Forum: Ernährung - Keine Kohlenhydrate
@Monika: danke, ich werde das mal so weiterleiten, dass das normal ist, dass Krebszellen erst mal aggressiver werden. Danke fuer den Hinweis. @Angelika: ja, ich hab auch gesagt, dass 4 Wochen zu kurz ist und wenn man es schon 4 Wochen schafft, soll man nicht alles hinschmeissen. Habe mittlerweile herausgefunden, dass die Aerzte ihn tatsaechlich aufgegeben haben und es nur noch eine Frage der Zeit ist. Also ist es genau so, wie du schreibst. Im Buch "Anti-Krebs-Diaet" ist auch der Bericht mit den Tumormarkern...ich glaube, es war irgendwas zw 5 und 8 Wochen...anfangs wurden sie sogar hoeher und dann sanken sie radikal ab. Es ist halt immer schwer, wem man glauben und vertrauen soll. Und als Aussenstehender nervt man sowieso, denn jeder hat andere Tipps und Ratschlaege und von vier Aerzten hoert man fuenf verschiedene Meinungen etc
Hallo Monika und Angelika, so sehe ich das auch! Bei mir würde nicht mal Chemo infrage kommen! Aber da ich mich ja schon im jahrelangen Vorfeld absolut kH-frei ernähre, werde ich wohl gott sei dank davon verschont bleiben! Ich habe auch jemanden im Freundeskreis. Dem haben sie auch gesagt, er soll alles essen und viel! Damit er wieder zu Kräften kommt! Er glaubt den Ärzten und macht weiter wie bisher. Jeden Tag zwei Stück Kuchen usw......Wenn ich ihm das Gegenteil sage, glaubt er mir nicht! Deshalb sagte ich, jeder soll das machen was er für richtig hält. Man kann niemanden zwingen! LG Karin
Ja Silke, das hat man meinem Mann auch gesagt. Und er hat seinen Ärzten vertraut. Er bekam diese hochkalorische Sondennahrung und im Endstadium hat mir eine Krankenschwester erklärt: Am Schluss ernährt man nur noch dem Tumor. Wenn Ärzte sagen, man solle essen, was schmeckt, dann heißt das inzwischen, sie geben ihm keine Chance mehr. Jetzt hat er es in der Hand, denen das Gegenteil zu beweisen. Und wenn er von der Chemo geschwächt ist, würde ich ihm fettes und eiweissreiches Essen geben, aber keine KHs. Irgendwo bei den News vom Doc gibt es einen Bericht, wie sich die Tumormarker verändern. Die gravierende Änderung kam nicht nach 4 Wochen, sondern wenn ich mich recht erinnere nach ca. 8 Wochen. Vielleicht hat jemand den Link. Ich denke 4 Wochen ist keine Zeit. Aber es ist sein Leben. Liebe Grüße
Hallo Silke, Bei den meisten Schulmedizinern ist immer noch nicht so richtig angekommen, dass man mit Zucker/Stärke in erster Linie die Krebszellen füttert und nicht den Patienten. Um es deutlicher zu sagen: Die Krebszellen fressen dem Körper alles weg. Die Folge ist die gefürchtete Kachexie, da kaum ein Patient in fortgeschrittenem Zustand soviel essen kann, dass es für beide reicht. Letztlich wird der Körper das Rennen verlieren, weil sich die Krebszellen ungehemmt weiterteilen. Es ist richtig, dass Krebszellen durch den Zuckerentzug erst mal aggressiver werden KÖNNEN, was ihnen aber letztlich nichts nützt, wenn sie kein Futter mehr bekommen. Bei Chemotherapie ist das ohnehin ein Vorteil, da die Chemo mit Glukose verabreicht wird und die Krebszellen diese dann gierig aufsaugen und kaputt gehen. Die Chemo ist in Verbindung mit ketogener Ernährung auch besser verträglich, was nicht nur meine eigene Erfahrung ist. Vor kurzem gab es bei Visite vom NDR einen Beitrag, wo genau das angesprochen wurde. Alle wichtigen Informationen dazu sind im Buch von Fr. Prof. Kämmerer "Krebszellen lieben Zucker, Patienten brauchen Fett" ausführlich und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft beschrieben. LG Monika
Hallo Silke, wenn er lieber den Ärzten glauben möchte, so soll er das tun! Man kann ja niemanden zwingen! Ich habe grad gelesen, daß Chemo das Krebswachstum steigert. Krebszellen werden resistent. Es gibt Studien dazu. Aber man macht es trotzdem! Nach dem Motto: vielleicht hilfts ja!? LG Karin
Jetzt noch eine Frage zum Thema Krebs: Der Mann einer Bekannten hat Krebs. Er hat jetzt vier Wochen ketogen gelebt. Jetzt sagten ihm am FR die Ärzte, er müsse sofort aufhören, denn die Krebszellen würden sich einfach andere Zellen/Gewebe etc suchen und sich dann dort vermehren und zwar umso schneller!!! Ausserdem war er schon sehr geschwächt von Chemo und sie sagten ihm, er solle essen was ihm schmeckt, Hauptsache er isst wieder etwas. Stimmt das? Habt ihr Erfahrung damit? Wenn sich die Krebszellen dann tatsächlich anderswo ausbreiten-dann bringt diese "Anti-Krebs-Diät" ja gar nichts...
