14.11.2021
Guten Morgen Georg, S.H.,
Ihr habt vollkommen recht. Und danke für Eure aufmunteren Worte und Mails.
Was mich dann auch immer wieder erstaunt: Wie schlecht dieses Impfsystem organisiert ist.
Mein Paps und Freundin, beide 77,5 Jahre alt, beide 2xAstra geimpft...2. Impfe im Mai. Ist nun über 5 Monate, aber eben noch nicht genau 6 Monate her. Dabei wissen wir, dass Astra bereits nach 4 Monaten kaum noch Schutz bietet, siehe Studie aus Schweden. Habe ich meinem Paps erklärt...er wollte sich letzte Woche die Auffrischung holen: Gibt es nicht! Begründung: Es sei noch keine volle 6 Monate her. Keine Differenzierung, was die Leute bekommen haben. Das ist so traurig...wie schwer wäre es, die dt. Hausärzte über solche Informationen einmal die Woche kurz in Stichpunkten zu informieren? Gerade wo wir von Woche zu Woche neue Dinge über das Virus wie auch die Impfung lernen?
Und ja, ich habe meinem Paps empfohlen, sich impfen zu lassen. Schweren Herzens, aber er geht eine Insulinresistenz nur halbherzig an und ... dann ist das aus meiner Warte der sicherere Weg. Dazu kommt das Alter. Wobei er auch durchaus seinen eigenen Kopf hat...er hätte sich so oder so impfen lassen.
Noch zu den Wahrscheinlichkeiten, die ich aus dem PEI-Bericht ermittelt habe. Zum Vergleich die Wahrscheinlichkeit für 4 Richtige im Lotto: 1:1032, 5 Richtige im Lotto: 1:54.201.
Schwerer Verlauf nach einer Impfung: 1:3.000. Tod: 1:30.000.
Ich würde akzeptieren: schwerer Verlauf 1:300.000 und Tod: 1: 3.000.000. Also Faktor 100 weniger wahrscheinlich. Denn aus meiner gesunden Sicht ist es eine Vorsorgemaßnahme. Wenn ich dann mit 1:30.000 sterbe, dann sage ich: Nein Danke. Lotto spielen ich, nebenbei bemerkt, auch nicht.
VG,
Robert