicht auch für eine Nominierung zum Darvin-Avard.
Früher sang Reinhard May „Du musst nicht alles glauben, was in der Zeitung steht“.
Heute müsste es heißen „ Du musst nicht alles glauben was das Fernsehen zeigt“. Besser noch: was Facebook, Twitter &Co verbreiten...
LG, ein etwas zynischer
Thorsten