Hallo Silke, was bedeutet wenig KH, Zucker etc? Hast Du täglich gesehen, wieviel Kohlenhydrate und Zucker er gegessen hat? Es war auf alle Fälle zuviel! Und wahrscheinlich auch nicht genügend gesunde Kost! Im Nachhinein sagen immer alle - ich hab doch immer gesund gelebt!.... LG Karin
Vielen Dank: habe in der letzten Woche viele eurer Vorschläge probiert, vor allem auch Quark mit Früchten für zwischendurch (auf das wäre ich alleine nie gekommen :)) und esse zwar ab und zu Dinkelbrot, aber bis jetzt keine Nudeln oder sonstige "schlechte" KH... Was ich auch gerne mache: in etwas Sojasauce Paprika anschwitzen und das dann über frische Spinatblätter...sozusagen als Salat, aber dann hat man etwas Warmes dabei. Gestern gabs dann dazu noch Putenstreifen. Vor allem hat sich auch meine Einstellung zu Lebensmitteln sehr geändert...wenn ich an Bäckerei vorbeigehe, hab ich gar keinen Lust mehr auf die Sandwiches etc...das ist schon mal ein grosser Schritt :) Was nicht klappt, ist Sport auf nüchternen Magen, muss immer vorher etwas essen. Aber da ich eh nicht abnehmen will, ist das vielleicht egal?
Wow danke an alle für die zahlreichen Vorschläge!!! Klingt alles einfach, gesund und lecker! @Jani: das freut mich, dass es dir so gut geht seit der Ernährungsumstellung!! Da kann ich mir auch was abschauen :) Habe gerade erfahren, dass der Mann einer Kollegin an Krebs erkrankt ist (bösartig)...das gibt mir sehr zu denken, denn er hat sein Leben lang auf gesunde Ernährung geachtet (wenig KH, Zucker etc) und ist Marathonläufer...!!! Von dem her fragt man sich schon...
Hallo, was auch super schmeckt, ist ein im Wok gebratener Mix aus unterschiedlichem Gemüse. Dazu ist Tomatensosse, aus frischen Tomaten und einem Klecks Creme fraiche oder saure Sahne super.:). Ich komme super klar, kein Brot, keine Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Auch keine Fertigprodukte. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Ernährung, glücklicherweise bin ich schon gleich zu Anfang meines Interesses auf Dr. Bruker getroffen. Habe dort auch Seminare belegt, auch viel kochen gelernt. Die Ernährungsformel (von ihm selbst) lautete immer, lasst die Nahrung so natürlich wie möglich. :). Wie der Doc sagt: essen sie Leben. Nur das Vollkornbrot und den Vollkornkuchen lasse ich weg. Wer den wirklichen Dr. Bruker kannte, weiss jedoch, dass er von dem "gesunden" Vollkornkuchen in Mengen und anderem Vollkorngebäck nicht so viel hielt. Erhitzen hielt auch er für eine Denaturierung. Drei Esslöffel, z.B. Vollkornhaferschrot pro Tag reichten seiner Meinung nach als KH Anteil. Obst esse ich allerdings, bei den sehr süssen Sorten wie Trauben oder Bananen halte ich mich aber sehr zurück, nutze sie als Luxuskohlenhydrate. Eiweisshake trinke ich morgens vor der Uni, das reicht mir bis ca 15 Uhr, dann esse ich Obst und Gemüse (Gurken, Paprika, die ich in Tupperdose mitnehmen kann.) Ich ergänze auch mit Vitaminen und Omega. Abends koche ich dann Gemüse, ab und an Hülsenfrüchte, Schafskäse und Geflügel oder Fisch. Heisshunger auf KH hab ich zum Glück nie. Ich bin 1,72, wiege seit der Umstellung vor 2 Jahren 67 Kg, walke täglich, (macht mir einfach mehr Spass als laufen^^) und war kein eines Mal mehr erkältet. Auch wenn alle um mich herum schniefen und triefen.... Lieben Gruss Jani