Forum: Ernährung - Fleischsteuer!!!

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Pamina 97 Kommentare Angemeldet am: 28.06.2018

Ich habe mir einmal folgendes Gedankenexperiment überlegt:


Wir haben eine würfelförmige Regentonne mit der Kantenlänge 100cm, die 960l Wasser enthält, also bis 4cm unter den oberen Rand gefüllt ist. Unten befindet sich ein geöffneter Wasserhahn, aus dem seit Jahrtausenden immer so viel Wasser ausläuft, wie oben durch eine Wasserleitung nachfließt. Kleine Druckschwankungen nach oben oder unten ändern nichts. Die Wasserhöhe bleibt also immer gleich und die Tonne wird niemals überlaufen.

Nun kommen irgendwann Menschen und schütten mit Teelöffeln zusätzlich Wasser in das Gefäß. Jahrzehntelang ist keine Gefahr, dass das Gefäß überläuft. Aber es werden immer mehr und mehr Menschen, viele kommen inzwischen mit Esslöffeln und gießen Wasser nach, so dass die Wasserhöhe von ursprünglich 96cm Höhe gefährlich nahe an den oberen Rand kommt. Ein Überlaufen des Gefäßes würde eine Katastrophe bedeuten.

Ein Teil der Menschen sagt nun, wir müssen die Katastrophe verhindern und dürfen nicht mehr so viel Wasser nachschütten und dürfen nicht mehr das seit Jahrtausenden bestehende Gleichgewicht in dem Fass so gewaltig stören.

Ein anderer Teil der Menschen sagt: Wir Menschen tragen doch nur 4% zum Überlaufen bei, also sind wir doch nicht schuld am Überlaufen, das sind doch die 960l, die schon in dem Fass waren!

Und eine kleine Gruppe aller Nachfüller könnte sagen: Wir sind doch nur 3,1% der Menschen, die fleißig nachfüllen. Wir sind doch nicht schuld am Überlaufen und können weiterhin nachschütten

Und jeder einzelne Mensch dieser Gruppe könnte sagen: Ich trage doch nur x% von 3,1% von 4% von 1000l dazu bei, dass das Gefäß überläuft. Warum soll ich nicht weiterhin Wasser reinschütten?

 


Bis zum Beginn der Industrialisierung war der sehr kleine Prozentsatz von 0,038 des Kohlendioxids in der Atmosphäre gleich. Inzwischen ist der vom Menschen gemachte Anteil ungefähr 4% und das Gleichgewicht in größter Gefahr.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hi Ingo,

ja, ich bin was das CO2 angeht ein gutes Stück zurückgerudert.

Nach dem ich mal selbst versucht hab das nachzurechnen, wurde mir erst klar, mit was für einem Blödsinn wir täglich bombardiert werden, denn:

Dass CO2 Klimaschädigend sein soll stellt praktisch niemend mehr in Frage. Alle anderen Argumentationen bauen darauf auf.

Ich will damit nicht sagen, dass die Erde sich gerade mal erwärmt. Das tut sie möglicherweise. Aber die Ursache ist wohl eher eine höhere Sonnenaktivität (wie schon in der Vergangenheit) als CO2. (In den 70ern wurde übrigens schon mal ne neue Eiszeit angekündigt. Die hat sich aber schnell verflüchtigt.)

Das ist natürlich nicht so praktisch, denn dagegen kann man keine Steuern verlangen.

Also rechnet und hört auf einfach zu glauben!! Und keine Angst vor politisch unkorrekten Meinungen

LG

Martin

P.S.

Die Basis für meine Rechnung war übrigens Wikipedia

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Hey Martin ... cool, was Du schreibst ... smile

Der Artikel war auch sehr bezeichnend für das dahinter liegende System.

Allseits schönen Abend/gute Nacht!

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Ja Philipp,

es wird kommen. Und warum?

Weil die Leute nicht rechnen (können?).

Die Erwärmung der Erdathmosphäre geschieht erst mal durch die Sonne!!!

Die Athmosphäre erwärmt sich in Ihrer Gesamtheit, nicht nur das CO2(0,038%, davon 4% anthropogen=menschengemacht) darin, sondern auch Stickstoff(80%) und Sauerstoff (19%)  plus der Rest in from von Edelgasen....und Wasserdampf!!!!

Spezifische Wärmekapazität von CO2 ca. 0,85kJ/kg, von Wasser 4,2kJ/kg (ca. das 5 fache) und der MassenAnteil an Wasserdampf in der Atmosphaere ist doppelt so hoch wie CO2.

