Forum: Ernährung - Ein Leben mit dem Schweinehund.

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Uwe P. 8 Kommentare Angemeldet am: 02.10.2018

Vielen Dank für die freundlichen Antworten. Liebe Gundula, bezüglich der zeitlichen Abläufe zwischen Fett und Power-Eiweiß habe ich, um den Text möglichst kurz zu halten, "gehuddelt", außerdem wusste ich es bisher auch nicht besser. Das Sauerkraut mit der Mischung etc. esse ich morgens (~6:45 Uhr) zuhause. Das Power-Eiweiß habe ich, da die Dose so riesig ist, hier im Büro im Kühlschrank stehen. Hier bin ich ca. 1 Stunde später. Also kommen beide Substanzen, aus rein praktischen Gründen und zufällig, um diese Stunde versetzt zum Verzehr. Auch bei Unwissenheit hilft manchmal der Zufall obwohl auch eine Stunde vielleicht zu knapp ist. Hallo Ulrich, meinen Bewegungsdrang entlade ich zur Zeit durch Radfahren im Gelände. Wir leben in einem Mittelgebirge und hier nutze ich, nach Feierabend, möglichst oft die umliegenden Hügel. Am Wochenende kommt noch vor dem Frühstück jeweils 1 Stunde Nordic-Walking hinzu. Mit dem Laufen tue ich mich schwerer, meine Füße schmerzen danach lange. Was gut und ausdauernd funktioniert sind Wanderungen in guten (halbfesten) Wanderschuhen. Joggen mit leichten Sportschuhen halte ich aus, erst danach klemmt es im Getriebe und die Schmerzen kommen. Bzgl. Arginin ist es wirklich verwunderlich, dass ich seit Beginn (ca. vor 6 Monaten) der Einnahme keine häufigere Herpes-Erkrankung bei mir feststellen konnte, eher im Gegenteil. Es gab vor ein paar Tagen mal ein Anflug von Lippenbläschen, aber mit einmal Zovirax auftragen war der Spuk auch schon wieder vorbei. Wünsche euch ein schönes Wochenende.

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Ulrich h. 17 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2014

Hallo Uwe, toller Beitrag und tolle Haltung zu dem hoffentlich überwundenen Thema! Bevor wir Dich hier endgültig in den Club aufnehmen ;-), die Frage: wie sieht es denn aus mit Bewegung? Ich bin übrigens 58, laufe mind. 5 mal die Woche vor dem Frühstück und stemme 2 bis 3 mal die Woche Gewichte. Bin bei 183 cm 73 kg leicht. Körperfett < 10%. Den Schweinehund kennt natürlich jeder von uns. Sollte man wohl erst nehmen, da er wichtige Veränderungen des Lebensstils untergräbt; wird verharmlost mit "man gönnt sich ja sonst nichts". Mir hat (Dank an meine Frau) Meditation und kreative Visualisierung geholfen, meinen inneren Autopiloten umzuprogrammieren. Außerdem bin ich auch sonst ein Extremist in Sachen Gesundheit/Fitness und nehme mir - als Unternehmensberater - auch schon mal einen Kunden vor, wenn ich merke, dass der einen Turnaround in Sachen Gesundheit und Fitness braucht. Hat einfach viel mit Identität und der Rolle im sozialen Umfeld zu tun "klar das der bestimmte Dinge nicht trinkt oder isst". Noch ein Tipp: Google doch mal nach "Dr. Gottfried Lange L-Lysin". In dem Vortrag geht es um eine offenbar einfache und natürliche Krebstherapie. Ich nehme ca. 3 g dieser Aminosäure täglich. Soll auch gegen unerwünschte Nebeneffekte von Arginin wirken, das wohl Herpes begünstigt. Weiterhin alles Gute!

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Uwe P. 8 Kommentare Angemeldet am: 02.10.2018

