Forum: Ernährung - DGE

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Anette H. 30 Kommentare Angemeldet am: 06.05.2020

Hallo, tut mir leid, das ich jetzt erst mich auf Eure Beiträge melde, aber ich musste mich auf meine Prüfung vorbereiten. Alles gut gelaufen. Ich persönlich habe gar keine gesundheitlichen Problem, da ich aber in meiner ersten Ausbildung auch mal Ernährungslehre, Chemie und Biologie als Fächer hatte, interessiert mich das alles immer noch. Ich frage mich einfach, wie jemand vorgeht, der sich darüber noch nie Gedanken gemacht hat und dann nach Informationen sucht um etwas zu ändern. Gibt man in Suchmaschinen "gesunde Ernährung" oder ähnliches ein, wird man mit Informationen erschlagen, die keiner braucht. Ich bin 1999 auch nur durch Zufall auf ein "Strunzbuch" gestoßen. Das richtige zu finden, wenn man sucht, ist gar nicht so einfach. Vielen Dank für die Hinweise und Buchtips, werde mich jetzt wieder verstärkt damit beschäftigen. Liebe Grüße an alle hier. Anette

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Julia S. 182 Kommentare Angemeldet am: 26.10.2018

Hallo Anette, kleiner Buchtipp: Das Kohlenhydrat-Kartell.Erst das lesen, dann die Empfehlungen der DGE/ÖGE. Damit weisst Du genau für wen die Leitlinien bestimmt sind. L.g. Julia

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

genau so ist es. Danke Helena

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Adisa K. 15 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Liebe Anette, ich bin zwar auch keine "Fachfrau" bzw. Ärztin, bin aber der Ansicht, dass sowohl die DGE als auch die ÖGE blödsinn schreiben. Und zwar raten sie immernoch Diabetikern "Korn"-Produkte (also Mehlprodukte oder gepresste Körner) sowie Kartoffeln und Reis zu essen, was mMn reine Idiotie ist. Denn in den meisten Fällen haben Diabetiker auch eine Hyperinsulinämie (zuviel Insulin im Blut, bereits im nüchternen Zustand) und eine einhergehende Insulinresistenz (die Zellen sprechen auf das Insulin nicht mehr richtig an und die Bauchspeicheldrüse produziert immer mehr Insulin deswegen --> Masthormon --> Körper auf "Speichern" programmiert). Und wenn man Kartoffeln, Pasta, Reis, etc. isst, auch wenn sie nur 50% der gesamten Kalorienaufnahme ausmachen, dann hat man schon so viel Glukose daraus gewonnen, dass der Körper nur noch speichert und die Fettzellen nur noch "fetter" werden. Ich würde jedem Diabetiker raten sich sein Nüchterninsulin bestimmen zu lassen und nicht nur den Nüchtern-BZ oder HbA1C. Und mit dem Nüchterninsulin und dem Nüchtern-BZ kann man dann den HOMA-Index errechnen. Und dann würde ich jedem Diabetiker raten größtmöglichen Abstand von Getreideprodukten, Kartoffeln und Reis einzuhalten. Ich habe nämlich selbst ein sehr hohes Nüchterninsulin aufgrund anderer Hormonungleichgewichte und könnte in sehr kurzer Zeit an Diabetes erkranken und habe nach intensiven Recherchen und nach dem Lesen vieler Endokrinologie- und Biochemiebücher beschlossen Kohlenhydrate nur noch in Form von Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten/Nüssen zu mir zu nehmen und ansonsten mindestens 1,5g/kg-Körpergewicht Proteine (Fleisch, Geflügel, Fisch aber auch Milchprodukte und Eier sowie Proteinpulver, z.B. das hier von Dr. Strunz) zu essen und ziemlich viel gute Fette (v.a. Omega-3 und Omega-6 haltige Öle bzw. Fische)... und siehe da, ich fing an abzunehmen - endlich nach 10 Jahren "gesunder" Ernährung so wie von DGE/ÖGE empfohlen - obwohl ich nicht nur mengenmäßig sondern auch kalorienmäßig deutlich mehr esse als bisher. Und siehe da noch was... v.a. die Fettpolster am Bauch verschwinden extrem schnell (also das Stammfett) und ich fühle mich besser als jemals zuvor in den letzten 10 Jahren seit ich die Hormonprobleme und somit auch Insulinprobleme habe. Falls Du also Diabetes M-T2 hast oder befürchtest zu bekommen... mein Rat aus eigener Erfahrung: Vergiss die DGE oder ÖGE oder die blöde Ernährungspyramide und lass alle KH außer Gemüse, Obst u. Hülsenfrüchte einfach weg. LG, Helena

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Anette H. 30 Kommentare Angemeldet am: 06.05.2020

Hallo liebe Mitstrunzler, Ich habe eben mal einen Blick auf die Seite der DGE geworfen und versucht einen Text der Leitlinien zu lesen. Dabei hatte ich mir die Kohlenhydratzufuhr und Prävention bei Diabetis mellitus Typ2 vorgenommen. Kann mir jemand sagen, für wen diese Leitlinien bestimmt sind? Ich bin ja keine Medizinerin, aber ich hatte den Eindruck, das darin widersprüchliche Aussagen enthalten waren. Fand ich verwirrend - aber ich bin ja auch nicht vom Fach. Also: für wen sind diese Leitlinien gemacht? Wünsche einen fröhlichen Tag A.N.

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