Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Dake Carlos für diese Informationen.
"Aktuell
Prof. Dr. Stefan Kluge (53), Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sagt auf Nachfrage: „Etwa 30 bis 40 Prozent der COVID-19-Patienten sprechen kein Deutsch. Einige Bevölkerungsgruppen sind mit den Impfkampagnen nicht ausreichend erreicht worden. Wir stoßen immer wieder auch auf kulturell geprägte Vorurteile oder Vorbehalte einer Impfung gegenüber."
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass die Bevölkerungsgruppen, die durch die Impfkampagnen ausreichend erreicht wurden, einen signifikanten Schutz vor schweren Coroan-Verläufen (inkl. Intesivstation) haben. Ein Plazet für die Impfung!
LG
Thorsten
Unsere Verwaltung unterliegt drei großen Illusionen:
Impfillusion
Kontrollilluison
Maßnahmenillusion
Wir können froh sein, dass der Virus scheinbar nicht so monströs ist wie Charly das panisiert. Nie war mir ein Politikversagen deutlicher als heute. Der Aktionismus - sie nennen es Kontrollen und Maßnahmen - ist nicht zielführend. Mit Panzern jagen sie Fliegen, aber die bemerken die Panzer nicht einmal.
Frühjahr 2021
Lothar Wieler (60), Präsident des Robert-Koch-Instituts, sagte schon im Frühjahr 2021 in einer internen Besprechung, dass auf Corona-Intensivstationen überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund liegen.....
Aktuell
Prof. Dr. Stefan Kluge (53), Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sagt auf Nachfrage: „Etwa 30 bis 40 Prozent der COVID-19-Patienten sprechen kein Deutsch. Einige Bevölkerungsgruppen sind mit den Impfkampagnen nicht ausreichend erreicht worden. Wir stoßen immer wieder auch auf kulturell geprägte Vorurteile oder Vorbehalte einer Impfung gegenüber.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
immer wieder stolpert man leider über die Behauptung, die Impfung würde keinen relevanten Schutz vor einer Corona-Infektion bzw. Erkrankung bieten. Korrelationen in Deutschland, zwischen Impfquote und Infektionsgeschehen werden teils labidar beiseite gewischt.
Ein Aktueller Blick auf die Länder des Balken sollte hier Grund genug sein, diese Sichtweise zu hinterfragen.
In einem aktuellen Artikel der "Zeit" liest man:
Egal, ob die vierte Welle der Pandemie wie in Ungarn (Sieben-Tage-Inzidenz: 722) oder der Slowakei (1.430) erst so richtig an Fahrt aufnimmt, wie in Slowenien (943) oder Kroatien (748) nun ihren Höhepunkt erreicht und überschritten hat oder wie in Serbien (216) vorläufig wieder am Abklingen ist: Auf der Europakarte der Sieben-Tage-Inzidenz sind die meisten Staaten der Region tief- bis dunkelrot gefärbt.
Unter den weltweit zehn Staaten mit der höchsten Zahl von Covid-19-Toten pro 100.000 Einwohner finden sich mit Bulgarien (2.), Bosnien und Herzegowina (3.), Montenegro (4.), Nordmazedonien (5.), Ungarn (6.), Tschechien (7.) und Rumänien (10.) nicht weniger als sieben Länder der Region. Den Kaukasusstaat Georgien (8.) miteingerechnet sind gar acht der zehn Staaten mit den höchsten Todesraten der Welt aus dem ex-sozialistischen Osten und Südosten Europas.
Doch was sind die Ursachen dafür? Eine Antwort bietet beispielsweise der Blick auf Rumäniens detaillierte Aufschlüsselung der Todeszahlen: Rund 70 Prozent der Infizierten und rund 90 Prozent der Corona-Toten sind den Behördenangaben zufolge Ungeimpfte.
Tatsächlich korrespondieren die hohen Sterberaten auffällig mit der hohen Impfskepsis und den sehr geringen Impfquoten auf dem Balkan. Nur 22 Prozent der Bosnierinnen und Bosnier, 24,9 Prozent der Bulgaren, 37,6 Prozent der Rumäninnen und Rumänen und 37,9 Prozent der Mazedonier sind vollständig geimpft – weit unter dem EU-Mittel von 70 Prozent. Selbst bei den Nachbarn Serbien (44,8 Prozent) und Ungarn (59,7 Prozent), die sich wegen der frühen Versorgung mit dem chinesischen Sinopharm- und dem russischen Sputnik-Serum zu Jahresbeginn noch als Europas Impfvorreiter feierten, sind die Impfquoten kaum mehr am Steigen.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-11/corona-suedosteuropa-impfgegner-balkan-kroatien
Gibt es wirklich keinen Zusammenhang zwischen Stärke des Infektionsgeschehens (inkl. Hospitalisierung, Belegung der Intensivstationen und Tod) und Impfquote? Sind wirklich die Geimpften die Treiber der Pandemie?
Auch Bayern schlüsselt auf, inwiefern Geimpfte und Ungeimpfte an der Pandemie beteiligt sind:
7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner:
Gesamt 573,7 Geimpft 103,1 Ungeimpft 1.616,4
7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz pro 100 Tsd. Einw.:
Gesamt 7,7 Geimpft 2,6 Ungeimpft 15,5
Unsere Foren-Mathematikern sei an dieser Stelle gleich darauf hingewiesen, dass es sich um von der Bevölkerungsgröße unabhängig normierte Zahlen handelt.
