Forum: Ernährung - Eiweiß und erhöhtes Krebsrisiko
Auf den Grund für einen erhöhten Kalziumverlust wird nicht weiter eingegangen. Ich habe den gesamten Passus in dem Buch zu dieser Aussage zitiert. Ich denke, dass die Zellteilung grundsätzlich eine gute Sache ist, denn wir benötigen sie auch beim sportlichen Training zum Muskelaufbau. Beim rumgooglen habe ich festgestellt, dass die Bodybuilder den Wachstumsfaktor IGF-1 scheinbar gerne missbräuchlich zum Muskelaufbau benutzen und entsprechende Präparate einnehmen. Von dieser beschleunigten Zellteilung wird sicherlich auch die Krebszelle profitieren. Es ist also die Frage, wo von sie mehr profitiert – von beschleunigter Zellteilung oder von einem reichhaltigen Kohlehydratangebot. Da unsere ursprünglich natürliche Ernährung nicht kohlehydratreichreich war, werde ich auch weiterhin meinen Eiweißshake genießen und einer eiweißreichen Ernährung den Vorzug geben. Der von Dr. Feil empfohlene Kohlehydratanteil von 50 % erscheint mir denn auch sehr hoch. Trotzdem stehen in dem Buch sehr viele gute Ernährungshinweise. Die Rezepte sind für eine natürliche Nährstoffversorgung gut durchdacht. Den Kohlehydratanteil kann man ja persönlich noch etwas reduzieren. Gruß Hans-Peter
Hallo, leider kenn ich dieses Buch nicht, aber wenn Du magst google mal Dr. Johannes Coy. Ist einer der den Zusammenhang von Krebs und dessen Bekämpfung mit Nahrungsmitteln erforscht. Es wurde auch hier schon über ihn geschrieben, bin mir aber nicht sicher. LG
Wie wird der Kalziumverlust begründet?
Ich habe das große Laufbuch von Steffny und die Laufpläne sind super, aber die Ernährungstipps sind nicht für jeden brauchbar. Aufgrund Steffnys ständiger KH-Empfehlung habe ich nie mein Zielgewicht erreicht. Warum - das habe ich dann vom Doc in "Die neue Diät" erfahren. Schuld waren die vielen KH, die dort empfohlen werden und auf die ich mit enormem Gewichtsanstieg trotz großem Trainingspensum reagiere. Das Eiweiß Krebs auslöst halte ich für Unsinn. Daran sind eher die KH's schuld. Die sind eher krebserregend, weil in den Mengen unnatürlich. LG Birgit
Hallo, ich habe in dem Buch "Die Lauf-Diät" von Dr. Wolfgang Feil und Herbert Steffny folgende Aussage gelesen: Ein langfristig deutlich höherer Eiweißgehalt durch den Austausch einer Mahlzeit mit einem Eiweißshake führt nicht zum Ziel, da die Wahrscheinlichkeit für Krebs steigt. Dies wird erklärt mit erhöhtem Kalziumverlust und den insulinartigen Wachstumsfaktor IGF-1, der bei eiweißreicher Kost ansteigt. IGF-1 beschleunigt die Zellteilung und birgt ein hohes Risiko speziell für Prostata-, Darm- und Brustkrebs. Das klingt ja erst einmal beunruhigend. Kann jemand dazu etwas sagen? Gruß Hans-Peter