Forum: Ernährung - Gluten- Fruktose- Laktosefreie Ernährung
Hi Chris,
kein Problem. Echt glutenfrei sind Buchweizenmehl und was ich lecker finde: Maronenmehl..wurde früher auch viel auf Korsika und in Norditalien benutzt. Mandelmehl wurde schon genannt.
Es gibt auch Amaranth und Quinoa, aber die haben auch wieder Schutzproteine...und sind mit Vorsicht zu geniessen, wenn man Zöliakie hat.
Ich kann Maronenmehl empfehlen. Hat aber viele Carbs ;-)
VG,
Robert
Sorry, ich backe nicht und ging davon aus, dass andere Mehle glutenfrei sind, mein Fehler. Danke für die Klarstellung. Nur welches Mehl ist denn dann glutenfrei?
Viele von den Zutaten haben nur wenig Fructose, aber z.B. bei einer Fehlbesiedelung des Darms kann die Fructose in 50g Mandeln bereits ausreichen, um stundenlang flach zu liegen.
Hi Chris,
ist das ein Tippfehler: Glutenfreie Mehle (z.B. Dinkel, Roggen)
Roggen und Dinkel sind nicht glutenfrei. Auch Hafer nicht...oder Mais. Selbst Reis hat Eiweiße aus der Glutenfamilie, die Zöliakie-Patienten ggf. meiden müssen.
Aber Dinkel...Dinkel hat sogar 30% mehr Gliadin als Gluten drin als Weizen. Daher kann man mit Dinkel auch so toll backen...
Aber zum Ausgangsbeitrag: Da sehe ich nicht, dass das Grundproblem richtig verstanden wurde. Das wird ein langer Weg...
VG,
Robert
okay danke Chris, das wusste ich tatsächlich nicht. Ich versuche auch auf Fructose zu verzichten allerdings eben nur auf Produkte wo extrem viel drin ist, also vorallem Obst und Fertiggerichte.
Sind in den Produkten dann nur geringe Mengen enthalten oder tatsächlich nennenswertes?
Was ist denn dann tatsächlich Fructosefrei?
@Amelie:
Glutenfreie Mehle (z.B. Dinkel, Roggen), Mandeln, Hanf, Ras el Hanout, Garam Masala, Erdnüsse, Avocado, Zimt und Kakao enthalten Fructose.
erst noch ein paar Nachfragen: sollen die Rezepte zusätzlich low carb sein?, weil sonst ist ja richtung Brot, Kuchen, Kekse alles mit glutenfreiem Mehl möglich.
Bei zusätzlich Low carb kann ich Hanf- und Mandelmehl sehr empfehlen als Basis, zusammen mit Eiern und Sprudelwasser kann man daraus recht viel machen.
Mit Kakao und Zimt in der Pfanne rausgebacken --> Pfannkuchen (schmeckt super mit Erdnussbutter oben drauf )
mit Ras el Hanout oder Garam Masala (oder andere Gewürze nach Belieben) sowie Salz in der Pfanne rausgebacken --> deftige Unterlage für Avocado, etc.
Das ganze etwas flüssiger und in den Ofen --> Cracker
Fazit: man muss etwas kreativ werden, gibst du zum Beispiel den Cracker-Teig in eine Spritzorm nd machst das in BRezelform auf das Backpapier dann hast du mit etwas Fantasie Salzbrezeln.
Außerdem nach einer Zeit low carb vermisst du den Zucker echt nicht mehr und ann brauchst du auch keinen Keks/Kuchen mehr ;)
LG Amelie
Warum sollte man so etwas tun? Also auf der einen Seite stelle ich mir jemanden mit so großen gesundheitlichen Problemen vor, dass er all das nicht verträgt, auf der anderen Seite jemanden, dem es trotz Problemen viel wichtiger ist Kuchen und Kekse zu essen als gesund zu werden.
Hat jemand Erfahrung, oder besser noch Rezepte (vor allem Brot, Kuchen, Kekse) mit diesen drei Einschränkungen? Wäre für jede Hilfe dankbar.