Das bayrische Landesgesundheitsamt beschreibt:
Als Todesfälle werden Personen gezählt, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind, sowie Personen, bei denen die Ursache unbekannt ist.
Aber auch:
Informationen zur Todesursache bei gemeldeten SARS-CoV-2-Fällen liegen bei etwa 97 % der Fälle vor, von denen wiederum etwa 88 % an COVID-19 und 12 % an einer anderen Ursache verstorben sind.
Sovie zur Differenzierung zwischen "an" und "mit" Covid-19 verstorben.
Ich hege die Hoffnung, dass diese Informationen den Einen oder Anderen doch in seiner Meiungsbildung unterstützen.
Bleiben sie gesund. Mit besten Wünschen
Dragan Ulrich
Eine echte Heldin.
Sofort Thomas und Prof. Lauterbach den Nobelpreis wegnehmen und dieser Frau geben. Wo ist eigentlich Thomas?
Schönen Gruß
Sabine
Um das Video von Reitshuster auf den aktuellen Stand zu bringen, sei erwähnt dass es sich um eine ehemalige Mitabeiterin der Pathologie der LMU München handelt. (Wenn es sich im klassischen Sinn um eine Pflegekraft handelt, dann pflegte sie Leichen.)
Die Impfquote der Pflegekräfte in D ist sehr hoch. Das hier ständige Verzweiflungsausbrüche wegen einer offiziell anstehenden Impfpflicht zur Tagesordnung gehören ist abwegig. Zum Thema Pflegenotstand habe ich in dem Video rein gar nichts gehört.
(In Frankreich hatten einige Pflegekräfte betreffend der Impfpflicht mit Kündigungen gedroht, wobei eine Kündigungswelle nach der Einführung der Impfpflicht nicht eingetreten ist.)
Angela - ich drücke dich.
Bei mir ist es ganz anders, ich habe keine Angst vor der Infektion und keine Angst vor de Impfung. Aber: ich habe mich persönlich, individuell nach ausreichender Auseinandersetzung erst einmal dagegen entschieden. Ich habe allerdings Angst davor, was hier gerade passiert, genau mit den Hintergründen, die du nennst Carlos. Jeder will nur noch, dass man sichnimofen lässt, Diskriminierung bis hin zum Jobverlust auf der Arbeit, nun bald Impfpflicht. Davor habe ich Angst.
Carlos, so einfach ist das nicht. Ich bin im Prinzip vorerkrankt, mein Immunsystem ist aber jetzt sehr gut. Und ja ich habe Angst vor der Impfung, ich habe vor 2 Jahren wegen der Borreliose 4 Monate komplett gelegen, ich konnte nicht 1 Minute stehen. Jetzt bin ich auf einem guten Weg, ich kann mit dem Hund rausgehen, wieder einkaufen und mich 2 Stunden unterhalten. Mir kann niemand aber auch wirklich niemand sagen, was passiert, wenn ich mich impfen lasse. Ich würde im Moment auch keine andere Impfung zulassen, weil die Borreliose noch nicht komplett ausgeheilt ist. Auch wenn das manche lächerlich finden, ich habe einfach nur noch Angst und bei mir hilft auch kein Tryptophan mehr.
LG Angela
Angst essen Seele auf !
Wie kann man sich nur von der völlig übertriebenen Hysterie und Panikmache in jeder Richtung so anstecken lassen ?
Nach allen Gesprächen mit vielen Ärzten und den vielen aktuellen Coronafällen frage ich mich warum man diesen Virus in den Medien so aufbläst. Die Leute haben ganz überwiegend - auch über 90 Jährige - milde Symptome. Die Leute liegen nicht wegen der Deltamutante im Krankenhaus, sondern weil Delta zu anderen schweren Vorerkrankungen hinzukommt. Die Krankenhaus-Inzidenz ist zudem aktuell gesunken, d.h. trotz hoher Ansteckung landen die Wenigsten im Krankenhaus. Die Notsituation ist regional begrenzt und resultiert aus dem Abbau von Intensivplätzen. Mit derselben Bettenzahl wie 2020 hätten wir keine Notsituation.
Angst vor der Impfung ? Ist für mich auch nicht nachvollziehbar, obwohl ich sie bei einem "gesunden" Menschen ggfls. überflüssig ist und die Wirkung fragwürdig ist. Hier bekommen gerade sehr viele Geimpfte Corona und haben auch keine anderen Symptome als Ungeimpfte. Bei Vorerkrankten sieht es anders aus.
Ja, Robert, bist du noch da? Wir vermissen dich. Ich trinke darauf einen heißen Kakao ????
Verena,
was ist denn der Grund für deine Freude?
Auch wenn du nur noch Geimpfte triffst, kannst du dich anstecken.
In der Klinik, in der die Mutter meines Kollegen arbeitet, steht es in der ITS 1:1 Geimpfte und Ungeimpfte. Ich muss ihn mal nach dem Durchschnittsalter dieser Geimpften fragen.
Wenn du dich ansteckst, wird es auch bei dir eher dein hoher Vitamin D-Spiegel sein, der dir da durch hilft, als die Impfung.
Was für Vorteile bringt es dir also, wenn andere zu etwas gezwungen werden, was sie nicht wollen?