Forum: Ernährung - Ich liebe meine Mutter, aber...
Hallo Andreas, Wie gesagt: In der Praxis herrscht "Wohlfuehlklima". Das Praxisteam ist sehr nett und von Dr. Strunz bekommt man eben die Wahrheit und nix "drumherum" gesagt. Meine Mutter war beeindruckt und will alles Punkt für Punkt so machen, wie er gesagt hat. Der Besuch wird ihr ihre Lebensqualität zurück geben, da bin ich mir sicher und das war für mich das Wichtigste. Einen lieben Gruß A.H.
Hallo Anette, und wie war es beim Doc?? möchte mit meiner Mutter auch mal dahin.
Hallo, wir waren also da! Es hat mir sehr gut gefallen. Das Praxisteam ist sehr nett und Dr. Strunz findet anscheinend für jeden Patienten den richtigen Ton. Meine Mutter jedenfalls war beeindruckt und hat hoffentlich endlich verstanden, was ich ihr in den letztzen Jahren versucht habe naheuzubringen. Jetzt warten wir auf die Ergebnisse. Einen schönen Tag für alle. A.H.
Hallo zusammen. Nachdem meine liebe Mama jetzt schlussendlich 2 Wochen im Krankenhaus (davon ein Wochenende auf der Intensivstation) verbringen musste und der "Leidenspegel" anscheinend die zu ertragende Höhe überschritten hat, durfte ich den Termin bei Dr. Strunz für sie machen. Halleluja. Ende April fahren wir beide hin. Wünsche allen einen wunderschönen Sonntag. A. H.
Da habe ich auch Erfahrung mit gemacht dass die Mutter seinen Arzt nicht wechseln will. Selbst wenn es zu 100% bewiesen wird dass ein anderer Arzt mehr helfen könnte.. die bleiben bei NEIN.
Hallo zusammen, ich resigniere. Wie gesagt, ich liebe meine Mutter, aber am liebsten würde ich zum Doc "treten"! Wie es geschah: Meine Mutter (75)ist so lange ich denken kann übergewichtig. In den 80er dann WW, da hat sie schon mal etwas zum Thema Ernährung gelernt und auch immer selber versucht etwas darüber rauszufinden. Erfolg auf Dauer "schwankend" eben. Als ich Ende der 90er dann auf den Doc gestossen bin habe ich das natürlich an sie weitergegeben, wir haben zusammen angefangen zu laufen und ich dachte jetzt hat sie´s. Denkste. Immer wieder Rückfälle, vor allem im Bezug auf die Zufuhr von Vitamine und Mineralien ließ sie sich nie wirklich überzeugen. Jetzt aber kommt der Hammer: Letztes Jahr so im Juni/Juli hatte sie plötzlich schmerzende Handgelenke. Fragt mich natürlich was man da wohl am besten macht. Vitamine? Ach was. Leiden. Mal zum Arzt gehen, der stellt erhöhte Entzündungswerte fest und verschreibt dann mal was. Wird kurzfristig besser, dann schlimmer. Arme tun weh. Die Knie kommen dazu. Cortison. Jetzt wird meine Mama aber "pampig", denn: Das Cortison triebt den Blutdruck in die Höhe - und sie war schon runter auf eine halbe Blutdrucktablette am Tag!!! Ich nochmal: VITAMINE - sie versucht es mit Vit. A,D,E Multi und Omega 3. Es wird sehr schnell besser. Juchhu! Nach einiger Zeit aber wieder extrem schlechter. Jetzt zum Rheumatologen: Gicht. Kristalle in den Gelenken und was macht man da? Wieder Cortison,........ Nun, Sie glaubt das jetzt alles gut wird. Der Arzt hat Ihr halt geraten das Cortison Nachts zu nehmen, damit das den Blutdruck nicht in die Höhe treibt. Funktioniert laut meiner Mama auch. Aber ich glaube eben nicht, das es ihr auf Dauer helfen wird. Darf man seine Mama eigentlich "hauen"? Eine Reise zum Doc lehnt sie weiterhin ab, es geht ihr wahrscheinlich noch nicht schlecht genug. Oder sie will eben leiden. Ich weiß es einfach nicht. Mehr als ihr die Dinge weiter vorleben kann ich auch nicht. Wünsche ein schönes langes Wochenende. A.H.