Forum: Ernährung - Kaffee und Blutzuckerspiegel / Insulinresistenz
Hallo Bettina, hierzu mal Edubily:
2 Tassen Kaffee sind sicher nicht problematisch, auch nicht bezogen auf den Blutzucker.
Hallo,
geberell sorgt Koffein dafür, dass unter anderem die Stresshormone Cortisol und Adrenalin freigesetzt werden. Diese Hormone stammen aus der Zeit, in der der Mensch noch kämpfen oder flüchten musste, wenn das Blut damit geflutet wurde. Um für Kampf und/oder Flucht schnelle Energie bereit zu stellen, sorgen diese Hormone für einen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Dieser Zucker wird dann aus den Eiweißreserven erstellt. Wenn du den Zucker, der so in dein Blut gekommen ist, also nicht abbaust (verbrennen), wird er wieder mit Hilfe von Insulin eingelagert - diesmal allerdings in Form von Fett.
Nun kann man sich aber überlegen, ob wirklich so viel der beiden Stresshormone freigesetzt werden und der Blutzucker wirklich merkbar ansteigt. Da scheiden sich wohl die Geister. Ich denke das hat keine nennenswerten Folgen, was den Blutzucker angeht. Würde persönlich aber trotzdem versuchen auf Koffein zu verzichten. Ist ja irgendwo auch eine Droge.
LG Alex
Hallo zusammen!
Ich bin im Rahmen eines Buches über Zuckerverzicht (woran ich gerade arbeite) über das Thema Kaffee und Blutzucker gestoßen.
In dem 10-Wochen-Ausstiegsprogramm soll man in der ersten Woche auf Kaffee verzichten (und jegliche andere koffeinhaltigen Getränke), da dieser den Blutzucker erhöhen soll.
Ich habe ein bisschen im Netz gesucht und beim Kaffee scheiden sich ja sowieso die Geister!
Z.B. hier, Kaffee sollte erst nach dem Frühstück getrunken werden:
https://www.bunte.de/health/gesundheit/blutzuckerwerte-beeinflusst-du-trinkst-vor-dem-fruehstueck-kaffee-das-sind-die-folgen.html
Oder hier, bereits etwas älter von 2011, Kaffee am besten zwischen den Mahlzeiten trinken und koffeinfreier Kaffee beeinflusst wohl auch den BZ: http://www.einfach-jung.de/Strategien/Ernaehrung/Kaffee.html#FN_4
Da hier ja einige Leute sind, die sich wirklich gut auskennen, meine Frage:
Wie seht ihr den Zusammenhang Kaffee/ BZ/ Insulinresistenz bzw. lohnt sich denn der Kaffeeverzicht?
Denn letztendlich geht es mir darum. 
Ich trinke gerne Kaffee, moderat 1-2 Tassen. Seht ihr einen Vorteil darin, darauf zu verzichten?
Herzlichen Dank und Grüße!