Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Hallo Thomas,
ok, dann rede ich eben von "Spätfolgen" nach der Definition von User "Dr.U".Ist auch immer die Frage, wie gut oder schlecht die nach 18-36 Monaten erkannt und zugeordnet werden (können). Wahrscheinlich gar nicht.
Und gibt aber durchaus direkte Impfschäden wie der von mir beschriebene Fall. Der mag selten sein, kann ich nicht einschätzen. Natürlich melden sich meistens die, bei denen ein Problem auftritt. Es liegt auf der anderen Seite auch auf der Hand, dass es zu Problemen kommt, wenn man nicht kontrollieren kann, wo diese Nanopartikel landen (siehe dazu die Veröffentlichung von Pfizer selbst) und in welchem Zustand die Gewebestellen der Patienten, wo die Partikel eindringen, gerade sind.
Es kann ja jeder, der mRNA bekommen hat, einfach das nächste mal C-RP messen lassen. Kostet nicht die Welt. Wäre auch interessant zu wissen, ob das in der Zulassung gemessen und ausgewertet wurde.
VG,
Robert
Thorsten,
„goutieren“ hast Du vor einiger Zeit schon einmal falsch geschrieben. Und jetzt verwendet auch Dein Alter Ego Dr.U dieses Wort, obwohl es dafür auch ein deutsches Wort gibt, und schreibt es natürlich auch falsch.
Warum redet Dein Alter Ego Dr.U uns eigentlich mit „Sie“ an? Sollen wir etwa nicht erkennen, dass Du, Thorsten, hier schreibst? Das ist Dir leider nicht gelungen.
StW, du schreibst:
... Und genau das ist bei keiner einzigen Impfung vorgekommen!
Robert, wir reden über Langzeitwirkungen bei Impfungen und du kommst mit irgendwelchen Medikamenten und aktuell bringst du Impfwirkungen, die direkt nach der Impfung auftraten.
Wenn das eure Bedenken gegen die Impfung sind, OK (...)
Aber tut mir einen Gefallen, redet nicht mehr von Langzeitwirkungen!
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Beim Thema Langzeitfolgen und Spätfolgen gibt es offenbar unterschiedliche Sichtweisen und Ansichten, sowie weitreichende Verständnisprobleme.
In der medizinischen Wissenschaft gibt es den Konsens, dass man unter Langzeitfolgen die Folgen einer Erkrankung, Schädigung oder Behandlung ansieht, die über einen langen Zeitraum anhalten.
Ein Beispiel hierfür sei ein sich an eine EBV Infektion anschließendes CFS, das durchaus über Monate oder Jahre anhalten kann.
Im Gegensatz dazu versteht man unter Spätfolgen die Auswirkungen, die erst nach einer längeren Zeitspanne nach einer Erkrankung, Schädigung oder Behandlung auftreten.
Als Beispiel sei eine Enzephalitis mehrere Jahre bis Jahrzehnte nach einer durchgemachten Maserninfektion genannt.
Im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Begriffen, kommt es bei Impfungen i.d.R. allenfalls zu verspätet als solchen erkannten Impfnebenwirkungen; speziell, wenn diese nur sehr selten auftreten.
Es dauert im Normalfall einfach entsprechend lange, bis aufgrund einer entsprechend hohen Anzahl an durchgeführten Impfungen der Zusammenhang zwischen Impfung und den Folgen auch mit ausreichender Sicherheit festgestellt werden kann.
Warum sich in der aktuellen Diskussion, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nach wie vor so große Vorbehalte gegen die neu entwickelten mRNA-Impfstoffe halten, ist nicht verständlich. Hier manifestiert sich mittlerweile eine deutliche Diskrepanz zwischen kolportierten Gefahren / Risken und den Erfahrungen aus milliardenfachen, weltweiten Impfungen.
