Forum: Ernährung - Fasten und Keto; News von heute

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Das sehe ich exakt genauso. Und wenn es nicht mal die Wirkung der Chemo verbessert (die 80% der Ärzte auch nicht über sich ergehen lassen würden nach einer Umfrage), so verbessert es nachgewiesener Weise die Verträglichkeit in vielen Punkten.

So...wie reagiert der Schulmediziner. Ich würde sagen: Das hängt vom Auftreten ab und vom Arzt. Ich habe so nette (unwissende) Schulmediziner kennengelernt und total arrogante (und verdummte, in Ihrem System lebende). Aber nur im Bereich "Magen/Darm", nicht Krebs.

Ich würde es zur Bedingung machen. Ohne Verhandlungspotential mit dem Wissen, dass die sehr sehr viel Geld für die Chemo bekommen. Ansonsten würde ich mir einen Arzt suchen, der das mitmacht. In Berlin einfacher gesagt als anderswo.

Aber so würde ich das machen und ich kann sehr vehement, aggresiv und überzeugend sein ;-) ...und man hat in der Situation auch nicht soviel zu verlieren. Aber das kann nicht jeder. Gibt auch viele (wie mein Freund), die knicken sofort ein.

Ganz wichtig sagt auch Nasha Winters: Nach der Statistik fragen: Was bringt die Chemo? Gibt es Alternativen?

Denn wenn die Chemo nur bringt, 6 Monate (deutlich besch...ner) länger zu leben, dann danke. Nein, keine Chemo. Liegt die Heilchance bei 90% (gibt es durchaus), dann ok, aber nur unter den Bedingungen. Sonst nein. Da werden die sich schon bewegen...ggf. irgendwas ausschließen usw usw ... aber sie werden sich bewegen, da sie sehr viel Geld verdienen an einem Krebspatienten. Sehr viel Geld.

@Thorsten: Hast Du eine Studie zu VitC und Chemo?

VG,

Robert

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Thomas V. 6045 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

thorsten, das schlage mal dem behandelnden onkologen vor. das muss man schon "heimlich" nebenher machen, oder als bedingung zur chemobehandlung machen. ansonsten geht man.

würde mich echt interessieren, wie die herren reagieren würden, macht man das zur bedingung!

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Schon richtig, Asgard. Aber es ging um die Verträglichkeit der Chemo-Therapie und da punktet (auch) Vitamin C.

Wie mag eine Chemotherapie dem Krebs wohl den Garaus machen, wenn man sie mit Vitamin C (Infusion) und temporärem Fasten kombiniert?!?

LG, Thorsten 

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Hi Thorsten,

als Infusion im Hochdosisbereich wirkt Vit C ja selbst wie ein Chemotherapeutikum, Oxydanz, nicht wie in gängigen Dosen antioxydatif. 

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Thomas V. 6045 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

onkologen sehen vitamin c tatsächlich als kontraproduktiv zur chemo.

eigenartig...heisst es nicht immer seitens der schulmedizin: vitamine..bringt eh nichts...und jetzt setzt ein vitamin sogar eine chemo ausser gefecht...grübel;-)

die fastengeschichte bei der chemo hat nichts mit den ketonkörpern.zu tun. es geht einzig um den biochemischen signalweg, der gesunde zellen schützt und krebszellen anfälliger für die chemo macht. gleichzeitige eiweissbomben zur chemo, sind genauso sinnvoll wie ein carbreiche ernährung. 

 das ganze wird nur kurzfristig eingesetzt! 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Asgard,

"Vitamine, bzw Radikalfänger machen Chemo doch wirkungslos? So jedenfalls die Aussage vieler Onkologen!"

Zumindest Dr. Strunz sieht das anders:
News -Wunder Vit. C als Infusion

"Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie vielfältige Wirkungen in Gang setzen.

  • Verlängerung der Überlebenszeit. Bewiesen.
  • Verhinderung Metastasenbildung nach Operation (angeschnittene Blutgefäße verbreiten Krebszellen).
  • Reduzierung der Schmerzen.
  • Reduzierung der Nebenwirkungen von Bestrahlung oder Chemotherapie. Ganz besonders wichtig!
  • Verstärkung der Wirkung von bestimmten Chemotherapeutika. Höchst erwünscht.
  • Stärkung, oft überhaupt erst Aufbau eines kompetenten Immunsystems."

LG,
Thorsten

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Asgard 114 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Vitamine, bzw Radikalfänger machen Chemo doch wirkungslos? So jedenfalls die Aussage vieler Onkologen!

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thorsten,

zu

"

"wobei der Artikel ja mehr um das Fasten als Schutz vor den Nebenwirkungen der Chemo handelt."

Da sehe ich eher Vitamin C am Start.

"

Nee, der Mechnismus dieser Fasting Mimicking Diet kann mit Vitamin C wohl nicht erreicht werden. Es ist wohl so, dass gesunde Zellen durch diese FMD anders geschützt sind als nur durch ein Antioxidanz, der Dir im Übrigen auch verboten wird, einzunehmen in dieser Situation! Da ist nix mit hohen Dosen Vit.C, NAC, Glycin, Curcuma und wie sie alle heißen...

Es war ein Ablaufmechanismus der Zelle, den ich jetzt aber auch bei VL wieder nachlesen müsste, da ich im Thema Krebs nicht so drin bin...

VG,

Robert

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Walter L. 35 Kommentare Angemeldet am: 31.08.2018

wobei mtor eben auch durch carbs aktiviert wird und zwar besonders stark. bei den proteinen aktivieren lediglich einige essentielle aminos den mtor-pfad. 

Das stimmt nicht: 

After glucose injected in these mice, neither mTORC1 activation nor autophagy suppression was observed in muscle or liver (Fig. 1B). Glucose administration effectively suppressed the AMP-activated protein kinase (AMPK) signaling in muscle; phosphorylation of AMPK and one of its substrates acetyl-CoA carboxylase (ACC) was inhibited by glucose injection as well as by feeding (Fig. 1C). It suggests that glucose was in fact delivered to tissues in vivo. In the liver, both feeding and glucose administration paradoxically activated AMPK by an unknown reason, which may be through an AMP-independent pathway. These results suggest that glucose is not a major regulator of the feeding-induced suppression of autophagy in vivo.

(https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23744068

Glycin, als nicht essentielle AS kann ebenfalls mTOR aktivieren: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27798331

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"wobei der Artikel ja mehr um das Fasten als Schutz vor den Nebenwirkungen der Chemo handelt."

Da sehe ich eher Vitamin C am Start.

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