02.08.2017

Hallo,

als ich vor kurzem wegen einer chronischen Darmerkrankung (Colitis Ulcerosa) in Behandlung war, wurde routinemäßig ein Blutbild gemacht und wohl ein Eisenmangel festgestellt.

Hämoglobin: 9,0 mmol/l
Ferritin i.S.: 18,1 µg/l

Daraufhin habe ich mit der Ärztin besprochen, wie wir den Mangel beheben wollen; oral oder über Infusion. Da ich einige der Symptome von Eisenmangel (u.a. Erschöpfungszustände, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Haarausfall, Schlafstörungen, ...) bei mir selbst seit zwei, drei Jahren festgestellt habe, war ich froh, endlich eine evtl. Ursache dafür gefunden zu haben. Um die leeren Speicher schnell wieder zu füllen, haben wir uns für Infusionen entschieden.

Ich bekam ein Rezept für 5x 500mg (auf Kassenleistung).
Die Ärztin meinte, dass dies über zwei Infusionen verabreicht werden solle. Einmal 1000mg und eine Woche später weitere 1500mg.

Zu mir: männlich, Ende 30, 100kg (sehr muskulös).

Nun meine Frage: sind 2,5g Eisen (5x 500mg) innerhalb einer Woche nicht ein wenig zu viel des Guten?! Ich hab nun schon einige Erfahrungsberichte (bislang leider nur von Frauen) gelesen, aber von solchen Mengen habe ich noch nichts gelesen. Oder braucht ein durchtrainierter Mann einfach mehr davon?!

Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar, da ich mir über die Menge schon ein wenig Sorgen mache und der Termin der ersten Infusion schon in zwei Tagen ansteht.