Forum: Ernährung - Keine Kohlenhydrate
Hi Michaela, mich das motiviert das... obwohl ich LC bisher nicht so gut vertragen habe, wie ich anfangs dachte, finde ich es sehr erstrebenswert in diesem Punkt (Vermeidung einer Krebserkrankung!). Aber ich denke, wer sich mehr bewegt und die KH verbrennt, senkt auch sein Risiko erheblich. Also moderat KH (bis 30% der tägl. Nahrungsenergie ) sollte man doch auch mit etwas Bewegung "vernichten" können. Dennoch LC ist in der Hinsicht sicherlich die Lösung mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit, denn wo kein Brennstoff ist, kann auch nix entstehen. Wenn man sich damit nur langfristig arrangieren kann.... LG Karel
Liebe Michaela Du hast Recht - es sind so viele Faktoren, die zum Krebs beitragen...und nicht alle können wir beeinflussen (zB Umwelt, radioaktive Strahlung, diverse andere Strahlung von der wir vielleicht gar nicht wissen, Psyche wie du schreibst usw). Mich motiviert der Gedanke, abnormale Zellen nicht zu füttern. Also da stimme ich dir genau zu. War gestern eingeladen und hab alles mit Zucker und aus Weizen abgelehnt :) Ein grosses Erfolgserlebnis...aber ist mir nicht mal schwer gefallen. Hoffen wir, es geht weiter so. Liebe Grüsse Silke
Beim Krebs kommen auf jeden Fall noch psychische Faktoren dazu, da Stress ja massiv dem Immunsystem schadet. Monokausale Ursachen gibt es bei dieser Krankheit wohl eher nicht. Was mich allerdings hat aufmerken lassen, war die Entdeckung des TKTL1-Gens durch Dr. Coy. Ein Tumor an sich ist laut Dr. Coy nicht schlimmes. Jeder Mensch hat Tumoren. Gefährlich wird es, wenn man ihn mit Zucker füttert, weil er dann dieses TKTL1-Gen einschaltet, sich auf Zuckervergärung umstellt, keinen Sauerstoff mehr braucht, und mit Hilfe von Laktat die normalen Körperzellen zerstört, invasiv wächst und im Körper streut. Man kann also evtl. den Tumor nicht mit Sicherheit vermeiden, aber man kann verhindern, dass man daran stirbt. Das gibt mir Hoffnung. Darum möchte ich meinen Körper vor zu viel Zucker schützen. Motiviert Euch das nicht? LG, Michaela
Achja, was ich vergessen habe: Unterschied merke ich noch keinen...wobei ich aber sagen muss, dass ich weder Beschweden hatte/habe noch übergewichtig war/bin. Ich würde mir einfach wünschen, so fit zu bleiben wie ich eh schon bin oder es noch zu verbessern. Aber wahrscheinlich ist es auch noch zu früh, um einen Unterschied festzustellen.
Liebe Monika, habe erst jetzt deinen letzten Bericht gelesen. Bin ganz deiner Meinung!! Es freut mich aber sehr, dass es dir heute wieder gut geht und wünsche dir, dass es so bleibt!! An alle anderen: Ich habe inzwischen auch die "Weizenwampe" gelesen und bin echt davon beeindruckt. Es hat sich dadurch ganz natürlich ergeben, dass ich keine Weizenprodukte mehr esse (hatte ich auch vorher nicht viel gegessen, aber schon ab und zu Nudeln oder Brot). Ganz hinten im Buch wird ja erklärt, was man dennoch essen dürfe (wenn man keinerlei gesundheitliche Probleme hat) zB eine Handvoll Reis, Hirse, Quinoa etc Das mach ich auch, wie ich schon sagte, ess ich fast täglich ein bisschen Hirse. Aber zwischendurch esse ich jetzt einfach mal Gemüse, Ei, Nüsse, Quark, Himbeeren etc Am Anfang beim Lesen der Anti-Krebs-Diät dachte ich nie, dass ich das auch nur ansatzweise schaffen würde, aber jetzt bin ich schon näher als zuvor ohne Einbussen. Und ich merke auch, wie sich das ganze Denken und die Einstellung zum Essen/Lebensmitteln ändert. Das ist super :) Allen noch eine schöne Woche und liebe Grüsse Silke
