Forum: Ernährung - Gesamt-Eiweiß anheben

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Manchmal können auch einzelne Aminosäuren die Proteinsynthese limitieren. Da kommen quasi alle in Frage. Methionin z.B. ist die Starter-Aminosäure am Basen-Triplett. Hat man nur ein bisschen zu wenig davon, stagniert die Proteinsynthese völlig. Heuschnupfen und Allergien können ein Anzeichen für Methionin-Mangel sein, da bei zu wenig vorhandenem Methionin zu viel Histamin freigesetzt wird. Tryptophan wird auch in diesem Zusammenhang nicht ernst genug genommen. Alle denken da immer nur an Serotonin. In Wirklichkeit ist Tryptophan auch für den Zellaufbau wichtig. Vielleicht ist es ein Fehler, sich nur auf Zink zu fixieren. Man muss alle essentiellen Stoffe haben.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Britt, bei mir klappt das leider auch nicht mit dem nüchtern einnehmen von Zink. Ich nehme an, dass ich deswegen so viel brauche. Ich nehme es zu den Mahlzeiten, deshalb ist die Resorption nicht so gut. Die nächste Messung ist im Februar geplant, dann weiß ich mehr. LG, Michaela

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Annette B. 10 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Michaela, Das mit der Vollblutanalyse interessiert mich. Wo kann man so was machen lassen? Was kostet so etwas ungefähr? LG, Annette

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Stefanie, nachdem mein Beitrag, den ich vor 2 Tagen hier geschrieben hatte, wieder mal nicht veröffentlicht wurde, versuch ich es in verkürzter Form nochmal. Ich habe KEIN Getreide gegessen, auch kein Pseudogetreide wie Hirse, Quinoa oder Amaranth. Ich hatte einen etwas höheren KH-Anteil leidiglich durch mehr Obst.Da ich nur 45kg wiege, bin ich da ganz schnell an der Grenze von 1gKH/Kg Körpergewicht. Ein Apfel, eine Nektarine bringen da schon ca. 1/3 der Tagesration. Zink wurde bei mir beim Doc schon öfter gemessen und es bestand nie Bedarf zu erhöhen. Daher gehe ich davon aus, dass der Wert ok ist. LG Monika

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Britt S. 132 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Liebe Michaela, ich bin ja noch Strunz-Azubi, Anfang 2. Lehrjahr ;-)daher noch mal eine Frage zum Zink: Wie verteilst Du die 100-150mg Zink? Nimmst Du es verteilt über den Tag zu den Mahlzeiten? Ich habe angefangen, 50mg zu nehmen (1Tablette). Ich habe es "nüchtern" versucht. Das ging nicht gut. Nun nehme ich es, wenn ich gegessen habe. Ich bin gespannt auf die Heuschnupfen-Saison. Letztes Jahr ging es mir schon besser, ich hoffe auf große Besserung in diesem Jahr. Mit ordentlich Zink und Vitamin C muss das doch klappen. Liebe Grüße und danke für einen Zink-Tipp im Eiweiß-Thread. Sorry... Britt

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Britt, hihi, ich denke auch dass jeder Normalo, der meine Vitamin- und Aminosäurensammlung sehen würde, sofort zu dem Schluss käme, dass ich einen megamäßigen Spung in der Schüssel habe. Meine zig Kapselchen verheimliche ich soweit es geht, damit ich nicht als Freak dastehe. Was ich sonst esse wird von meinen Mitmenschen (Ehemann, Freunde, Kollegen) gut toleriert. Die sagen immer: oh, Du lebst so gesund! Ich arbeite zur Zeit auch an einem höheren Eiweißspiegel. Bei mir ist Zink ein deutlich limitierender Faktor. Zuerst sah der Wert normal aus. Bis ich dann eine hämatokritkorrelierte Vollblutanalyse machen ließ. Da wurde dann klar, dass ich erhebliche Mängel habe, die nicht von heute auf morgen zu beheben sind. Ich nehme zur Zeit 100-150 mg Zink pro Tag und werde Anfang März die nächste Messung machen lassen. Die ersten positiven Ergebnisse sehe ich bei Haut, Haaren und beim Gesamtbefinden. Ich zweifle Euren Zinkwert an. Bei Defiziten im Vollblut ist keine Proteinsynthese möglich. Dann verzuckert alles und der Cortisolwert geht automatisch mit nach oben, weil Stresshormone in beiden Richtungen an den Blutzuckerspiegel gekoppelt sind. Wenn man dann Sport macht, verpufft zwar der Zucker, aber wovon soll bitteschön noch der Eiweißspiegel steigen? LG, Michaela

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Britt S. 132 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Stefanie, ich frage mich manchmal auch, wie mein "Strunzig-Sein" wohl so auf andere wirkt. Und dabei ist es bei mir aktuell so, dass meine "Außenwelt" nur meine Essgewohnheiten mitbekommt. Das hat schon so manches Mal zu Kopfschütteln geführt. Aber langsam, nach und nach, haben alle verstanden, dass es mir prima geht wie nie zu vor und ich das auch nach außen reflektiere. Von den Vitaminen, Mineralien etc. weiß sonst niemand was. Eine Ration Vitamin C nehme ich in der Mittagspause, das bekommt so keiner mit. Die anderen Sachen immer zu Hause. Da dort nur ich den Badezimmerschrank öffne, stellen sich weitere Fragen nicht. Aber ich frage mich trotzdem manchmal, was wohl ist, wenn nicht nur ich den Schrank aufmache. Wie ist das beim Kennenlernen? Wie dosiert man das Thema beim Anderen? Dir erst einmal alles Gute für das Erreichen deiner Ziele. Liebe Grüße, Britt

