Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona
Medizin ist nicht einfach. Auch die "Strunz-Medizin nicht". Es kann nicht schaden, sich zu fragen: "Passt das für mich?".
@Rainer
Und ich dachte, wir bekommen hier seit über 20 Jahren zahlreiche Anleitungen und haufenweise Belege dafür, dass Medizin richtig gedacht doch im Gegenteil total einfach sein kann?
Ich verstehe das nicht. Es ist doch das gesammelte Wissen zu allen möglichen Krankheitsbildern verfügbar? Was ist mit "Bewegung, Ernährung, Denken"? Macht das noch irgendjemand, oder nicken alle nur verständig und murmeln vor sich hin "man müsste mal, man könnte ja"?
Bin seit dem ersten Forever Young-Buch dabei. Am Anfang der News dachte ich noch, naja der übertreibt ja ganz schön – je länger ich dabei bin, umso mehr merke ich, dass der Mann einfach nur recht hat, mit allem was er sagt.
Omega 3 zur Verhinderung von Vorhofflimmern und als Ersatz für chemische Blutverdünner? Was riskiert man bei einem solchen Experiment?
Ja, es kann nicht schaden, sich das zu fragen. Die Frage nach der Alternative hat mir schon mehrfach den Weg gewiesen. Kann mir nicht vorstellen, dass man einfach von einem Tag auf den anderen die Omegas komplett mit den Verdünnern ersetzen sollte, aber wenn ich es richtig im Kopf habe, gibt der Doc auch hierzu eine Anleitung.
Liebe Foristen,
bevor man von der "Pandemie der Ungeimpften" spricht, sollte man diesen Artikel gelesen haben:
Wo ist der Nutzen von Corona Impfungen?
https://tkp.at/2021/09/17/wo-ist-der-nutzen-von-corona-impfungen/
LG, Albrecht
Man sollte bei der Teilnahme am "Corona-Roulette" die (scheinbar) paradoxen Fälle in der Medizin beachten, die niemand erklären kann, die aber dennoch vorkommen: der Nichtraucher bekommt Lungenkrebs, der Raucher nicht. Der Überwichtige, der scheinbar alles falsch macht, was "gepredigt" wird, kommt ohne Herzinfarkt und Schlaganfall durchs Leben, während der Gesundheitsbewusste sich mit Schlaganfall, Herzinfarkt unx Diabetes herumschlägt. Eine Erklärung: Die Gene. Eine weitere: Die eigene Biochmie. Kennt diese Dinge wirklich jemand; kann man alles messen? Und wie sieht´s aus, wenn sich der gemessene, positive Zustand zum Zeitpunkt der Infektion zum Negativen verändert hat?
LG Rainer
Hallo Thorsten, ich betrachte diesen Satz: "ich würde die voll zur Risikogruppe zählen" schon als wertend und fast ein bisschen abfällig. Man kann natürlich eine persönliche Meinung haben, sie aber für sich behalten oder zumindest anders formulieren.
LG Angela
Hallo Angela,
"Es ist allein ihre Sache, ob sie sich impfen lassen"
Völlig richtig. So soll es auch sein.
"und es steht dir in keinster Weise zu, sich ein Urteil über sie zu erlauben."
Ein Urteil? Oder eine persönliche Meinung? Letzteres ist halte ich für absolut zulässig und würde Chris' Äußerung auch so interpretieren.
Wie Dragan Ulrich im andren Thread schon geschrieben hat:
"Jeder hat die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte. Im Falle des Nicht-Impfens hat man aber keine Wahlmöglichkeit, ob man sich mit dem Sars-Cov-2 Virus infizieren und ggf. an Covid-19 erkranken möchte oder nicht."
LG
Thorsten
Hallo Chris,
du kennst dieses Pärchen seit ein paar Tagen? Sorry aber ich finde nicht, dass man sich über deren Lebensweise in so kurzer Zeit ein Urteil erlauben kann. Wenn dieser Virus jeden Übergewichtigen und unsportlichen Menschen heftig erwischen würde, wären weitaus mehr Menschen im Krankenhaus gewesen oder gestorben. Es ist allein ihre Sache, ob sie sich impfen lassen und es steht dir in keinster Weise zu, sich ein Urteil über sie zu erlauben.
LG Angela
Vor ein paar Tagen habe ich ein Pärchen kennengelernt. Beide ungeimpft, genau wie ich, beide denken, dass ihr Immunsystem damit schon klar kommt, genau wie ich es von meinem denke. Aber im Gegensatz zu mir
- ist deren BMI ca. 10 Punkte höher
- treiben die keinen Sport
- ernähren die sich ungesund (aus meiner Sicht)
- sind sie ca. 10 Jahre älter
- rauchen sie
- und sie trinken regelmässig Bier und mindestens ab und an Cocktails
Aus meiner Sicht wäre bei denen die Impfung sinnvoll, ich würde die voll zur Risikogruppe zählen. Ich komme aber ins Grübeln, ob mich jemand betrachtet und eine ähnliche Liste aufstellen kann, warum ich aus seiner Sicht mehr gefährdet bin als er und er für mich die Impfung für sinnvoll halten würde.
Gut finde ich in letzter Zeit den Trend für diese Sensoren zum Blutzucker überwachen, wie Kipchoge einen trägt. Ist immer ein nettes Ratespiel: Profisportler oder Diabetiker?
@Thomas
Da hast du etwas vergessen;-) das RKI schreibt, das trifft auf die Gruppe Ü60 zu. Dann wurde weiter gelistet, wie sich diese Zahlen zusammensetzen, wie z.b. der ü80-jährigen in dieser Gruppe, die Kanken, plalliativ Behandelter etc. Da sieht das Bild deutlich differenzierter aus...
Warum hast du das weggelassen?
Das tut mir Leid, ich wollte nichts weglassen oder verzerren. 23%, nicht 26%, sind trotz Impfung gestorben. Danke für den Hinweis! Wie sich diese 23% zusammensetzen, wollte ich nicht zerpflücken, genausowenig, wie du die 94% nicht zerpflückt hast.
hier in interessanter Bericht zum Thema ADEs
Hallo Thomas,
"....würde ich mal auf 10% schätzen. Wenn diese 10% auch noch risikofaktorfrei sind, können sie sicher getrost auf die Impfung verzichten."
Ich glaube persönlich, dass dieser Bereich kleiner 5 % liegt. Und genau dieser Mini-Anteil, macht genau das was schneefan geschrieben hat:
"...ich mach jetzt was Sinnvolles und gehe laufen. Danach gibt's Aminos, reichlich NEMs und später einen Shake. Corona kann mich mal ! "
@ schneefan, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Den ganzen Thread mit diesem einen Satz ausgehebelt. Alles auf den Punkt gebracht. Kann mir sogar gut vorstellen, dass es eine News mit dem Titel Corona kann mich mal ! gibt...
Ich habe zumindest seit heute Morgen ein Dauerschmunzeln im Gesicht...Danke dafür !!!
In diesem Sinne, allen ein schönes Wochenende !!
Gruss
Greg