Forum: Ernährung - Jod
Ich empfehle das Buch von Lynne Farrow „Jodkrise“. Ohne Jodtest(Urin) und Begleitung durch einen Therapeuten würde ich nicht einfach so starten! Und immer auch Brom, Vit B2,B3,B6, Mangan, Chrom messen... Jod und Brom „teilen“ sich die Selben Rezeptoren, so kommt es zur Bromvergiftung und zum Jodmangel.
In dem Buch von Farrow wird Hashimoto auch im Zusammenhang mit Jodmangel erklärt.
Dr. Strunz hatte ja schon mehrfach geschrieben, dass er 100 mg nimmt.
Ich nehme 6,5 mg täglich (Iodoral) seit 1,5 Jahren - habe dadurch aber jetzt nichts besonderes bemerkt. Weder eine besondere Verbesserung noch ene Verschlechterung der Werte.
Der TSH kann bei Beginn der Einnahme deutlich ansteigen - es werden ja neue Rezeptoren für Jod ausgebildet. Das hält ca. 6 Monate an, dann fällt er wieder ab. Ich will das hier nur mal erwähnen nicht dass man schockiert ist wenn man mal den Wert testen lässt ...
Zum Thema Jod und Schilddrüsenunterfunktion/Hashimoto würde ich mal den Doc kontaktieren.
Bzw. das Jod-Protokoll von Chris Michalk ausprobieren (in Eigenverantwortung natürlich)
https://edubily.de/2014/06/schilddrusenhormone-selbst-machen/
Kein Jod zu nehmen ist sicher nicht die Lösung, da Jod essentiell ist. Dies lebenslang durch einen Thyroxin-Ersatz zu ersetzen ist sicher nur für die Pharmazie gut.
100mg/Tag halte ich auch für ziemlich viel. Ich nehm einmal die Woche ca.30mg (LL5% 5-6 Tropfen)
Zum Thema Jod hätte ich eine Frage. Nebst Unterfunktion der Schilddrüse habe ich Hashimoto und nehme deswegen kein Jod zu mir sondern nur Eltroxin. Ist das nun nicht mehr gültig?
Ich nehme 2-3x die Woche drei Tropfen LL mit 2% ...das sind jeweils 7,5mg. Und das ist kein Tippfehler, das zieht er anscheinend echt durch: 100mg jeden Tag. Halte ich für fragwürdig...und genetisch sicherlich nicht korrekt.
In den News zu Jod ist von 100mg täglich die Rede! Handelt es sich hierbei um einen Schreibfehler?? Habe schon Bedenken bei 6,5mg täglich. Meine Dosis. Wie nimmt ihr Jod ein?