Forum: Ernährung - Eiweiss u. erhöhtes Krebsrisiko?!

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Karl G. 258 Kommentare

Hallo , vielen Dank Michael für Deinen Beitrag ... ich kann da nur zustimmen !!! Und was die Aussage besagter Therapeutin angeht , es muss solche Studien geben , aber das werden wahrscheinlich alles Probanden gewesen sein die neben dem vielen Fleisch auch viel Zucker und Mehlzeugs u.ä. in Mengen konsumiert haben . Dann streikt irgendwann der Verdauungsapparat und auch das gute Fleisch und anderes Eiweiss kann nicht mehr richtig verdaut werden , es fängt an zu faulen im Körper und dann werden dadurch auch viele krebserregende Stoffe gebildet , solche Esser haben dann auch ein höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken ! Wenn man aber leicht verdauliches Eiweiss ,Fisch, Eier und Quark zum Beispiel isst sollte das kein Problem werden , im Gegenteil! Gruss Karl

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Michael S. 75 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Ich glaube inzwischen auch, dass unser Hauptfeind der Zucker und generell mehrkettige Kohlenhydrate sind. Fruchtzucker in Obst und Invertzucker in Honig können wir, allerdings auch nicht gerade in Massen, zu uns nehmen, wie es scheint, alle anderen Zuckerformen und vor allem Stärke eben nicht. Was nun aber das Eiweiß angeht, wird hier auch sehr kontrovers diskutiert. Einige gehen von relativ großen Mengen aus, die benötigt werden, andere wiederum sind der Ansicht, dass eine Gesamtmenge von täglich 30 bis 50 Gramm ausreichend sei und dass das wichtigste Mengenelement, bezogen eben auf die aufzunehmende Menge in Kcal, Fett sei, nicht Eiweiß, nicht Kohlenhydrate. Es gibt da eine Formel, die besagt: 1 Teil Eiweiß : 2,5 - 3,5 Teile Fett : 0,5 Teile Kohlenhydrate (in Form von Obst und Honig; die Kohlenhydrate in Gemüse werden nicht mitgerechnet). Wer sich so ernährt und dabei hochwertiges, also offenbar tierisches Eiweiß zu sich nimmt, der soll ideal ernähren. Tierisches Eiweiß, um das noch mit anzufügen, kann man durchaus nur in Form von Hühnereiern zu sich nehmen. Ein Ei hat etwa 10 bis 12 Gramm Eiweiß, benötigte man also zwei bis drei Eier, der Rest kommt aus pflanzlichen Quellen. Allerdings gibt es bei Eiern auch gleich wieder ein Problem, möglicherweise jedenfalls: sie sollen angeblich nur gegart verstoffwechselt, also nicht roh gegessen werden können/dürfen. Habe da zwar auch schon anderes gelesen, kann aber dazu nichts sagen. Um hier vielleicht auch gleich die erwähnten Inuit anzusprechen: die ernähren oder ernähretn sich ja tatsächlich zu 100 oder fast 100% von rohem Fleisch, daher Eskimo. Sie sollen zu Lebzeiten sehr fit gewesen sein, aber eben auch nur ein Durchschnittsalter von 28 Jahren erreicht haben, woran immer das gelegen haben mag. Mein persönliches Fazit: Keine mehrkettigen Kohlenhydrate, also auch keine Zweifachzucker essen, Industrienahrung und konventionell angebautes Zeug meiden und Zurückhaltung bei Eiweiß üben. Tierisches Eiweiß bringt Kraft, da gibt es keine Frage. Trotz allem ist mir persönlich die vegetarische Lebensweise sympathischer, auch wenn ich sie in den letzten Jahren immer mal wieder verlassen habe. Ich will aber wieder zurück, sobald als möglich! Ich glaube, dass das mit einem relativ hohem Fettanteil aus Olivenöl, Leinöl und sehr wenig Nüssen/Mandeln (können von uns schlecht verstoffwechselt werden) auch möglich ist. Hauptaugenmerk auf Qualität und so geringe Nahrungsmengen wie möglich, diese dafür ausserordentlich gut kauen und einspeicheln. Noch ein Wort zur Milch und ihren Produkten: Nein! Milch gibt es einmal im Leben, ganz am Anfang aus Mutters wunderschönen Brüsten. Ach, Mutter! Danach sollten wir sie denen belassen, denen sie gehört, nämlich süßen Kälbern und Lämmchen, zum Beispiel!

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Evelyn S. 31 Kommentare Angemeldet am: 18.11.2008

Sorry, dass ich mich so ausdrücken muss, aber kommt deine Physiotherapeutin aus dem Mittelalter??? Das ist völliger "Bullshit"! Ein großer Teil unseres Körpers besteht aus Eiweiss, dann würden wir ja nur aus Krebszellen bestehen!

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo Manfred, die Frau von der Straße hat gesprochen. Dann muss das wohl stimmen. Denn sie hat es ja irgendwo mal von irgendjemandem gehört. Einen stärkeren Beweis für die Ricitgkeit gibt es wohl nicht. Leute, die Studien lesen und auswerten, das aktuelle Wissen ständig durchforschen und nach neuen Erkenntnissen suchen haben keine Ahnung. Alles Arbeit umsonst. Mir ist eine solche Aussage niemals zu Ohren gekommen, nicht mal vom Mitbürger von der Straße. Und ich habe schon einiges gehört. Meine erste Frage wäre, warum dein Freund das glaubt. Da muss doch eine Argumentation dahinter stecken.

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Monika G. 13 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Nichts ! Aus Erfahrung und nach den Berichten von Hr.Dr.Strunz kommen die meisten Ignoranten sowieso aus "Heilberufen".

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Anonym 344 Kommentare Angemeldet am: 26.11.2008

"Wer Steak, Salami und Omelette von seinem Speiseplan streicht, kann offenbar die Gefahr verkleinern, an Krebs zu erkranken. Wissenschaftler der Washington University in St. Louis haben in einer Studie nachgewiesen, dass der Verzicht auf eiweißreiche Lebensmittel das Risiko für bestimmte Krebsarten senken kann. Die proteinarme Ernährung hält ein krebsförderndes Hormon im Zaum." Ist doch logisch! Hormone bestehen aus Eiweiss, kein Eiweiss keine Hormone. Leider auch keine Hormone, die Krebs in Schach halten. Das ist wieder so ein FLOH: Eine Studie konnte zeigen, wer früher stirbt leidet insgesamt an weniger Krankheiten. Wir sollten der Gesundheit zu Liebe alle früher sterben. Suuper!

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 02.06.2005

Dann soll sie mal die Quelle nennen, wo diese Weisheit herkommt. Ich denke dann klärt sich das schon. Hier gibts zig News dazu, dass Krebs durch Zucker überhaupt erst wachsen kann und wenn man ihm den Zucker total entzieht, dass er sich dann sogar ganz alleine zurückbilden kann. Dann sollen ja auch die Eskimo so gut wie keinen Krebs kennen - und die essen Unmengen Eiweiß und keine Kohlenhydrate. Die Frau verwechselt da einfach was.

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manfred r. 1 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Hallo, ich wollte einem Sportskollegen (Triathlet) auch erhöhten Eiweiß-Konsum gem. Strunz-Argumentation nahebringen und er konterte, dass seine Physiotherapeuti, die auch Osteopathin ist, energisch abgeraten hat und zu vermindertem (!) Eiweißkonsum aufforderte, weil darin ein erheblich höheres Krebs-Risiko liegen würde?! Was ist dem zu entgegenen?

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