Forum: Ernährung - Jetzt auch noch meine Frau...
... und ihr habt auch ein exzellentes NEM-Programm, wenn ich das mal so sagen darf ...
Walter, ich bin immer wieder begeistert von Deinen Beiträgen!
Weiter so und Danke!!!
LG, Michaela
Hallo Doris,
schön, dass Du die gleichen Erfahrungen machst! Eins hatte ich in meinem Bericht vergessen: das achte Medikament, ein Statin (angebliche Fettstoffwechselstörung), habe ich auch abgesetzt. Folge: Leber hat sich erholt.
Meine schlimmsten Medikamentenerfahrungen: ich hatte leicht erhöhte Harnsäurespiegel. Mein damaliger Hausarzt gab mir das neue Medikament Febuxostat (Adenuric=Handelsname). Folge: massive Veränderungen der Leberwerte für zwei Jahre. Das zweite Disaster war Quetiapin: wieder was ordentlich auf die Leber und die Psyche = schlapp, Müde, antriebslos obwohl mir das ja bei einer "bipolaren Störung" unbedingt helfen würde. "Bipolar" war da wohl doch mehr meine Neurologin, die das eigenmächtige Absetzen als "manische Krise" titulierte. Heute bin ich hellwach - geniesse meine "Krise", die zum Normalzustand geworden ist.
Was sagte ein schlauer Mensch: würde man 95 % aller Medikamente vom Markt nehmen, gebe es kaum noch Kranke! Viele meiner ehemaligen Kollegen (Pharmareferenten, Regionalleiter, Aussendienstleiter) haben mitbekommen, dass ich mich auf dieser Seite über meine frühere Branche (Pharmaindustrie) sehr auslasse. Befreundeten Kollegen wurde doch angeraten, den Kontakt zu mir abzubrechen, da ich ein grosser "Nestbeschmutzer" geworden sei. Da gibt es eine "quasi Anweisung". Also, liebe Doris, jede Zeile, die hier schreibe, ist ein aufrichtiger, mitleidiger Gruss an meine früheren "Kollegen"!
Das hat auch meinen Schreibstil sehr geprägt.
Liebe Grüße aus dem Osnabrücker Land!
Walter
Hallo Walter, ganz lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Habe mich sehr darüber gefreut. Ich bin in eurem Alter , also 3 Jahre älter, und war im Februar bei Herrn dr strunz, da ich nicht akzeptieren wollte immunsuppressivum für morbus crohn zu nehmen. Mein Arzt meinte, wenn ich das nicht nehme, müsse ich ein noch stärkeres Medikament nehmen, was noch mehr Nebenwirkungen hätte, Ups. Jetzt nach 8 Monaten paleo und 3 Monaten Nems, die dr strunz mir empfohlen hat, fühle ich mich wie ausgewechselt. Viel mehr Energie, bessere Laune, Keine darmprobleme etc. Das immunsuppressivum hatte ich Anfang des Jahres ausschleichen lassen.
Schön, dass es euch damit auch so gut geht, werde das mit eutyrox mal langsam angehen. Danke nochmals und alles liebe für euch.
Liebe grüsse
Doris
Hallo Doris,
ich denke mit dem "Ersetzen" eines Schilddrüsenhormons ist es nicht getan. Ich denke in der Vergangenheit ist wohl auch sehr locker mit einer Ersteinstellung umgegangen worden. Seinerzeit habe ich selbst Euthyrox verkauft. Da hat man bei den Ärzten durch den Aussendienst von einer "Wohlfühldosis" gesprochen, d. h.: "Lieber Herr Dr., die Blutwerte sind nicht alles. Der Patient muss sich wohlfühlen, also ruhig mal eine Dosisstufe höher gehen."
Jetzt zu den NEMs: 2 x 1 Vitagen (Multivitamin/Jod/Vitalstoffemix), Omega 3 (2x1)wie hier im Shop, 6 g Arginin, 25 mg DHEA, 3 x 1 g Vitamin C, 60 mg Zink, 900 mg Magnesiumcitrat, 5 mg Lithiumorotat, 5000 i.u. Vitamin D3, 1 x Eisen Vital plus = 15 mg Eisen (hier aus dem Shop).
