Forum: Ernährung - Gift? Wie sieht es aus mit Hafer?
@ Ramona S.
Ich habe mir nie was aus Hafer gemacht, ich kannte glaube ich kein einziges Rezept mit Hafer. Bis ich durch meine Diät anfing, mich für Lebensmittel zu interessieren, Hafer in Form von Haferflocken kommen seit dem aufgrund der optimalen Zusammensetzung der Nährwerte hin und wieder auf den Tisch. Und da ich als Vegetarier doch desöfteren den "Tiger im Bauch" habe, nutze ich Haferflocken als Verdauungsanregung und aufgrund ihrer lang sattmachenden Wirkung. Was ich vorher gar nicht wusste: Haferflocken eignen sich hervorragend zum Muskelaufbau, hier wird das recht gut geschrieben. Das ist besonders für Vegetarier durchaus interessant.
Gruß Thomas
Vielen Dank für den Tipp, Asgard.
Was ist drin?
82% Körnermischung (Sonnenblumenkerne, Goldleinsamen, Sesamsamen, Chiasamen, Kürbiskerne) Goldleinmehl, Eiklarpulver von wilden ich meine freilebenden Hühnern, Flohsamenschalen, Ur-Salz und Antioxidationsmittel Vitamin C
Wie lange dauert es?
Max. 90 min Backzeit
Was kostet es?
Nicht wenig, ca. 7,-€/750g Brot zuzügl. Stromkosten
Von " Dr Allmond " gibt es Backmischungen, Gluten freies Low Carb Eiweissbrot. Schmecken super!
"Das dauerhafte Milchgeben ist halt auch wieder eine Pervertierung der Menschen. "
Das ist ein allenfalls ethisches und moralisches Problem (das gleichermaßen auf jede Art von Massentierhaltung oder Monokultur anwendbar ist) und betrifft die grundsätzliche Eignung als Nahrungsmittel nicht im Geringsten.
LG,
Thorsten
Wer z.B. meint Kuhmilch ist pauschal schlecht für den Menschen, weil es ja nicht für Menschen sondern für kleine Kälbchen entwickelt wurde, soll mir mal erklären, wie denn dann ein Schnitzel, ein Steak, ein Ei, ein Fisch oder auch nur ein Salatkopf "für den Menschen entwickelt wurden".
Das dauerhafte Milchgeben ist halt auch wieder eine Pervertierung der Menschen.
Achso. Ja, das verstehe ich natürlich. Dann kannst Du Brot wirklich nicht "gebrauchen". Bestimmt nicht angenehm wenn dann trotzdem mal so ein reisserisches Verlangen dazukommt.
Kann da leider nicht mitreden da ich bis jetzt, ausser Gräserpollen, alles gut vertrage.
Hallo Paul,
ich wollte eigentlich nur ein Spässchen machen ;-) ...auch ich liebte Brot und wenn ich es noch essen dürfte...dann würde ich es auch heute noch hin und wieder essen.
Aber ich habe starke Probleme mit Gluten und das hilft stark zum Erreichen des völligen Verzichts.
Und dann isses so, um die eigene geistige Gesundheit zu wahren, dass man sich einredet: Ich brauche kein Brot, ich brauche... so als Mantra, um sich dann aber Abends in den Schlaf zu weinen, weil einem wieder einfällt, wie genial das Sironi-Brot in Olivenöl getunkt schmeckte...oder mit Honig bestrichen...
;-)
VG,
Robert
PS: Es fällt ohne Brot natürlich viel leichter, unter den von mir angepeilten 150g zu bleiben. Mit Brot würde ich (!) das nie schaffen :-)
Hallo Thorsten,
ich musste von der ersten bis zur letzten Zeile schmunzeln.
Vertragen tue ich tatsächlich alles (zumindest bisher), gleichzeitig ist es schwierig weiterhin gut in Shape zu bleiben.
Die Haferflocke ist ja ein stückweit ein Alleskönner für mich selbst zum Thema Haarmähne auch im reiferen Alter, weniger die 3 Rezepte betreffend.
Hoher Magnesium-Anteil (Fettverbrennung?), Ballaststoffe, LDL- Cholesterin, 40g Haferflocken=7,5g Eiweiß, keine Heißhungerattacken wegen hoher Sättigung, Sportlernahrung?, B-Vitamine, einen gut regulierten Blutzuckerspiegel und
Haferflocken machen hübsch
Schönes Haar, gesunde Haut und feste Nägel dank des in den Flocken enthaltenen Biotins (auch Vitamin H oder Vitamin B7 genannt). Auch reichlich Kupfer, Mangan und Zink sind enthalten. Mag sein, dass 40g Haferflocken zu wenig Biotin haben um haarmäßig irgendwie zu punkten, allerdings macht mich die extrem kleine 10mg Biotin-Tablette einfach nicht satt!
Genaugenommen waren die 3 Rezepte ein Anstubser für unseren Doc, die eigene Rezepte auf Strunz.com mal auf den Prüfstand zu stellen. Den NEWS und REZEPTE sollten schon übereinstimmen.
"paul t. isst brot ein abtrünniger;-)"
OMG, wir werden alle sterben...
Werden wir wirklich, irgendwann.
Ramona, ich würde mir nicht allzuviele Sorgen machen. Keine Pflanze wird gerne gefressen. Und es ist wirklich nicht unüblich für Pflanzen, Fraßfeind abwehrende Stoffe zu bilden.
Genauso üblich ist es aber auch für Freßfeinde, Resistenzen dagegen zu entwickeln; das nennt sich dann Anpassung; ein Nahrungsmittel ist/wird verträglich.
Diese Verträglichkeit kann durch die Zubereitungsart noch deutlich verbessert werden (Gährung, Fermentation, Erhitzen,...).
Wenn du also Hafer magst und auch verträgst, wo ist dann das Problem?
Nur weil irgendwer von irgendwem gehört hat, dass er gegen genau dieses Nahrungsmittel eine Unverträglichkeit entwickelt hat? Dann dürfte man gar nichts mehr essen.
Das Nahrungsspektrum einer Allesfresser-Spezies wie dem Mensch entsteht nicht dadurch, dass Mutter Natur das Eine oder Andere extra für ihn zum Verzehr erschafft, sondern dadurch, dass der Mensch verschiedenste Dinge probiert und feststellt "vertrage ich" oder "vertrage ich nicht".
Wer z.B. meint Kuhmilch ist pauschal schlecht für den Menschen, weil es ja nicht für Menschen sondern für kleine Kälbchen entwickelt wurde, soll mir mal erklären, wie denn dann ein Schnitzel, ein Steak, ein Ei, ein Fisch oder auch nur ein Salatkopf "für den Menschen entwickelt wurden". Wer etwas bekanntermaßen ohne negative oder schädliche Effekte verträgt, kann es auch konsumieren. Im Zweifelsfall ist es, wie eigentlich immer, ein Dosis-Problem.
Übrigens, auch ich esse liebendgerne mal ein Brot. Ein selbstgemachtes mit extra langer Gehzeit. Macht sich als Fundament unter einem Salatblatt, Stück Aufschnitt, einer Scheibe Käse und einem Ei (von eigenen Hühnern) einfach unschlagbar gut. Erleichtert das Halten und Abbeißen ungemein und ist geschmacklich wirklich eine Bereicherung.
Und meistens reicht eine Scheibe völlig aus.
Dies nur für alle eventuellen Brotophobiker.
LG,
Thorsten
Wo sind die Fackeln und Heugabeln um mich aus dem Dorf zu jagen??