Forum: Ernährung - Fischölkapseln

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Tom A. 5 Kommentare

Wenn ihr noch Infos braucht. Dann könnt ihr hier http://www.fischoel-kapseln.info/ gucken. Da werdet ihr viele Infos bekommen. ich denke das braucht ihr, oder? 

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

 

Urgeschmack ist eine informative Webseite auch zum Thema Omega 3 bzw. Fischöl ;-)

(Man sollte ansich natürlich immer bestrebt sein, das ökologische Gleichgewicht weitestgehend zu erhalten und entsprechend ethische Prioritäten setzen.

Die Ernährung an sich sollte für alle Menschen viel hochwertiger sein. Damit die Menschen klüger und gelassener werden. Dazu zählt auch eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fetten. Auf einer solchen Basis wird sich das übersteigerte Wachstum der Weltbevölkerung auch viel besser selbst regulieren.

Eine möglichst umfangreiche ganzheitliche Betrachtung und Herangehensweise sind hier von Vorteil.)

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

 

Th.St.

das führt jetzt wohl zu weit Richtung OFFTOPIC.

Fischölkapseln, Algenölkapseln, etc. einzunehmen verfehlt garantiert nicht die Bedürfnisse des menschlichen Organismus.

Welche Qualität man sich hierbei leisten kann bzw. will liegt an jedem selbst.

In Gänze finde ich es aber wichtig und sinnvoll, dass man neben den eigenen Bedürfnissen (Ego) auch die der Menschen neben sich sowie seiner generellen Umwelt reflektiert und empathisch in die eigene Lebensführung mit einbezieht. Da kommt man langfristig an Ethik nicht vorbei. Es sind schliesslich auch Bedürfnisse eines Menschen, das Heil anderer zu fördern und nicht allein auf das eigene Wohl fixiert zu sein.

Insgesamt ist das Thema aber hochkomplex, so muss man doch erstmal für sich individuell herausfinden, was einem wirklich gut bekommt. Dieser Erkenntnisprozess beginnt meistens erst mit dem Älterwerden. Weil sich dann die kompensatorischen juvenilen Fähigkeiten des Körpers verändern und die Fehlertoleranz stetig abnimmt.

In der Konsequenz verändert man mehr oder weniger intuitiv seine Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zu Gunsten einer besseren Effizienz und Energieausbeute, begleitet von einem mitziehenden körpereigenen Mikrobiom*.

Wer also geübt darin ist, auf seinen Körper in Verbidnung mit einem gesunden *Bauchgefühl zu hören, wird kaum Gefahr laufen, an den eigenen Bedürfnissen und denen seiner Umgebung vorbeizuleben.

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

 

Nicht die Biochemie schert sich um Ethik, aber das Gewissen eines verantwortungsbewussten Menschen.

Wie ich es im Forum auch schonmal gepostet habe, liegt die Zukunft in der rein veganen Omega-3 Form aus Algen mit vergleichbarer Bioverfügbarkeit wie beim Fischöl. Weil mir diese Variante gegenwärtig aber noch zu hochpreisig ist, habe ich mich für den erwähnten Kompromiss entschieden. Da mein Gewissen sich bei (konventioneller) Schweine- und Rindermast stärker meldet, als bei Fischfang und Verarbeitung.

Generell muss man auch die Gewichtung der funktionellen Bestandteile in essentiellen Fettsäuren bedarfsabhängig abwägen: http://www.enaonline.org/index.php?path=publikationen/diverse_artikel&id=213

bzw. http://www.strunz.com/download/Omega3_BK-nutri-Network.pdf.

Siehe auch: http://tinyurl.com/omega6-prostaglandine, was eine positive Wirkung von Pflanzenölen nahelegt.

 

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2018

"Auf Gelatine sollte man aber aus ethischen Gründen generell besser verzichten, daher die Vegi-Kapseln."

 

Dann aber bitte auch konsequent- kein Fischöl und kein Fleisch!

 

PS: im Übrigen ist das ein unsägliches Sprach-Geschwubbel...

Generell = Immer, Kategorisch

sollte = Aufweichung

besser = weitere Aufweichung

 

ja- was denn nun? sollte man verzichten oder doch nicht? Entscheide dich für etwas wenn du Ernst genomomen werden möchtest.

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

 

Thorsten St.

Man kann die Vegi Kapseln von Gesundform sehr gut einspeicheln, d.h. die Oberfläche der veganen Kapselhülle wird dabei schlüpfrig und erzeugt einen Gleitfilm, der das Abgleiten in die Speiseröhre sogar ohne den obligatorischen Schluck Wasser ermöglicht.

Der Bedarf richtet sich einmal nach dem Bauchgefühl. Sowie auch vor sportlichen Aktivitäten macht es Sinn entsprechend zuzufüttern.

Flüssigen Tran zu schlucken ist allerdings auch Geschmacksache ;-)

Ich finde die Kapselform einfach praktisch. Natürlich nimmt man dabei auch ein Minimum an Zusatzstoffen in Kauf. Auf Gelatine sollte man aber aus ethischen Gründen generell besser verzichten, daher die Vegi-Kapseln.