Es gibt derzeit keine Hinweise auf Spätfolgen durch die Impfungen. Selbst die befürchteten, seltenen Sinusvenenthrombosen als Folge einiger Impfungen sind deutlich zeitnah aufgetreten. Und ausgerechnet die am stärksten im Fokus stehende und hinterfragte mRNA Impftechnologie erweist sich derzeit als die wirkungsvollste und am wenigsten problematische Impf-Variante.
In dem Zuge ist auch nicht nachvollziehbar, wie einige Leserinnen und Leser hier noch auf weitere Impfstoffe warten wollen, speziell Kandidaten, die sowohl umstrittene Konservierungsstoffe und Adjuvantien enthalten, als auch das vielfach schon im Zusammenhang mRNA Impfstoffen als gesundheitlich bedrohlich bezeichnete Spikeprotein. Im Gegensatz dazu gibt es bekannte Impfstoffe mit über einem Jahr und mehreren Mrd. Impfdosen Erfahrung, ohne dass die vielfach befürchteten Nebenwirkungen (Mutation, ADE, Massensterben, Gedankenkontrolle, infektiöse Verbreitung des Impfstoffs, Miniroboter, Unfruchtbarkeit, etc.) überhaupt oder in erwähnenswerter Anzahl aufgetreten wären.
In der Geschichte der Impfstoffentwicklung gibt es keine weiteren Impfstoffe, die einer so dichten Kontrolle und Beobachtung unterlagen und sich als so sicher erwiesen haben, wie die derzeit in der Bundesrepublik hauptsächlich eingesetzten Impfstoffe gegen Sars-Cov-2.
Vermeintliche "Belege" zum Nachweis der Gefährlichkeit der aktuellen Corona-Impfstoffe erweisen sich regelmäßig als mindestens fragwürdig bis klar unzutreffend. Angebliche Beweis-Videos werden nach kurzer Zeit aus Netz genommen oder vom Plattformbetreiber gelöscht. Angebliche Beweis-Präsentationen kommen regelmäßig ohne Quellenangaben.
All Behauptungen und "Belege" führen aber zu einer vermeidbaren, großen Verunsicherung in Teilen der Bevölkerung, bis hin zu einer zunehmenden Technik- und Wissenschaftsfeindlichkeit. Meinung schlägt Fakten; eine bedenkliche Entwicklung.
Wohin das dann, gepaart mit Verschwörungsmythen und Radikalisierung, führt, mussten ja wir leider jüngst schmerzlich durch den schändlichen Mord an einem Tankstellenkassierer erfahren. Erschütternder Weise wird diese Tat dann auch noch in entsprechenden Bevölkerungskreisen gutiert, anstatt sich klar und unmissverständlich davon zu distanzieren.
Es gab hier schon mehrfach den Apell bzw. Aufruf, die angebliche Gefährdung durch die Corona-Impfstoffe, allen voran den mRNA basierenden, nicht nur zu theoretisieren, sondern als real existierend mit Zahlen zu untermauern und sinnvollerweise vergleichbar den entsprechenden Gefahren durch die natürliche Infektion gegenüberzustellen. Dem möchte ich mich hier anschließen. Wer also entsprechende Primärquellen anführen kann, möge dies bitte tun.
Hochachtungsvoll
ihr Dragan Ulrich
PS: Festzuhalten bleibt, dass noch immer nicht, auch nur ein Impfstoff benannt werden konnten, der erst durch lange Zeit nach der Impfung auftretende Spätfolgen auf sich aufmerksam gemacht hat. Ein signifikant hohes Risiko der verabreichten Impfstoffe konnte weder durch Primärquellen, noch Zahlen belegt werden; auch nicht im Vergleich zur natürlichen Infektion.
Hallo Thomas,
mir ist es vollkommen egal, wie die Pharma-Industrie "Langzeitfolgen" definiert hat. Meine Defitinion habe ich gegeben. Das ist die sinnvolle. So wie "glutenfrei" eben nicht bedeutet, dass da kein Protein aus der Glutenfamilie drin ist. Sondern nur, dass da kein Gliadin drin ist. Auch so eine tolle "Defintion".
