Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Sonja, ich habe schon von einige Impfbegleiterscheinungen gehört. Es waren grundsätzlich Immunreaktionen auf die Impfung. Die von dir genannten, ich nenne es mal Einzelfälle, wurden mit Ausnahme der Kopfschmerzen noch nie genannt. Auf mich wirkt es konstruiert. Da verstirbt jemand, oder er bekommt Darmblutungen und er wurde gerade geimpft. Also, die Impfung war schuld.
Um welchen Impfstoff handelte es sich eigentlich?
Persönlich verspürte ich nichts nach der Impfung - Biontech -ausser leichten Schmerzen an der Einstichstelle, wenn ich draufdrückte.
Aber stelle doch mal die von dir genannten, angeblich durch die Impfung ausgelösten Nebenwirkungen, denen der realen Infektion gegenüber!
Das ist es, was ich meine mit verzogener Risikowahrnehmung aufgrund von Desinformation, oder das psychischen Phänomen der Risikoeinschätzung, ob man selbst tätig wird, oder es auf sich zukommen lässt.
Guten Morgen! Also zu den nicht erhobenen Daten: Das Unterlassen der Meldung der NW beginnt doch schon auf Ebene der Geimpften. Mir wurde berichtet: Kopfschmerzen in einer Art und Stärke, die noch nie erlebt wurde (von mehreren Bekannten), Erbrechen über mehrere Tage, Lähmung eines Armes. Keiner hat es an den Hausarzt weitergegeben. Zum Glück sind keine dauerhaften Schäden geblieben, dennoch frage ich mich, was im Körper passiert, dass solche Symptome auftreten.
Meine Nachbarin muste mit Darmblutungen kurz nach der zweiten Impfung ins KH, ihr geht es immer noch schlecht. Weder im KH noch der Hausarzt wollten einen Verdacht melden. Sie hat es dann eigeninitiativ ans PEI gemeldet. Sie sagt, es sei besonders belastend, dass wenn man eine der wenigen ist, die es doch erwischt, man überhaupt keine soziale Unterstützung bekommt. Niemand will darüber sprechen, es fühle sich an wie eine unsichtbare Wand.
Die Freundin meiner Schwägerin ist kurz nach der Impfung gestorben, mit Anfang 40. Allerdings im Ausland, ich weiß nicht, ob ein Verdacht gemeldet wurde. Was ich aber erschütternd finde, sind einige Reaktionen aus dem gemeinsamen Bekanntenkreis: Ein möglicher Zusammenhang mit der Impfung wird so gut es noch gut negiert.. "man kann halt auch mit 40 tot im Bett liegen, etc.. das stimmt natürlich auch, aber es ist doch eher unwahrscheinlich, dass die Impfung nichts damit zu tun hat, oder zumindest sollte man ergebnisoffen untersuchen.
zu Max: stimmt, es steht so dort. Vielleicht hatte ich es falsch verstanden. Finde das Argument der der psychosozialen Folgescheinungen dennoch etwas auffällig.
Sonja: Das stimmt doch gar nicht. "Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 und den damit assoziierten psychosozialen Folgeerscheinungen ab." https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08-16.html
In erster Linie...direkten Schutz ... . Was schreibt eigentlich hier einige aus dem Zusammenhang gerissenes immer wieder? Ich bin ja für kritisch, aber Sinnverdrehung oder nur das lesen, was einem genehm ist, finde ich nicht gut.
Oder bin ich des Lesens nicht mehr mächtig?
Jetzt äußert sich der Wendler zu seiner Aussage, im September sterben die Geimpften:
https://www.der-postillon.com/2021/10/wendler-september-2.html
Sonja,
"Die Nebenwirkungen werden nicht zuverlässig gemeldet"
da hast du leider völlig Recht. In den entsprechenden Datenbanken werden reichlich vermeintliche Nebenwirkungen als bloße Verdachtsfälle aufgenommen; egal ob ein kausaler Zusammenhang besteht oder nicht. Und dann wird auf horrende Nebenwirkung und Nebenwirkungszahlen verwiesen. Aus den Verdachtfällen machen Queries dann flugs echte, bestätigte Fälle. DIe paar echten Nebenwirkungen gehen darin unter. Kann man echt nicht als "zuverlässig gemeldet" ansehen.
