Forum: Ernährung - Dauerhafte Ernährung für die Familie
Hallo Gesa, Du darfst immer nerven ;) ich finde es gut, wenn Du Druck "rausnimmst" - ja, man kann es sicherlich "so"oder "so"sehen, aber ich empfinde den Weg der Umstellung auch schon als Ziel und die Verbesserung, die Du ja schon erreicht hast, ist meiner meinung nach ein Gewinn und ein Grund sich zu freuen. Wichtig ist doch auch, dass Du den Weg in die genetisch korrekte Ernährung findest, Erfolge siehst und spürst, Dich dabeivaber auch wohl fühlst und dann dabei bleibst. Jeder hatsein eigenes Tempo. Jeder hat seinen eigenen Hintergrund. Ich findenicht gut, wenn sich jemand mit Gewalt in ein Ideal zwingt. Wnn ich Dir nur ein bisschen suf die Fingerchen hauen darf - kaufe keine Wurst mehr sondern lieber Putenschinken oder so.... das mit der Wurst ist so eine Sache... Du sparst viel schlechtes Fett und ungesunde Inhaltstoffe. Achte auch darauf, dass Du viel trinkst. Du kannst ja für Deine Kinder auch Pfefferminztee kochen und Zitrone reindrücken, das scmecktsuper. Mach weiter so und berichte! Viel Erfolg und liebe Grüße Claudia
Hallo Gesa, du kannst ja auch mit optischen Effekten tricksen: Den Reis kannst du zum Beispiel erst in ausgespülte kleine Formen (kleine Tasse o.ä.) drücken und dann auf den Teller stülpen. Und da hat eben jeder nur eine Halbkugel und drumherum viel Gemüse, Fleisch usw. Überhaupt kannst du mit raffiniertem "Tellerdesign" so manches verfüttern, was sonst nicht geht. Und stehen deine Kids auf Eintopf bzw. Suppen? Man kann viele Gerichte beilagenfrei gestalten, indem man sie einfach als Eintopf verkauft, also z.B. Gulasch, dazu Salat aus Tomaten, Gurke und Schafskäse. Oder Gemüsecremesuppen beliebiger Zusammensetzung - das pürieren versteckt auch unbeliebte Gemüsesorten - (da mach ich oft auch 2 Kartoffeln mit rein) mit Hackbällchen. Oder Suppe aus roten Linsen und Kürbis mit Hähnchenbruststreifen. Oder Putengeschnetzeltes mit bunten Paprikastreifen in einer Curry-Kokosmilch-Soße. Das hat auch noch den Vorteil, dass es aufwärmbar ist, und du dadurch zeitlich flexibler bist, also z.B. vorkochen kannst. Sehr gut kommt bei uns auch immer Rührei mit den verschiedensten Zutaten an, also Zwiebel, Paprikastückchen, Schinkenwürfel, Schnittlauch, Champignons, dazu dann Tomaten- oder Avocadosalat. Guck mal bei chefkoch.de, da gibt es tolle Sachen, bei denen man einfach keine Beilagen braucht. Guten Appetit!
@Peter @Claudie vielen Dank für Eure Antwort. Darf ich noch mal nerven? Es beschäftigt mich doch sehr , ich muss noch ein bißchen druck rausnehmen. So weit so gut. Aber wie macht ihr das z.B. beim Alltags- Mittagessen. Wenn ich koche mache ich es im Moment so, daß ich viel weniger Reis Nudeln etc. koche als früher und die Sachen portioniert sind . Jeder eine kleine Portion( Reis ca. 50 g Trockenreis), danach ist es alle. Hört sich das sinnvoll an, oder zu viel Reglement? an den gesunden Sachen ist mehr oder weniger unbegrenzt zur Verfügung. Abends einen Teller Salat. für die Kinder ist immer Vollkornbrot , Wurst und Käse da, siedürfen sich davon selbständig nehmen und Obst, Nüsse ja sowieso. Bei den Kids geht es mir ausschließlich um gesunde Ernährung . Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe. LG Gesa
Hallo an alle "Umsteller", vorleben ist auch aus meiner Sicht immer noch das Beste. Meine erwachsenen Kinder sind schon ein bissel stolz auf ihre Mama, die im Vergleich zu Gleichaltrigen ein bisschen frischer daher kommt. Sie wissen aber auch, wieviel Energie dahintersteckt: Sich zu informieren und ständig dazuzulernen, gegen den Willen des Arztes Blutwerte ermitteln, günstige Bezugsquellen für Nahrungsergänzung austesten, fast jeden Morgen joggen. Ich koche und backe vieles selbst. Ein Renner ist die saftige Pizza aus Ei, Lachs und Mozarella, oder Quarkkuchen mit Eiweißpulver und Früchten. Damit kriege ich auch meinen Mann in die Low-Carb-Ecke, allerdings nur bis die Schwiegermutter mit Zuckerkuchen um die Ecke kommt... Dann hilft aber Schimpfen absolut nichts, man muss sie machen lassen, sich selbst aber keinen Stress produzieren. Gemütliche Wochenendgrüße, Martina