Betrachtet man jetzt den anthropogenen Anteil und davon den Teil den Deutschland verursacht (3,1% von 4% von 0,038% = 0,00004712%) so wird einem langsam klar von was für einem haarsträubenden Unsinn da geredet wird und auf welchem Wahnsinn hier die Umweltkostenberechnung der Lebensmittelproduktion basiert.

Aber die Mehrheit hat ja recht, auch wenn sie nicht rechnen kann.

=> fresst mehr Schei......   Milliarden Fliegen können sich nicht irrencoolcool

LG

Martin

 

 

 

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Philipp S. 165 Kommentare Angemeldet am: 25.10.2018

Okay, das ist die normale "Theorie" von Umweltsteuern.

in der Theorie richtig, dass alle Kosten für ein Produkt auch eingerechnet werden sollte. CO2 Zertifikate, etc. - ganz vernünftig.

Praktisch aber nie umsetzbar, deshalb was für Gehirnakrobaten.

Ihr werdet aber erleben, dass das kommt.... :-(

 

Dann essen wir halt mehr Proteinshakes, die so natürlich hergestellt werden. 

Ich hoffe es weckt mich bald einer auf.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Der Unfug geht weiter:

https://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2019-08/umweltschutz-lebensmittel-fleischsteuer-gemuese-billigkonsum?utm_source=pocket-newtab

 

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Stefan Wi. 105 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Hallo Gundula,

danke und das stimmt sicherlich.

Damit ist jedes Herumgehacke auf einer anderen Essweise sinnlos, weil unsinnig. Fleischesser, Normalköstler, Vegetarier aller Arten sind nicht "besser" als Veganer; Veganer nicht "besser" als Fleischesser oder Normalköstler oder andere Varianten-Esser. Sie sind nur anders.

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Stefan Wi. 105 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Hallo Robert, danke für die Antwort, aber warum unterstellt man denn ausgerechnet Veganern (ich bin übringens keiner, ich esse nur vegan), dass sie nicht ergänzen? Und sind dann alle Patienten von Dr. S Veganer? Weil Mangel haben die ja alle, zum Teil gravierend.

Ich habe nach 19 Jahren vegan keine Mängel, nur ein zu wenig Tryp. Und das ist gemessen nach und bei Dr. S. 

Also nehmen Fleischesser keine Ergänzungen und sind alle top? Ich verstehe es wirklich nicht.

Hallo Ingo, den Sch.... kommentiere ich nicht weiter.

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2018

Warum müsste ich als Veganer, der ich nicht bin, Soja aus Übersee essen und Avocado?

Ich bin voll und ganz der Meinung, dass ich mich sehr gut von heimischen Wildkräutern ernähren könnte, usw., usw. - die Aufzählung ist keineswegs vollständig. Es kommt immer darauf an, was man/ich will. Sieht man sich ohne tierisches EW im Mangel, dann tritt auch dieser Mangel auf (Vorstellung im Kopf, was man auch "Visualisieren" nennt). Fühlt man sich nicht im Mangel und schaut auf seine hausgemachte vegane Ernährung - ich bin nicht fürs Kochen - dann ist doch alles o.k. - 

 

Dr. Strunz ist sehr für das Visualisieren. Warum sollte es nur für mit tierischem EW-ernährte Menschen gelten? Warum nicht auch für Veganer? Können die sich keine Gesundheit wünschen und sich gesund sehen?

Zwei gegnerische Fußballmannschaften visualisieren ganz klar und deutlich ihren Sieg, eine davon gewinnt (Gleichstand ausgeschlossen). Wer ist daran schuld, dass der Gegner gewonnen hat und nicht man selbst? Schlechtes Visualisieren? Es ist wie es ist. Und nicht, ob man irgendetwas visualisiert hat. Das ist sog. Wunschdenken, die Wirklichkeit kann ganz anders aussehen.

 

Gruß Gundula

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Stefan,

Du fragst, daher antworte ich: "...oder zumindest der schlimmen Krankheit ist, falls man sich vegan ernährt."

Weil man als Verganer, der seine Nahrung nicht mittels NEMs aufpäppelt, in diverse Mangel läuft, wie z.B.:

B12 (ist bekannt), Taurin, Cholin, Lysin, Carnitin wie auch diverse Mineralien, Eisen gern genannt. Wie immer bei Männern weniger ein Problem als bei Frauen. Und die Liste ist nicht vollständig.

Hast Du dann noch ein schlechtes PEMT-Enzym, wird der geringe Cholinwert noch mehr zum Problem.

All das sehe ich als Problem!

VG,

Robert

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