Forum: Ernährung - Ketogene Ernährung - Ich bin wieder kurz davor aufzugeben ...

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Alex H. 253 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2020

Hast du mal probiert für ein paar Tage vollständig zu fasten? Also nur Wasser zu trinken? Damit solltest du nur die Vorteile der Ketose kennenlernen, während die Verdauung Pause hat und Magen/Darm sich bei Bedarf regenerieren können. Klingt zumindest so, als wäre damit etwas nicht in Ordnung. Wie misst du die Ketose?

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Lisa M. 119 Kommentare Angemeldet am: 07.10.2019

Guten Morgen alle Miteinander,

ich bin heute Morgen mal wieder völlig erschlagen aufgewacht (weil gestern Sport gemacht) und zweifle Mal wieder an meiner Entscheidund mich ketogen zu ernähren. Ich mache das nun seit 4 Monaten und das einzig Positive ist, ist dass mein Blutzuckerspiegel stabil ist. Alle anderen Vorteile, die in der Literatur beschrieben werden, bleibt bei mir aus.

Mein Körper produziert seit dem 4. Tag Ketone und nach einer ordentlichen Keto-Grippe habe ich wieder Energie aber definitiv nicht mehr als auf Kohlehydrate. In den vergangene 4 Monaten hatte ich 2 oder 3 Momente, wo dieser Energieschub merklich eingesetzt hatte und es war wirklich toll aber diese paar Momente waren es auch gewesen.

Ich kann auch nicht behaupten, dass ich mich in irgendeiner Weise klarer im Kopf fühle, dass meine Psyche stabiler geworden ist oder sich gar meine Verdauung verbessert hat.

Während ich früher nur an Verstopfung gelitten habe, kamen in den letzten Wochen Probleme mit dem Magen hinzu. Das Essen bleibt Ewigkeiten im Magen liegen, ganz besonders schlimm ist es mit Fleisch und Gewürzen. Mit Gemüse kann ich nicht kompensieren, da ich eine Fruktoseintolleranz habe. Mit Brot & Co. wäre das absolut kein Problem (welche Ironie!)

Ich hatte seitdem einige richtig üble Nächte mit Übelkeit und Erbrechen und ich weiß, dass das am Fett und Fleisch liegt. Ich vermisse wirklich das Gefühl einen leeren Magen zu haben!

Daher habe ich irgendwann beschlossen vor 17:00 Uhr meinen Tagesbedarf an Kalorien aufzunehmen und danach bis zum nächsten Morgen zu fasten. Seitdem sind zumindest die Nächte ruhig geworden.

Um dem Magen ein wenig auf die Sprünge zu helfen, habe ich seit ein paar Tagen mit Zitronensaft+Salz begonnen und ich habe das Gefühl, dass es hilft aber ich weiß einfach nicht mehr ob es das alles Wert ist. Die letzten Monate waren ein einziger Kampf und ich bin es leid und bin einfach nur frustriert.

Bin ich zu ungeduldig? Sind 4 Monate noch zu kurz? Muss ich meinem Körper mehr Zeit geben?

Was meint Ihr?

 

Herzliche Grüße,

Lisa

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