Zusätzlich braucht meine Frau kein Olmetec mehr für "die leichte Hypertonie" 140/90 mm/Hg, da Arginin stärker wirkt.
Bis auf das Eisen, nehme ich obigen "Mix" genauso ein. DHEA allerdings 50 mg. Ich habe seinerzeit folgene Medikamente komplett absetzen können:
Glucophage 2 x 1000 mg für den Typ II Diabetes = Diabetes ist weg
Sevikar Hct (drei Substanzen gegen Hochdruck in einer Tablette: Olmesartan/Amlo/Hct) = Hypertonie weg!
Allopurinol wegen erhöhter Harnsäure = komplett normal geworden, trotz hohem Eiweiskonsum
Citalopram wegen Depression/"Bipolarer Störung" = weg
Quetiapin wegen "Bipolarer Störung" (ich lache noch darüber, wie ich meiner Neurologin erklärte, was das nicht sein kann: nämlich keine psychische Erkrankung, sondern eine Stoffwechselstörung/Mangelerscheinung von Vitamin D und Lithiummangels) alles weg bei mir!
Also durch obiges Procedere habe ich etwas 7 Substanzen absetzen können. NEMs sollen ja schädlich sein - klar für den Hausarzt, bei dem ich keine "Wiederholungsrezepte" mehr holen muss. Von dem ich mir keine Grippeimpfung mehr aufschwatzen lasse (bringt ja 10 € netto an Honorar), ich mich nicht mehr im Wartezimmer langweilen muss und das Jammern über Krankheiten anhöre.
In der Endsumme kostet uns das jeden Tag Geld. Lebensqualität ist bei uns "verfünffacht". Beide haben wir mit 54 Jahren eine sehr glatte Haut bekommen. Meine grauen Haare werden wieder dunkler (wirklich!). Andere in unserem Alter fühlen "sich langsam körperlich beeinträchtigt" - wir erleben einen aufsteigenden Ast. Fitter als mit 30. Das Geld haben wir da schon gut investiert. Kaum einer aus dem Medizinbetrieb will einem das glauben. So ganz ohne Pillen...geht doch ab 50 gar nicht!
"Krankheit ist nur die Abwesenheit von Medikamenten" - so klingt es einem ehemaligen Pharmareferenten in den Ohren, das war der Spruch von Großaktionären!
Allerdings, liebe Doris, kann Dir keiner versprechen, dass das mit der Schilddrüse bei Dir aus so einfach funktionieren kann. Vielleicht mal vorsichtig probieren. Wir haben 9 Monate NEMs genommen und dann einfach mal über Wochen das Hormon langsam "ausgeschlichen".
Dir alles Gute!
LG
Walter
Hallo Walter,
darf ich fragen, welche Nems deine Frau für die Schilddrüse nimmt? Ich nehme seit ca. 25 Jahren eutyrox 100 und habe noch nicht verstanden, wie man ein Hormon damit ersetzen kann? Bin für Infos dankbar.
liebe grüsse
Doris
Hallo in die Runde,
nachdem ich bisher bei mir 8 Medikamente absetzen konnte, hat meine Frau ihr "Aha-Erlebnis":
Zum Spaß einmal zur Hausärztin, aber, vor 6 Wochen Euthyrox 100 "eigenmächtig" abgesetzt, dann Laborwerte bestimmt:
"Schön. Ihre Werte sind wie bei einer zwanzigjährigen (sie ist jetzt 54, 11 Jahre Euthyrox 100). Wir lassen dann das Schilddrüsenhormon so weiterlaufen. Hier dann noch das Rezept."
"Das brauch ich dann nicht mehr. Ich habe es vor sechs Wochen abgesetzt. Ein Jahr nehme ich folgende NEMs......!"
Frau Dr. wollte es nicht glauben. Sie hörte zum erstenmal etwas über orthomolekulare Medizin. Naja, Frau Dr. hatte ja ihren Laborbefund. Sonst hätte sie das nicht geglaubt. Das Gesicht wurde doch sehr nachdenklich....
LG
Walter