Hallo Gesa, ich glaube, dass Du den falschen Weg gehst, wenn Du Dich mit Gewalt wohin zwingst. Es ist doch schon toll, was Du erreicht hast und Du weisst, wo es hakt. Wenn Du eine langsame Umstellung angehst, (dann fällt es nicht so auf), fühlt sich keiner übertölpelt und man gewöhnt sich an das Neue, fällt dann auch nicht mehr zurück. Mir gefällt Peters Beitrag. Macht das auch super. Ich wünsche Dir viel Erfolg, Du bekommst das hin! LG Claudia
Hallo Gesa, ja, bei Kindern ist es so eine Sache. Meine Frau und ich gehen mit einem guten Beispiel voran, d.h. "Strunzen" im Wesentlichen, und hoffen, den Kindern damit etwas mit auf den späteren Lebensweg zu geben. Zur Zeit essen unsere Kinder leider immer noch ziemlich viel "Müll", zwischendurch aber auch mal gemischten Salat, Obstsalat, Eier etc.. Man kann es ja eben nicht erzwingen, sondern kann nur immer wieder anbieten. Solange die Kinder sich aber normal entwickeln, schlank und fit sind, ist das aus unserer Sicht akzeptabel. Sie verbrennen viel mehr als Erwachsene (z.B. neulich nach dem Grillen waren sie gleich wieder auf dem Trampolin, während wir Erwachsene noch gemütlich auf unseren Stühlen saßen). Die Große (11 J.) bekommt jeden Tag eine Multivitamin-Tablette, die Kleine (9 J.) lehnt es aber leider ab; so ist es halt. Viel Erfolg bei der Umstellung der Speisekarte! Peter B.
Liebe Claudia, vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Ja wahrscheinlich brauche ich etwas Geduld mit mir. Nach 40 Jahren Pasta/Pizza/Pommes muss sich das Ganze noch einschleifen und geht dann vielleicht auch schneller (mit Idee und Ausführung eine Familie zu bekochen) von der Hand. Im Moment noch mit dem Spagat: Mama und Papa zum Abnehmen bekochen, aber Kinder im Wachstum berücksichtigen- also ist die Kartoffel für die Kids jetzt ok oder ist das falsch. Puh und dann hast du natürlich Recht, muss so langsam der Sonntag angepasst werden, ohne daß zwang entsteht. Na, noch viel zu tun:-) LG Gesa
Hallo Gesa, guck doch mal ind den Thread "Rezepte" und bestelle Dir das Rezeptbuch.... Das Kochen wird nicht aufwendiger - ich glaube dass Das so erscheint, wenn das Standartmenu "ich weiß nicht eas ich kochen soll" (=Pasta/Pizza/Reis/Fischstäbchen) ausfällt. Du wirstautomatisch kreativ. Das wird schon! Ach ja - diese Schlendrian Tage würde ich nicht übertreiben. Sonst hangelst Du Dich von Sonntag zu Sonntag und wartes auf Dein Brötchen... was Dir und Deiner Familie nicht gut tut.... Ich koche für die Familie / Besuch immer gesund. Dass das "gesund - ohne böse KH" erzähle ich (Nicht Stunzern) einfach nicht ;-) LG Claudia
Hallo, ich bin neu hier. Mein Mann und ich haben vor etwa einem halben Jahr angefangen mit Abnehmen (nach jahrelanger wirklich schlechter Ernährung, entsprechendem Empfinden und Fettleibigkeit).Wir haben langsam angefangen, weil wir unbedingt unsere Ziele erreichbar machen wollten :erst 3 mal pro Woche laufen und abends Salat plus Eiweißshake), dann täglich laufen und Mittags weniger Nudeln etc. mehr Gemüse, dann Fühstück nur Obst und Milchprodukte. Nun geht es mir darum, daß wir nicht nur Diät machen wollen (die hört ja irgendwann auf) sondern das Wissen nutzen um uns alle gut und richtig zu ernähren. Das heißt auch für die normalgewichtigen, sehr sportlichen Kinder (14, 10 und 2 Jahre alt). Wie realisieren das andere Familien? Welche Rezeptbücher gibt es dafür? Wichtig wäre vielleicht noch, daß wir von Anfang an unseren Schlunz-Sonntag gemacht haben. Da gibt es Brötchen, Cola, Pommes auch Sweets etc.. Und wenn Partys sind genießen wir ungesund, mit dem Wissen daß es die Ausnahme ist, die unsere Körper aushalten (müssen). Wie haltet Ihr es mit /bei Eurer Familie? Es wird zwar besser aber ich finde das Kochen /Salat bereiten schon aufwendig. Habt Ihr ein paar Ermunternde Ideen? LG Gesa