Hallo geneigter Leser. Ich bin 59 Jahre alt, männlich, 191 cm groß und 96 kg schwer. Vor 1 ½ Jahren von Hodenkrebs überrascht worden. Schnelle Diagnose, zügige OP. Dank meiner Tochter, ich kann ihr gar nicht genug danken, bekam ich Info zu dem Thema „Ketogener Ernährung“ und zu Dr. Johannes Coy. Für mich ein Segen, dass mein Kind einen Fernsehbericht sah und sich gut, an die Namen der Teilnehmer, erinnern konnte. Noch im Krankenhaus liegend verschlang ich die erste mir zugängliche Literatur zu besagten Thema. Tage später hatte ich die vorhandenen Videos, welche ich im Netz gefunden hatte, mehrfach verinnerlicht. Es wäre jetzt blöde, wenn ich in diesem -mir mittlerweile ebenfalls sehr wichtig gewordenem- Forum Werbung für eine andere Seite machen würde. Dennoch diesen Hinweis hier, für das im Netz befindliche Video „Interview mit Dr. Coy“ erlaube ich mir zu geben. Hier erklärt er kurz und bündig seine Sichtweise auf Krebs und auf Ketogene Ernährung. Von dieser Sichtweise infiziert findet man dann immer mehr Informationen. Anlaufstellen für ähnliche Artikel sind die Uniklinik Würzburg, hier speziell die Abteilung für Frauenheilkunde. Wenn ihr auf diese Reise geht findet ihr -wie gesagt- noch vieles mehr. Betrüblich ist die Borniertheit der Pharmamedizin und ihrer Vollstrecker. Es scheint, dass der Jahrzehnte lange Einfluss der Industrie (Geld) auf Studien, Entwicklungen, Universitäten, Professoren, Studenten, Fachliteratur und der Rechtsmedizin schreckliche Früchte trägt. Es scheint als würde ein Arzt, nachdem er in diesem System ausgebildet wurde, mit starrem Blick auf die „anerkannten Regeln“ der Medizin -anerkannt durch das zuvor beschrieben perfide System- nicht mehr in der Lage sein, in Richtung anderer anzuwendender Heilverfahren, selbständig zu denken, geschweige denn darüber zu sinnieren und/oder Gedanken auszutauschen. Dennoch kamen dieses Jahr Lichtblicke aus dem Krebsforschungszentrum Heidelberg, hier versucht man jetzt aus dem Brokkoli Stoffe zu gewinnen, welche tumorhemmend sein sollen. Da lacht das Herz eines Coy-Fans. Und aus der Charité drang wohl ein Forschungsergebnis nach außen welche den positiven Einfluss von gesunden Fetten, Eiweißen und sekundären Pflanzenstoffen auf die Reduzierung der Metastasierung hat. Welch ein Meilenstein in der Krebsforschung. Nach jahrelanger Ignoranz und Pharmagläubigkeit endlich eine Art Eingeständnis, dass die praktizierten Verfahren allein nicht viel taugen. Beim Googeln kommt dann, über kurz oder lang, Hademar Bankhofer und auch Dr. Strunz, mit ihren jeweiligen Erkenntnissen, in den Fokus. Zuerst, da sehr fernsehprominent, von mir etwas belächelt, stellte ich aber schnell fest, wie bereichernd deren Meinungen sind. Mittlerweile bin ich praktizierender Molekularmedizinfan und „gläubiger“ Epigenetiker. Dennoch lebt in mir auch mein innerer Schweinehund. Wir haben uns arrangiert. Beim Essen fällt mir das Weglassen von Kohlehydrate einfach. Keine Zucker, kein Getreide, etc. ist kein Thema. Aber beim Trinken, da finden die Kämpchen statt. Abends mal in die Kneipe und gerne auch ein paar Gläschen Wein mit Freunden, da bin ich dann der Schwächling. Dennoch, die Frohmedizin hat mich gepackt. Die Kombination aus No(Low) Carb und den essentiellen Aminosäuren, Vitaminen, Eiweißen und Omega3 Fettsäuren bestimmen meinen Alltag. Und nach dem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten“ hier mein Frühstückstipp für gesundheitlich Betroffene. Mein Tag beginnt mit einem halben Teelöffel L-Arginin und einem Esslöffel natives Kokosöl. Dann ein kleiner Haufen vergorenem, naturbelassenen Sauerkraut. Hier drin vermengt Lein-, Raps, Oliven- und Nussöl sowie, für die Bioverwertbarkeit, Tsatsiki (Zaziki) oder Quark. In der Tat, es ist gewöhnungsbedürftig. Anschließend den Messbecher/Shaker voll mit Power-Eiweiß und der Tag kann beginnen. Aber wenn ihr den Weg weg vom Brötchen, weg von der Wurst, weg vom Müsli, weg von Nutella gehen wollt oder müsst, das morgendlich Eier kochen oder backen zu sehr aufhält und ihr Power braucht für den Tag, dann ist das ein super Alternative. Denkt dran, Sauerkraut ist Powerkraut und der Schweinehund hat nichts zu melden. Vielen Dank für euer Interesse.

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