Forum: Ernährung - Heutige News: Lithium mal genauer.
Alos mit Litiumorotat habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. 2-3x wöchentlich eine 5mg Kapsel ohne negative Begleiterscheinungen. Dafür ein spürbar höheres Maß an mentaler Gelassenheit.
@Flieder: Wenn du keine Probleme mit Schwermetallbelastung hast, kannst du das wahrscheinlich weiterhin problemlos trinken (1l/d); zumindest das Heppinger. Ansonsten sollte man auch mal einen Blick auf den Urangehalt werfen:
Heppinger: ~0,3-04µg/l
Hirschquelle: ~8µg/l
das tolle "Bad Mergentheimer": 23µg/l
PDFs:
http://www.geobiologe24.de/img/Uran-Mineralwasserliste.pdf
https://www.foodwatch.org/uploads/media/Uran-in-Mineralwasser_20090518_01.pdf
Ich bleibe dann wohl doch eher bei meinem super Leitungswasser und einmal im Jahr eine Kur mit Lithumorotat für ein paar Wochen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiumchlorid
Die lethale Dosis von LithiumChlorid bei Ratten bzw,. die LD50 Dosis ist 526mg/kg.
as wären für einen 75kg schweren Menschen knapp 40g. Wenn Ihr das zeug nicht gerade mit dem Esslöffel einwerft und zwischen Dosen im g-Bereich mal ein paar Tage Pause macht, dürfte da nicht viel passieren.
Ich überlege gerade ob ich mir nicht ein Kilo LithiumChlorid bei Carl-Roth bestelle.
Heißt das trotzdem, dass ich meine Hirschquelle oder Heppinger weiter bedenkenlos trinken kann?
Nachtrag 2:
https://www.belmarrahealth.com/lithium-emerges-as-novel-treatment-for-mitochondrial-diseases/
Lithium als Therapeutikum bei mitochondrialer Fehlfunktion!
Also wieder mal alles Kontext- und Dosisabhängig...
LG,
Thorsten
Nachtrag:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2248201/
Another form of lithium called lithium orotate, is preferred because the orotate ion crosses the blood-brain barrier more easily than the carbonate ion of lithium carbonate. Therefore, lithium orotate can be used in much lower doses (e.g. 5 mg) with remarkable results and no side effects
Lithium ist nicht gleich Litiuhm.
"Konventionelle" Lithiumformen (z.B. Lithiumcitrat, Lithiumsulfat, Lithiumcarbonat und Lithiumacetat) kann man wohl bei Unvorsicht schnell überdosieren und negative Effekte auslösen.
Bei Lithiumorotat soll das angeblich nicht der Fall sein, da dieses sehr schnell aus dem Blut in die Ziel-Gewebe übergeht (Zellen des Hirngerüstes, die Gliazellen, dann die Zellen des Herzschrittmachers und Herz-Reizleitungssystemes und die Zellen des Knochenmarkes). Man kommt dann auch mir deutlich geringerer Dosierung aus, da nicht der ganze Körper damit geflutet werden muss, sondern diese Lithium-Form eben gezielt von den Zielgeweben aufgenommen wird.
Ich müste noch mal genauer suchen, wo ich das her habe.
Niedrige Dosis plus Spezifität => geringere beeinträchtigung der Mitos körperweit.
Ansonsten gilt, wie so oft, man kann wohl nicht einfach einen isolierten Bereich optimieren, ohne einen anderen Bereich möglicherweise negativ zu beeinflussen. Man muss halt nach dem für sich passenden Optimum suchen.
LG,
Thorsten
gut robert, dann ist es klar. da wird mit Dosierungen im 100mg-bereich gearbeitet.
deswegen rät der doc auch zu lithiumhaltigen wassern. da kommt man bestenfalls an die 3mg. das sagte er auch in seinen news, das höhere dosierungen problematisch sind, führte das aber nicht weiter aus.
@Thomas: Ich habe dazu leider keine Angabe...es heißt im Rahmen der Behandlung von Depressionen.
Hallo in die Runde,
ich kann Eure Aufregung verstehen...ich dachte heute morgen in der S-Bahn, nachdem Dr. Know so die üblichen Verdächtigen aufzählt, was alles Mitos schädigt, wie zB Statine, Paracetamol, Antibiotika...lese ich plötzlich Lithium im Rahmen der Behandlung von Depressionen.
Tja...ich kann es nicht ändern.
Das Buch heisst: Lee Know, "Mitochondria and the future of medicine", Seite 97: mood stabilizer.
Wenn ich die Studie dazu finde, sage ich Bescheid.
VG,
Robert
PS: Mein Lithiumwasser trinke ich weiter ;-) ...aber man sollte sich überlegen, dass als NEM einzuwerfen. Meine (!) Meinung...wie sagt Dr. Know so schön: Er wünscht sich, dass jedes Medikament vor der Zulassung auf seine Wirkung bzgl. der Mitochondrien untersucht wird. Kann ich nur unterschreiben.
flieder, ist die frage, ob der doc das wusste, bzw. ob das überhaupt zutrifft!
@robert: ab welcher menge wird lithium zum problem?
alles kann, dosisabhängig zum problem werden, auch gutes bewirken.