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

 

Thomas V.
Die Inuit haben den 1:1 Wert durch jahrtausendelange genetische Anpassung bei für sie dadurch
vorteilhafter Kost erreicht.

Und es gibt sehr wohl Omega-3 Kapseln per 1.000 mg pro Stück. Die enthaltenen EPA/DHA Werte sind
im besten Fall auch relativ hoch.

NATÜRLICH brauchen wir Omega-3 Fettsäuren und auch anteilig Omega-6, etc... in relativen Mengen -

http://tinyurl.com/omega6-prostaglandine.


Meine tendenzielle Maximaldosis beträgt bei aktuellem Vorrat von 2 Packungen (je 180St.)
2x4 Vegi-Kaspeln täglich, weil ich davor einige Wochen aussetzte.

Ab der 2. Packung gehe ich auf 2x3 Kapseln zu je 1.000 mg runter.
Und zwischendurch auch mal 2 Stück je nach Bedarf.

Dass man einige Tage vor medizinischen Eingriffen, bei denen es zu offenen Wunden mit Blutverlust kommt,
die Omega-3 Zufuhr stark reduzieren bzw. ganz einstellen soll, ist ja bekannt.




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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

man sollte die kirche mal im dorf lassen. de facto sieht es so aus, dass die bevölkerung mit omega3 unterversorgt ist. es gibt eindeutige studien, die belegen, dass der omega3-spiegel direkt mit dem infarktrisiko korelliert. die wenigsten werden mit einer überversorgung zu kämpfen haben.

ich zitiere mal aus dem fettbuch des docs:

verhältnis omega6 zu omega3                             europa/usa 20:1; 40% todesfälle infarkt; japan 10:1 12% todesfälle durch infarkte; kreta 4:1 4%infarkte; inuit 1:1 fast unbekannt.

die empfehlungen von 5g omega3 bei risikopatienten sind mit kapseln nur schwer zu erreichen. dazu muss man eine halbe packung essen. öl per löffel ist da einfacher.

ich sehe bevölkerungsweit das problem eher in einer unterversorgung mit o3. diabetikern wird sogar 6g o3 empfohlen.

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2018

Hallo Thorsten,

 

aber selbst die Wachteln wurden nur 6 Wochen lang so gefüttert. Hier möchten sich ja einige mit dutzenden Gramm O3 füttern, chronisch. Chronisch ist aber was anderes als 6 Wochen...

 

Uncoupling protein (UCP) gibt es in drei Varianten: UCP1 in den Fettzellen, UCP3 im Muskel und UCP2 im ganzen Körper.

http://diabetes.diabetesjournals.org/content/49/2/143

 

Sie sorgen dafür, dass die Atmungskette "entkoppelt", also anstatt ATP nun Wärme erzeugt wird. Das ist bei UCP1 und einer hohen Fettmasse ja noch echt witzig, denn so werden einfach überflüssige Fettsäuren in den Fettzellen verbrannt. Hoch erwünscht bei vielen wenn zu viel Schwabbel da sein sollte! Oder eben bei Kälte!

Wenn jetzt aber etwa die UCP2-Expression induziert durch O3 hochgefahren wird und deine Neuronen oder Leberzellen immer weniger ATP sehen weil das Energiesubstrat bevorzugt in Wärme anstatt in ATP=Nutzenenergie verwandelt wird, ja dann klappt denen doch bald die Kinnlade runter...Brain fog ahoi! Die ROS-Produktion sinkt dafür, immerhin, aber um welchen Preis...


http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25407516

 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10334920

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11584083

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10471120

http://link.springer.com/article/10.1007/s11745-997-0064-6#page-1

 

Der Nutzen durch immer noch mehr O3 ist irgendwann ziemklch ausgereizt. Aber die UCP-Expression steigt durch eine weitere Gabe, diese steht dem Nutzen irgendwann diametral entgegen und die Gesamtsumme aus Nuzen und Schaden, die anfangs gestiegen ist, fällt daher irgendwann wieder->umgekehrte U-Funktion.

 

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Daniel K. 308 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

 

Nichtsdestotrotz kann man sich wohl auch anders helfen:

http://www.strunz.com/de/forum/kokosoel-und-omega-3-fischoel-ein-effektiver-synergismus

Wäre natürlich interessant, wie den Inuit eine solche Energieversorgung bekommen würde.

Wenn dort Kokospalmen wachsen würden, hätten sie diese evtl. auch längst für sich entdeckt.

 

Natives Kokosöl liefert nämlich auch hochwertige Tocotrienole, welche u.a. die Omega-3 Fettsäuren vor zu schneller Oxidation schützen.

Dazu kann auch noch fair gehandeltes natives Bio-Palmöl als Tocotrienol- und Betacarotin-Quelle glänzen.

 

Zur effizienten Harmonisierung der Darmflora helfen dazu noch "Brot und Zucker" ;-)

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