@Thomas: "Aber so ist es eben, die Impfverweigerer halten die Pandemie am Laufen, bemängeln die Maßnahmen, bemängeln dass jetzt auch Kinder geimpft werden können, äußern laufend Bedenken."
Noch viel schlimmer, die sorgen durch dieses Verhalten erst dafür, dass eine Impfung von jüngeren gesellschaftlich notwendig wird. Gleichzeitig belegen überwiegend sie die Corona-Intensivstationen und nehmen echten Intensiv- und Notfällen die Kapazitäten weg. In der Schweiz wird schon über Triage an ungeimpften Corona-Intensivpatienten diskutiert. Will das Jemadn hier?
Und auch US-republikanische Zustände wie in Texas oder Folrida kann hier wohl niemand ernsthaft wollen. Aber ich bin da mittlerweile Leidenschaftslos. Mein Handlungskatalog:
* alle Anti-Corona-Maßnahmen aufheben
* Corona-Erst-Impfungen ab 01.01.2022 nicht mehr kostenlos (außer für u18)
* Keine kostenlosen Corona-Tests mehr
* Keine 1G, 2G, 3G Regeln staatlicherseits mehr
* Konfrontationsstudien mit Ungeimpften, dmit die endlich "gute" Daten bekommen
Soll sich das Problem doch durch Evolution lösen...
(Wer meint, er/sie hätte ein kompetentes Immunsystem, hat ja auch nichts zu befürchten)
LG
Thorsten
PS: Jetzt ist schon Oktober und ich warte immernoch auf das Massensterben der Geimpften.
...oder wie unsere dänischen Nachbarn sagen: er sich nicht impfen lässt, dann erkrankt, ist selbst Schuld.
Mehr muss man nicht mehr zum Thema sagen:
Deutschland, Land der Bedenkenträger.
Stheuer, hätten wir unter den Erwachsenen nicht so viele Impfverweigerer, würde sich das Thema Impfung von Kindern gar nicht stellen, denn bezogen auf die Gesamtbevölkerung ist der Anteil der Kinder zahlenmäßig gering.
Aber so ist es eben, die Impfverweigerer halten die Pandemie am Laufen, bemängeln die Maßnahmen, bemängeln dass jetzt auch Kinder geimpft werden können, äußern laufend Bedenken.
Sonia, kannst du deine Behauptung, die Daten werden nicht sauber erhoben, belegen? Kommst du darauf?
Hier die Zahlen zu den todesfällen bedingt durch Corona.
Thomas, die Daten wurden nicht sauber erhoben. Die Nebenwirkungen werden nicht zuverlässig gemeldet vs. man weiß noch immer nicht, wieviele Menschen ursächlich an Corona verstorben sind.
Die STIKO-Empfehlung für die Kinder und Jugendlichen wird mit den psychosozialen Folgen begründet, nicht mit dem Erkrankungsrisiko. Traurig, traurig...
"Deswegen kommt es bei kleinen Kindern, selten zu schweren Verläufen. Trotzdem kam das RKI im Rahmen der Risiko / Nutzen Analyse zu einem Schluss, der in eine Impfempfehlung mündete."
Aber nicht wegen dem Wohl der Kinder, sondern wegen gesamten Impfquote aber auf Kosten der Kinder !
Sonja, die Daten liegen vor, für die Impfung wie auch für die Infektion.
Bezogen auf Kinder magst du Recht haben, da kann man sicher drüber diskutieren. Bei Erwachsenen sieht es schon anders aus. Wusstest du, das bei kleinen Kindern, Ausnahme Säuglinge, das Immunsystem bei Virusbefall, schon in der Nase aktiv wird und nicht wie beim Erwachsenen erst im Rachenraum?
Deswegen kommt es bei kleinen Kindern, selten zu schweren Verläufen. Trotzdem kam das RKI im Rahmen der Risiko / Nutzen Analyse zu einem Schluss, der in eine Impfempfehlung mündete.