Weißt Du, wenn ich in der Mathematik davon ausgehe, dass 1=2 ist, kann ich alles beweisen. Den Spass haben wir im Grundstudium damals mal durchgespielt. Um zu lernen, wie man mathematisch Formeln beweist oder widerlegt.
Ob es schonmal Spätfolgen zu Impfungen gab, weiß ich nicht. Ich bin kein Impfhistoriker. Und die Beispiele, die ich gegeben habe, Thomas, bezogen sich auf neue "Stoffe/Medikamentte", die in der Medizin eingeführt wurden...oder erprobt wurden, wie HRT. War abstrakt ...etwas Neues. Wie die Titanic. War auch neu und unsinkbar...nicht.
Ich nenne es Hybris. Und vielleicht habe ich unrecht...und ganz ehrlich: Das wäre mir am Liebsten. Wenn ich in 5 Jahren sage und lache: Na da warst Du aber ein bisschen zu vorsichtig/skeptisch...nenn es wie Du willst. Aber leider liegen mir zB von 2 Personen Original-Blutwerte vor, wo C-RP (Entzündungswert) nach Impfung von mRNA Impfe dauerhaft deutlich erhöht ist. Und nachweislich vorher total niedrig war. Ein Arzt hat sogar extra direkt vor der Impfung gemessen...und dann danach. Mit erhöht meine ich Werte um 15-20 bei CRP...der vorher normal <1.0 war. Und dann auch 6 Monate später noch viel zu hoch. Plus den Fakt, dass die Nanopartikel von mRNA nach 30 Minuten überall im Körper sind.
Sowas stimmt mich nachdenklich.
VG,
Robert
Thomas,
egal wie oft du es wiederholst, Deine Logik diesbezueglich macht keinen Sinn!
"Langzeitnebenwirkung bedeutet eben nicht, heute lasse ich mich impfen und in zehn Jahren bekomme ich deswegen ein Problem!"
Doch - genau das heisst es! Und egal was Du jetzt erwiderst - ausschliessen kann man das erst hundertprozentig in 10 Jahren!
StW, das von dir genannte barré-syndrom, tritt selten auf, nach Verabreichung einer H1 N1 Impfung. Wenn es auftritt, dann innerhalb von acht Wochen nach der Impfung! Also keine Nebenwirkung, die Jahre nach der Impfung auftritt sondern innerhalb von 8 Wochen ich wiederhole noch einmal innerhalb von 8 Wochen!
... Und StW, nenne bitte die Impfung, die MS verursacht. Das geht leider aus deiner genannten Quelle nicht davor. Gerne würde ich deine These prüfen.
StW. Auch hier wieder, ist nach Millionen von Impfungen, traten deine genannten Symptome auf.
Aber auch hier: die genannten Symptome traten vermutlich, leider konnte man das deiner genannten Quelle nicht entnehmen, traten vermutlich kurzfristig innerhalb von ein paar Wochen, nach Verabreichung der Impfung auf. Allerdings waren diese Symptomen derart selten, dass z.b. 40 Millionen Menschen geimpft werden mussten, bis dieses Symptom das erste Mal auftrat.
Das ist das, was man als klassische Langzeitnebenwirkung einer Impfung versteht. Bezogen auf Covid, verabreicht über fünf Milliarden Impfungen, traten derartige Symptome bis jetzt nicht auf.
Offenbar ist diese Thematik für einige hier im Forum schwer zu verstehen. Langzeitnebenwirkung bedeutet eben nicht, heute lasse ich mich impfen und in zehn Jahren bekomme ich deswegen ein Problem!
Thomas, in ein paar Jahren koennte die Antwort lauten: das Covid Vaccine!
Uebrigens sind auch bekannte Nebenwirkungen wie Guillain-Barré Syndrome und MS keine sofortigen Kurzzeit-Erscheinungen:
https://www.cdc.gov/vaccinesafety/concerns/concerns-history.html