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Alexander R. 13 Kommentare Angemeldet am: 03.08.2010

Hallo, ich glaube inzwischen die Zusammenhänge verstanden zu haben. Die Berichte über fallendes Eiweiß decken sich und lassen sich auch erklären. Ich selbst habe vor knapp einem Jahr auf KH-arme Ernährung umgestellt außnahmslos regelmäßig täglich Eiweiß zu mir genommen und dabei explosionsartig abgenommen UND das Eiweiß ist im Keller. Hinzuzufügen ist, dass ich regelmäßig Sport treibe. Der Körper braucht Glucose. Diese kann er selber herstellen, in der Literatur wird immer von Fett geredet, aus dem der Körper sein Glucose herstellt. Das ist sicherlich so, man nimmt ja auch schön ab. Eiweiß ist in der Ernährung vorwiegend Baustoff, und kein Energielieferant. Zwar kann aus Eiweiß auch Glucose synthetisiert werden, jedoch ist dies nicht sehr effizient. Nimmt man mehr Eiweiß zu sich als der Körper benötigt, so wird der Überschuss verbrannt. Nur wenn die Energiebereitstellung nicht ausreicht (Sport, Stress, ...), so wird zwangsweise auf Eiweiß zurück gegriffen. Das Eiweiß sinkt messbar. Die Frage ist nur, ob das in diesem Fall überhaupt ein Problem darstellt. Daher zwei Fragestellungen: - Fehlt Eiweiß im Körper, weil es nicht zugeführt wird => angezeigter Eiweißmangel, der Körper leidet. - Fehlt Eiweiß nur scheinbar (messbar), weil genügend zugeführt ist, der Körper versorgt ist und Überschuss keinen Vorteil bringt, da sich der Organismus schon bedient hat. Dennoch denke ich, dass man auch auf seinen Körper hören muss. Wenn das Gewicht konstant bleibt, man leistungsfähig ist und sich wohl fühlt, sollte kein Handlungsbedarf vorliegen. Ich selbst habe die letzten zwei Wochen intensiv trainiert. Dabei habe ich schlagartig wieder zwei Kilo verloren, mein Wohlbefinden ist gesunken, die Leistungsfähigkeit zeigt nach unten. Nach dem Lesen eurer Berichte ging mir dann das Licht auf. Ich habe zu wenig "Energie" zu mir genommen. In Form von Fett will ich nicht mehr, Eiweiß ist zu ineffizient, sollte ich beim intensiven Training evtl. doch an die KH denken. Hab's mal ausprobiert und schlagartig fühlte ich mich während der Trainingsphase pudelwohl! Was ist nun das Richtige? .... Alex .. und ein frohes Jahr

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Stefanie P. 216 Kommentare Angemeldet am: 25.04.2011

Eure Erfahrungen machen mich stutzig, v.a. Deine, Monika. Zum 1. Mal habe ich Zweifel an der ganzen Eiweißausrichtung. Wie sagt der Doc immer: wer Erfolg hat, hat Recht. Monika, wenn Du also mit Getreide (Hirse & Co) Deinen Eiweißspiegel anheben konntest, ist das doch Beweis genug, zumindest für Dich, oder nicht? Außerdem zweifle ich nun auch an der Übertragbarkeit der Blutwerte auf die Gesamtgesundheit, wie Knochendichte, etc. ... Stefanie

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Stefanie P. 216 Kommentare Angemeldet am: 25.04.2011

Hans, Danke für den Tipp, ich erinnere mich jetzt auch. Ich hab's mir schon öfter vorgenommen, Milch & Co wegzulassen, schaff das aber nicht. Dann bleibt nix mehr übrig, um unkompliziert und auch mal unterwegs zu essen. Schaffst Du das? Markus, Naheliegende Frage, was der Doc sagt. Er sagt, dass Eiweiß nicht ankommt, wenn z.B. Zink fehlt (was bei mir der Fall ist). Ich stelle die Frage hier, weil ich gerne wissen möchte, was bei anderen funktioniert hat. Heidi, Unverträglichkeiten und Pilze scheine ich nicht zu haben, aber das leuchtet ein. Karel, Was für ein Gedankenspiel! Interessant wäre es, auszutesten, ob die Varianz bei den KH nach oben oder unten Wirkung zeigt. Ich bin in der Ketose. Habe aber das Gefühl, mein Toleranzlimit bei meinen Mitmenschen ist erreicht (heute mehr dies, morgen weniger jenes, übermorgen lass ich das nächste ganz weg, und ein paar Tage später erhöhe ich mein Arsenal an "Pillen" im Küchenschrank, etc.). Habt Ihr dieses Gefühl auch oder nicht, dass Eure nächsten Mitmenschen schon einiges mitmachen müssen mit Euren Essensexperimenten? Danke für alle Tipps! Ich werde jetzt die gemessenen Mängel konsequent beseitigen und hoffe, dass sich dann auch das Gesamteiweißproblem mitlöst. Stefanie

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