Forum: Ernährung - Heutige News: Lithium mal genauer.
hallo thorsten.
muss ich bei meinem sohn auch mal testen:-)
mal klugscheissern...lithium gilt nicht als essentiell/lebensnotwendig! nicht alles, was der körper nicht selbst herstellen kann, ist auch lebenswichtig.
trotzdem erfüllt es im stoffwechsel wichtige aufgaben.
Hi Thomas,
natürlich ist Lithium essentiell. Der Körper kann es meines Wissens nach nicht selber synthetisieren
Aber Toll, dass deine Frau so gut darauf anspricht.
Ich hatte meinem Sohn in einer jähzornigen Phase auch mal Lithiumorotat gegeben. Hat ihn innerhalb von einer Woche deutlich entspannter gemacht.
LG, Thorsten
Erfahrung mit Lithium: Meine Frau hat mit der Einnahme von Lithium erfolgreich ihr depressive Verstimmung beseitigt!
Zur Vorgeschichte: Familiär bedingt, hat sie öfter mal mit depressiven Phasen zu kämpfen. So wird im Winter gern mal Laif900 gegen die Winterdepression eingesetzt. Momentan kämpfte sie damit nach der Geburt des Kindes. Sie ging zu einer Therapeutin, die auf Schwangerschaftsdepressionen spezialisiert war. Als meine Frau da vorstellig wurde, meinte diese zu ihr, sie wirke doch sehr instabil auf sie und sie würde sie am liebsten gleich einweisen (…)!
…ob das familientechnisch möglich wäre…Meine Frau war daraufhin doch entsetzt, denn so schlecht fühlte sie sich eigentlich gar nicht. Man einigte sich dann auf eine Therapie mit Antidepressiva. Zu Hause lasen wir uns den Beipackzettel durch, in der Länge einer Tapetenbahn! Da meine Frau noch stillt, kamen Antidepressiva eigentlich nicht infrage.
Ich riet ihr dann zu Lithium, zumindestens mal testen, eventuell noch Tryptophan zusätzlich. Die Pillen kann sie bei Nichterfolg ja immer noch nehmen.
Omega3, Vitamin D, K2, das nimmt sie schon seit Jahren. Ihr Magnesiumspiegel, Serumwert 0,65, Aminisäuren laufen am unteren Rand der Referenzwerte lang, aber der Eiweißspiegel bei respektablen 7,5!
Meine Frau ließ sich dann darauf ein: Eiweißshake zusätzlich zum Frühstück. Magnesium, B-Komplex mit Schwerpunkt auf Folsäure, Zink und jeden zweiten Tag 5mg Lithium. Täglich wurden ca. 2 Flaschen Fachinger getrunken.
Nach ca. 10 Tagen sagte sie, es scheint zu wirken. Jeden zweiten Tag, an dem sie das Lithium nimmt (5mg), fühlte sie sich deutlich besser. Nach ca. 3 Wochen keine Depression mehr. Die Stimmung war gut, selbst wenn das Kind sie nachts wach hielt.
Ihre Worte: Wieder Spass am Leben, die Welt wieder in Farbe und nicht in SchwarzWeiss. An einen Placeboeffekt glaubt sie nicht, da sie zuvor davon ausging, dass es sowieso nichts bringen würde…
Das ist doch wirklich der Hammer! Da soll meine Frau schulmedizinisch behandelt werden, heisst massive Medikamentenzufuhr, das Kind müsste sofort abgestillt werden, am Besten gleich in eine Klinik einweisen lassen, und dann… ein paar Milligramm eines Spurenelementes richten es!
Wir reden hier von der Zufuhr eines, nicht einmal essentiellen Spurenelementes, im Bereich von 3.5mg täglich, das die Wirkung eines nebenwirkungsreichen Medikamentes überflüssig macht, einen Klinikaufenthalt erspart.
An dieser Stelle: Unseren Dank an Dr. Strunz, für seine unermüdliche Informationsflut, gerade zum Thema Lithium!
Würde definitiv auch Lihtiumorotat empfehlen:
"Prescription lithium is in the form of lithium carbonate, and doses can be as high as 180 mg. It is these high doses that are responsible for most of lithium's adverse side effects. Some of the more common side effects include a dulled personality, reduced emotions, memory loss, tremors, or weight gain [5,6]. Another form of lithium called lithium orotate, is preferred because the orotate ion crosses the blood-brain barrier more easily than the carbonate ion of lithium carbonate. Therefore, lithium orotate can be used in much lower doses (e.g. 5 mg) with remarkable results and no side effects [49,50]. Clinical trials involving 150 mg daily doses of lithium orotate administered 4 to 5 times a week, showed a reduction of manic and depressive symptoms in bipolar patients [50]. In addition, lithium orotate is available without a prescription, unlike lithium carbonate, which is considered a prescription drug by the Food and Drug Administration (FDA). Studies have also shown that the amino acid-derivative, taurine, as an alternative to lithium, blocks the effects of excess acetylcholine that contributes to bipolar disorder [51]."
Ich nehme schon lange Lithium Orotat, alle 2 Tage eine Kapsel, manchmal auch jeden Tag. Mein Lithiumspiegel war vorher auch "nicht messbar", weil er so gering gewesen ist.
Kann jetzt nicht sagen, dass ich da irgendeine Wirkung gemerkt habe. Trinke auch zusätzlich Heppinger.
Habe aber auch nicht nachmessen lassen ...
Genau, bluesisk, dazu tendiere ich auch.
Danke, dass du mir die Firma gennant hast.
Da mein Lithiumwert nicht mehr messbar war, habe ich jetz auch Lithium-Orotath im Programm. Ich nehm jeden zweiten Tag eine 5mg-Tablette plus Fachinger Wasser. Ich will mal eine zeitlang auffüllen , dann messen und später ausschliesslich über das Wasser versuchen, einen ordentlichenSPiegel zu erhalten.
Bis jetzt merk ich noch keine Wirkung, unterliege allerdingst auch keinen Stimmungsschwankungen.
"Wenn man nicht Heppinger trinkt, sind 2,5 mg okay, schreibt er in disen News von Ende Juli.
Und wenn man täglich Heppinger trinkt? Ich trinke schon so lange Heppinger, ich kann es bald nicht mehr sehen ..."
Hallo Nils, dann wäre es doch naheliegend, das Heppinger nicht mehr zu trinken (du kannst es ja eh fast nicht mehr sehen) und 2,5mg Lithium über eine Tablette zuzuführen. Nur mal so als simplen Tipp, falls du den Wald vor lauter Heppinger Flaschen nicht mehr sehen kannst.
Nils, in dem Fall hilft: Lithium-Wert messen!
bluesisk, ich hatte das so in Erinnerung.
Kann sein, dass er gas mal in einer älteren News geschrieben hat, ich weiß es nicht mehr.
Auf jeden Fall hat er es jetzt ja präzisiert.
Wenn man nicht Heppinger trinkt, sind 2,5 mg okay, schreibt er in disen News von Ende Juli.
Und wenn man täglich Heppinger trinkt? Ich trinke schon so lange Heppinger, ich kann es bald nicht mehr sehen ...