Hallo Michaela, Es ist richtig, dass ich die Jahre vorher Vit. D Werte von 13-15ng hatte, jeweils im Jan. gemessen. Es war dann aber aufgefüllt worden, nur im Winter vor der Diagnose nicht. Der Tumor hatte sich bei mir definitiv innerhalb von ca. 1/2 Jahr entwickelt. Also nix mit,dass das Jahre dauert. Mir ist inzwischen auch bekannt, dass es eine Korrelation zwischen dem Vit D Spiegel und Eierstockkrebs und auch Brustkrebs gibt. Wusste ich halt damals noch nicht und mein damaliger FA, der immerhin schon den Vit. D Wert hatte machen lassen, anscheinend auch nicht. Und das ist das Traurige daran. Es dürfte eigentlich nicht sein,dass man als Patient da mehr wissen muss als der Arzt. Vit. D ist das eine, aber es gibt ja andere Werte auch noch, die mit eine Rolle spielen. Inzwischen achte ich natürlich auf den Wert, hatte aber trotz der Einnahme von 40.000i.e. den ganzen Sommer über Ende September schon wieder einen Wert von gerade mal 27ng. Also wieder massiv nachgeschoben und jetzt bei 60.000.i.e./Woche. Mal sehen, ob ich die knapp 50ng, die ich im Frühjahr mit 30.000i.e. hatte, wieder erreicht habe. Mit anderen Worten: ich habe über Sommer trotz viel Sonne und höherer Dosis deutlich an Vit. D im Blut verloren. Das soll mir mal einer erklären. Am Vit D bleib ich aber auf jeden Fall dran. Unbenommen davon habe ich das Ganze aber nochmal zur Sprache gebracht, um zu unterstreichen, dass eine stark kohlehydratarme Ernährung + viel Bewegung allein eben keine GARANTIE sind, dass einen der Krebs nicht erwischt.Eine stark KH-arme Ernährung ist jetzt bei mir jetzt auch nur eine von vielen Maßnahmen, die aber bisher erfolgreich sind. Auf Holz klopf!! LG Monika
Monika, ich kann mich erinnern, dass Du erwähntest, vor Deiner Krebserkrankung einen sehr niedrigen Vitamin D Blutwert gehabt zu haben. Das kann ja schon eine wichtige Ursache gewesen sein. Der Vitamin D Wert ist nicht ernährungsbedingt. Viele Werte muss man tatsächlich erst mal kennen, um sie optimieren zu können. Und ... tah dah! Du hast es getan, vier Jahre sind um, und Du bist noch am Leben! Herzlichen Glückwunsch! LG, Michaela
Hallo Silke P. bin ich vollkommen anderer Meinung! Der Mensch ist, was er ißt!!!! Die Ernährung ist das A und O! Aus heiterem Himmel wird niemand krank! Es sei denn, er bricht sich das Bein oder wird von einer Schlange gebissen :-))) LG Karin
Natuerlich werden Kinder von den Eltern ernaehrt...aber schaut auch mal den Grossteil der Menschen an - die ernaehren sich alle falsch, bestimmt 70%. Wenn alles so schwarz/weiss waere, muessten viel mehr Kinder Krebs haben. Zum Glueck kommt ein Grossteil der Kinder immer noch gesund zur Welt (trotz rauchender, trinkender, fertiggerichtverseuchter Eltern). Das ist fuer mich jedes Mal ein Wunder. Und meine Freundin, die immer gesund gelebt hat, hat ein krankes Kind. Von dem her gibt es leider viele Grautoene in der ganzen Materie und viel mehr Einfluesse als nur die Ernaehrung!!
Hallo Silke, die Kinder werden von den Eltern ernährt! Bzw. von der Kita! Das, was die Eltern essen, bekommen auch die Kinder. Oder meinst Du, die gehen täglich in den Supermarkt oder zum Biobauern und kaufen sich das Essen selber? Ich habe auch noch nicht gesehen, daß es dort in den Kita´s kohlenhydratfreies Essen gibt. Es ist alles totgekocht, dicke Soße, Gammelfleisch, pestizidbelastetes Gemüse - je billiger umso besser. Man muß sparen...... Ganz zu schweigen vom super leckeren Schulessen......